Donnerstag, 17. Juli 2014

Nach Gaucho-Dance-Schande: Weltmeister tritt zurück

Nichts aus der Geschichte gelernt und das auch noch öffentlich! Nach der Schande des „Gaucho-Dance“-Skandals hat der Vorstand des Deutschen Fußball-Bundes Konsequenzen gezogen: Deutschland tritt als Weltmeister zurück, Pokal und vierter Stern werden nach Argentinien geschickt. Bundespräsident Joachim Gauck selbst wird Bundestraioner Löw und DFB-Chef Niersbach auf ihrer heiklen Mission begleiten, den unabsehbaren Schaden, den Deutschland durch die Schmähgesänge eines Teil der ehemaligen Weltmeistermannschaft vor den Augen der Zuschauer auf der ganzen Welt genommen, wiedergutzumachen.

Dazu will die hochrangige Delegation, zu der auch „Blutkriger“ Bastian Schweinsteiger und der frühere Mannschaftskapitän Philipp Lahm stoßen werden, in Südamerika Demut zeigen. Bei der Fifa werde ein Antrag gestellt, das 7:1 gegen Brasilien aus den Annalen zu löschen. Der im Endspiel durch einen Bodycheck eines Argentiniers verletzte deutsche Spieler Kramer will sich bei seinem Gegner dafür entschuldigen, nicht aus dem Weg gegangen zu sein. Auch Schweinsteiger erklärte, dass es ihm inzwischen leid tue, nach der blutenden Verletzung im Gesicht nicht einfach liegengeblieben zu sein, um der Welt zu beweisen, dass Deutschland grundsätzlich aus seiner Geschichte gelernt habe.

Bei kommenden Weltturnieren will die DFB-Auswahl alles besser machen. Bei der Nationalhymne, bei der bisher immer noch mehr als die Hälfte der Mannschaft mitgesungen hatte, wollen sich die übrigen Spieler jetzt am Beispiel von Khedira, Özil und Boateng orientieren und schweigen. Gefeiert werden solle nur noch mit Händen in der Tasche, ohne Fahnen und Geschrei. "Das können andere Nationen ohnehin besser", hieß es beim DFB in Frankfurt.

Im Namen der Mannschaft gab der wegen der Vorfälle auf der Fanmeile vor dem Rücktritt stehende Mannschaftskapitän Lahm eine Erklärung ab, wonach es „im Nachhinein nicht richtig erscheint, dass wir als Deutsche 100 Jahre nach dem Beginn des 1. Weltkrieges und 75 Jahre nach Beginn des 2. Weltkrieges Weltmeister geworden sind“.

Argentinien, das als neuer Titelträger einspringt, hat die Entschuldigung aus Deutschland inzwischen angenommen. Auch Fifa-Präsident Sepp Blatter zeigte sich zufrieden. Er sei von der Entscheidung „etwas überrascht“ worden, billige sie aber.

11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Etwas überraschend ist allerdings, dass die Trophäe nicht in reuiger, demutsvoller Pose Israel übergeben wird. – Angesichts der zahllosen „Geschenke“ und „Wiedergutmachungen“, die in diese Richtung schon geflossen sind, wäre das ein weiterer notwendiger Schritt auf dem Wege der Abarbeitung der deutschen „Erbschuld“. – Da zudem die Haupt-Kotau-Richtung in „diesem unserem Lande“ auf dieses Land hin orientiert ist, und nicht etwa nach Südwesten, sprich Südamerika, brächte ein solcher Akt gegenüber Argentinien kaum „Ewige-Schuld-Tilgungs-Effekte“.

Ano-Nymus

Anonym hat gesagt…

Idiot

Anonym hat gesagt…

Fucking Nazzis graceless....

ppq hat gesagt…

blödsinn. in solchen momenten rückt immer der zweitplatzierte nach

Anonym hat gesagt…

Stimmt, Idiot!

Anonym hat gesagt…

Vollpfosten!

Anonym hat gesagt…

Unglaublich, daß die sich trauten, überhaupt Tore zu schießen.

Orwell hat gesagt…

Ach, die Linkischen sind hier wohl auch schon aufgeschlagen, - mh, Dummheit per exemplo.

:)

Anonym hat gesagt…

Frau Merkel und der Gaukler wird sich höchstpersönlich entschuldigen. Und natürlich Wiedergutmachungs-Leistungen für die nächsten 100 Jahre leisten. Jedes Jahr kriegt Argentinien für ihre Schmerzhafte Niederlage ein Atom-Uboot, das sie dann gegen Deutsch einsetzen dürfen. Wetten!

Anonym hat gesagt…

Putzig sind sie schon, unsere Link_innen. Du bist ja doof! - Ne, du bist doof! Ne, du! Und Nazis schamlos begatten, ts, ts... und auf engelländisch, weil, sie sind jebüldet.

Corax hat gesagt…

Wie konnte es kommen, daß ganze Redaktionsställe voller Qualitätsfritzen nicht darauf angebissen haben, daß das Gaucho-Lied in der Melodie von „Zehn kleine Negerlein“ gesungen wurde. Da wäre doch noch eine Entschuldigung vor ganz Afrika (mindestens!) rauszuschlagen.