Donnerstag, 11. Oktober 2012

Endlich: Polizei warnt vor Managersammler

Einen hatte er schon und noch ist unklar, auf wie viele er es wirklich abgesehen hat. Zum Glück warnt die Berliner Polizei jetzt nachdrücklich vor dem Entführer des Berliner Geschäftsmannes Stefan T. Der bewaffnete Täter, der bei der Managerentführung eine Imkermaske getragen hatte, wird nach Angaben der Staatsanwaltschaft des erpresserischen Menschenraubes, versuchten Mordes und eines versuchten schweren Raubes verdächtigt.

Die Polizei vermutet nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur dpa, "dass der Entführer beste Ortskenntnisse hat und daher aus der Gegend kommen könnte". Fremde könnten die Gegend einfach nicht so gut kennen. Wegen seiner tarnfarbenen Kleidung, seiner Naturkenntnisse und technischen Fähigkeiten könne es sich nach Polizeiangaben um einen ehemaligen Soldaten handeln. Nach dem Scheitern seines ersten Kidnapping-Versuches gehen die Ermittler offenbar davon aus, dass der intern "Managersammler" genannte Unbekannte erneut zuschlägt, um sein Ziel zu erreichen, einen der verhassten Manager zu schnappen.
Vermutungen gehen dahin, dass der im NSU-Stil mit einer Ceska-Pistole bewaffnete Mann seine Opfer stellvertretend für die Untaten der gesamten Managerkaste bestrafen wolle, um gegen die Schere aus Arm und Reich zu protestieren.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ab und zu muss der Schlamichel ein bisschen geängstigt werden, also lassen wir ihn noch ein bisschen laufen. Die Polizei dein Freund und helfer ist aber oft nicht auf der Seite des Guten..... die mischen auch in der Szene mit, nicht nur der Geheimdienst.

Anonym hat gesagt…

Laut Schweinekurier war das Opfa ein "Investmentbanker". Wär's nicht verboten, würde ich behaupten, daß so etwas kaltzumachen, kein Mord wäre, sondern geradezu Gottesdienst. Es ist aber, um darum behaupte ich das nicht.
-Hildesvin-