Sonntag, 23. Juni 2013

Paris Hilton schließt sich Femen an

Jetzt machen alle mit, gegen alles, immer und stets nackt. Sexismus rules, Brüste sind omnipräsent. Nur 24 Stunden nach einer PPQ-Analyse zum rasant umsichgreifenden Trend des Nacktprotestes der "Femen" feiert auch die "Welt" den inflationären Ansturm der jungen Frauen ohne Hemd. Richard Herzinger, kürzlich noch damit beschäftigt, die Reste der untergegangenen DDR verbieten lassen zu wollen, sieht im Auftritt der "Frauenbewegung Femen, die durch mutige Nacktauftritte zur berühmten Marke wurde" (Herzinger) beim Obama-Besuch den "Tiefpunkt des inflationären Femen-Aktivismus". Die barbusigen Damen, die sich anfangs noch gegen Diktatoren ausgezogen hätten, taumelten mit ihrem zusehends beliebiger werdenen Busenprotest auf "dem schmalen Grat zur Lächerlichkeit".

Der weitere Verlauf der Körperrevolte wurde hier bereits skizziert, bekommt aber jetzt durch eine aktuelle Meldung eine neue pikante Note. Nach Informationen eines US-Blogs plant die selbst bereits von Femen-Aktivistinnen attackierte Hotelerbin Paris Hilton sich der noch jungen Bewegung anzuschließen. Bereits Anfang Juni habe Hilton (Foto oben) auf selbstgemachten Instagram-Fotos probehalber blankgezogen, um sich mit den bedrohten Femen in Tunesien, Berlin und der Ukraine zu solidarisieren. Gemeinsam mit der bekannten Celebrity-Fotografin Ellen von Unwerth sei Hilton derzeit dabei, in einem Open-Air-Studio am Rande von Kasachstan eine Serie von Topless-Fotos zum Thema "Free Femen" zu machen. Motiviert habe sie der Protest gegen den Protest der feministischen Frauen, denen sich die Modedesignerin Schauspielerin, Sängerin und Unternehmerin "innerlich sehr nahe" fühle, wie es aus ihrem Umfeld hieß.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

FEMEN ist Feminismus, wie ihn auch Männer unterstützen können: http://andreasmoser.wordpress.com/2013/05/13/feminism/

Anonym hat gesagt…

Nein, danke ! - Sollte diese „Form des Feminismus“ nur in einer „gratis Möpsoskopie“ bestehen, ist das lange kein Grund grössenwahnsinnig gewordene WeibsInnen auch noch zu unterstützen. Und sollte solch „wabbeliges Blendwerk“ ausreichen, Männer als Femen- Anhängr zu ködern, dann guten Nacht, arme Hunde !- Dann sind sie zum X-und-X-igsten mal weibsischer Arglist, kalter Berechnung und Infamie auf den Leim gekrochen.
Indes ,wenn es so einfach ist, mit baumelnden Titten viele Männer zu chloroformierten Vollpfosten mutieren zu lassen, haben diese es vermutlich nicht besser verdient, als von den gerissenen LuderInnen eingelullt, den Schneid abgekauft zu bekommen, und über den Tisch gezogen zu werden.
Das unverschämte daran ist nur, dass dann alle Männer dafür bezahlen müssen, wenn männliche, sog. Alpha-Tiere durch derlei Möpse-Inszenierungen wieder mal weitere WeibsInnen-Bevorzugungen einräumen.

Ano-Nymus