Sonntag, 16. März 2008

Alles Adolf

im aktuellen "spiegel" versucht henryk m. broder die "mediale omnipräsenz und nachhaltigkeit" hitlers zu erklären. "ein ende der hitlerei" ist laut broder "nicht in sicht, und für dieses phänomen muss es eine andere erklärung geben als das rituelle «wehret den anfängen» ..." sein ansatz: "statt der erwarteten prügel gab es (nach dem krieg) schokoriegel und zigaretten ... kurzum: die strafe blieb aus". hinzu kommt: "ein schurke wie stalin hatte grandezza, hitler hatte nur blähungen und mundgeruch. von so einem um den verstand gebracht ... zu werden ist eine peinlichkeit, die auch nach 60 jahren noch mehr schmerzt als der verlorene krieg ... die deutschen sind leider mit dem größten würstchen aller zeiten in flagranti ertappt worden, einem impotenten kotzbrocken." oder anders: "was hitler so unfassbar und unbegreiflich macht, ist weniger seine kriminelle energie als die tatsache, dass die leute bei seinen auftritten vor lachen nicht ohnmächtig geworden sind." und das nehmen sie aller welt heute noch übel.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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