Montag, 16. März 2009

Wofür wir gern werben: Kugellagernotdienst

Wer war nicht schon einmal in der schrecklichen Lage, die Hitlers Rüstungsminister Albert Speer monatelang den Nachtschlaf kostete. Angst hatte Speer, Angst um Schweinfurt, die große deutsche Kugellagermetropole. Hätten Amerikaner und Briten, so schreibt der Architekt in seinen "Erinnerungen", immerzu und immer wieder Schweinfurt bombardiert, statt Dresden und Hamburg in Schutt und Asche zu legen, wäre auf deutscher Seite schon Mitte 1944 keine Panzerkette mehr gerollt - mangels Kugellager.

Ein Rat, der zu spät kam, und auch im nächsten Ringen um die Weltherrschaft keine zweckdienliche Wirkung mehr zu entfalten verspricht. Denn wo es heute an Kugellagern fehlt, ist Google mit seinem friedensschaffenden Werbeprogramm Adsense zur Stelle. Weil die Amerikaner genau wissen, wie bange jedem Deutschen und erst recht jedem PPQ-Leser beim Gedanken an vielleicht demnächst plötzlich fehlende Kugellager wird, schaltet uns der Internetriese hier zielgenau ein Banner, das Abhilfe verspricht. Für den "Kugellager Notdienst" (ohne Bindestrich), der "sofort" und "per Kurier" zu liefern verspricht, werben wir deshalb heute ganz besonders gern. Klickt ihn an, dort wartet eine Liste mit tausenden von funkelnagelneuen Kugeln und Lagern und Kugellagern in allen Größen. Ein Fest für alle Kugellagerfans!

Keine Kommentare: