Samstag, 16. Mai 2009

Wiedergeboren als Bayern-Boß

Glück für den FC Bayern München in der heißen Phase des Kampfes um die deutsche Fußballmeisterschaft: Die Polizei hat ihre Suche nach dem Gewaltverbrecher Thomas Wolf (Bild links) in einem Waldstück im Taunus ergebnislos abbrechen müssen, der seit sieben Wochen gesuchte Entführer hatte zuvor nicht entdeckt werden können.

Eingeweihte allerdings sind darüber nicht verwundert, schließlich spielt der FC Bayern München heute bereits in Hoffenheim, so dass Wolf, der im bürgerlichen Leben als "Karl-Heinz Rummenigge" (Bild rechts) im Vorstand des deutschen Rekordmeisters sitzt, schon aus sportlichen Gründen keine Zeit mehr hatte, das Versteckspiel mit den Fahndern fortzusetzen.

Der nach Polizeiangaben 56-jährige Wolf soll Ende März eine Wiesbadener Bankiersgattin entführt und dabei 1,8 Millionen Euro Lösegeld erpresst haben. Seither befindet sich der mehrfach Vorbestrafte offiziell auf der Flucht, Fußballfans jedoch entdeckten den Gesuchten schon vor Wochen in der VIP-Lounge des FC Bayern, wo er als 55-jähriger Ex-Nationalspieler namens Rummenigge auftritt. Als Tarnung reicht es Rummenigge, die schmale Brille abzunehmen, die er als "Wolf" trägt.

Die Polizei hatte zuletzt anhand von Spuren im Fluchtauto Wolfs Reiseroute seit Ende März rekonstruiert. Danach soll der Gewalttäter unter anderem in München, Berlin und Bremen aufgehalten haben. Das deckt sich mit dem Bundesligaspielplan, der nach PPQ-Recherchen keinen Zweifel daran lässt, dass sich Rummenigge/Wolf zwischendurch jedoch auch noch in Stuttgart, Leverkusen und Bochum aufgehalten hat.

Alle Doppelgänger in der großen PPQ-Datenbank.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Tja, leider ist Euch der "MaxBlog" auf www.maxreeg.de zuvorgekommen und hat schon einen Tag vorher diesen Gag gerissen. Oder besorgt Ihr Euch Euren Content sowieso dort?

ppq hat gesagt…

kenne ich nicht. aber sowas liegt in der luft, wenn die bilder so ähnlich sind