Donnerstag, 16. August 2007

Rumpumpel

schon mehrfach berichtete ppq über venezuelas staatspräsidenten hugo chávez. der lieblingsdespot der linken und stramme anti-semit war uns mit seinen irren plänen zur weltbeglückung immer mal ein paar zeilen wert. jetzt hat der lafo-freund wieder in die trickkiste gegriffen, wo er nach bspw. der verstaatlichung der ölindustrie einen weiteren alten hut des sozialismus/kommunismus vorfand - und ihn sich prompt auch aufsetzte. wenn schon "demokratischer sozialismus", dann aber richtig, sagte sich der schlitzohrige linksnationalist vielleicht. was für stalin gut war, kann für mich nicht schlecht sein, rumpumpelte es offenbar durch seinen koka-kopf. um es kurz zu machen: hugo chávez möchte im amt sterben. nicht dass sich der politiker mit selbstmordgedanken trüge. nein, der staatspräsident möchte einfach unbegrenzt wiedergewählt werden können. da wahlen in seinem land ungefähr so demokratisch sind wie in nordkorea, liefe das auf eine ernennung auf lebenszeit hinaus. als nächstes dürften umsiedlungen von ethnischen gruppen anstehen. wir sind gespannt.

2 Kommentare:

FABRICATED LUNACY hat gesagt…

in diesem szenario waere dann die einzige variable seine lebenszeit. dann hoffen wir mal fuer unsere venezuelanischen brueder und schwestern, dass alle verschwoerungstheorien stimmen und dass fbi sowie cia noch ein paar exemplare vom schlage der kennedy-, lennon- und papst-attentoeter im lager haben.

ppq hat gesagt…

langsam finde ich ihn lustig. mal sehen, was da noch kommt, ohne dass sich widerstand regt. geschichte wiederholt sich, dauernd wie mir scheint