Montag, 23. November 2015

Genderstar: Grün*innen machen Sprechen mit einem Klick gerecht

Weg von der Natur, vom Kampf gegen das Klima, Baustellenbesetzungen und Anti-Kriegswahn! Die Grün*innen gehen auf dem Weg zur Regierungsbeteiligung neue Wege und konzentrieren sich jetzt auf den Kampf um eine gerechte Sprache in unserer so ungerechten Gesellschaft.

Es soll nicht weniger als eine Sprachrevolution werden, was die ab sofort als Grün*innen auftretenden ehemaligen Öko-Paxe anschieben wollen. Verpflichtend im Umgang wird damit ein kleines Sternchen, der sogenannte Genderstar, der laut Beschluss der Grün*innen die endgültige Lösung der Gleichberechtigungsfrage bringen wird. Der Genderstar sorgt künftig dafür, dass "alle Menschen gleichermaßen genannt und dadurch mitgedacht werden", heißt es in dem Antrag. Nur so werde man Frauen und Männern gerecht. Damit würden Denken und Wahrnehmung innerhalb der Gesellschaft gerecht umgeformt. „Wer nur von „Ärzten“, „Anwälten“ und „Experten“ spricht, fördert indirekt die Vorstellung, nur Männer seien gemeint.“

Damit der Genderstar in der gesprochenen Sprache nicht untergeht, hat der Bundesvorstandes der Grüninnen einen Vorschlag beschlossen, wonach das Sternchen in gesprochenen Worten als unverwechselbarer Klicklaut ausgedrückt wird. "Polizistin" oder "Lehrer*in" würden dann als "Polizistklickin" und "Lehrerklickin" ausgesprochen. Bei „Bürger*innenservicemitarbeiteri*innen“ oder „Verbraucher*innenschützer*innen“ muss demzufolge künftig zweimal mit der Zunge gegen den Gaumen geklickt werden. Die Klick-Idee haben die Grün*innen aus den sogenannten Khoisan-Sprachen wie dem ǃXóõ entlehnt, die mehr als 80 verschiedene Klicklaute kennen.

Der Grün*innen-Vorschlag soll als künftige Hauptform einer neuen, geschlechtergerechten deutschen Sprache in einem neuen Artikel ins Grundgesetz aufgenommen werden. Dort ist bislang weder Deutsch noch ein geschlechter*innengerechtes Deutsch mit Verfassungsrang festgelegt.

Damit lassen die Grün*innen die Parteienkonkurrenz in Sachen Gendergrechtigkeit weit hinter sich. Sowohl in SPD als auch in der Union streiten bisher nur Randgruppen für eine gerechte Sprache.

11 Kommentare:

Gernot hat gesagt…

Sollte nicht ein Grunz- oder Rülpslaut neutraler, deutlicher wahrnehmbar und, vor allem in Hinblick auf die Klicklautsprachen, weniger rassistisch sein?

Anonym hat gesagt…

Beschaffungspolitik der Bundeswehr : heute : " das Gewehr ... "Ü" ! "

in der großen grauen Stadt verabschiedet das Heer den Kanzler Helmut Schmidt ( Barmbek ) .

Das dysfunktionale G 36 wurde gegen das bewährte Gewehr "Ü" ausgetauscht um den Staatsakt durchführen zu können .

der Sepp ,

Reichsgroßveranstaltungswart


https://www.youtube.com/watch?v=tuvM6cxj5Dw

Anonym hat gesagt…

Ach das ist so erbaulich. Da bekomme ich ja direkt Lust Gender*Nazi zu spielen (obwohl ist Nazi eigentlich auch schon ordentlich gegender?)!

streiche Menschen setze Mensch*innen
streiche Männern setze Männer*innen

derherold hat gesagt…

NazInnen

Carl Gustaf hat gesagt…

"NazInnen"

Narzissinnen

wolpertinger hat gesagt…

Ihr passt nicht auf ,Herold,Carl Gustav.Dat heißt Narzissmen.Tschuldigung,Tüpföhler.Wie komme ich auch nur auf „men“.Narziss_frauinnen ist natürlich die bollidisch korrekte Schreib-und Ausdrucksweise.Demnächst wird der Fußballkommentator lauthals verkünden,toooor,tööörin,die bällin ist im netzin.Der oder das Schiedsrichterin gibt die trefferin.

Anonym hat gesagt…

Wo ist jetzt da dieser * auf dem Bon da?

das bom*ber_In hat gesagt…

Und was wird jetzt aus dem großen "Binnen-I"? Kann mir das mal einer erklären? Und aus der "Bibel in gerechter Sprache"? Und aus dem Koran? Der Ko*ran? Die "Koran_in" oder doch wie bisher die "KoranIn"? Vielleicht eine Mischform: Das "Koran*In".

Fragen über Fragen. Im Zweifel ist die Antwort halt wieder eine Bombe. Dann herrscht zwar nach wie vor keine Klarheit, aber die Fragenden sind wenigstens beseitigt.

Volker hat gesagt…

Das Reichspropagandaministerium erlaubt diese Sprachregelungen:
- Terrorisierende
- Terroristinnen und Terroristen
- Terrorist*innen

Anonym hat gesagt…

Was gilt's? Hiob 1.11. (Wetten tun die Rübennasen, wenn sie Geld brauchen) - Diesen geisteskranken Hirnfug kriegen die Grünen Khmer auch noch durch.
"Wir sind Nackte in einer Wüste, in der es von Schlangen und giftigen Skorpionen wimmelt." Jerzy Jurandot (auch eine Rübennase): Operation Sodom (1959).

Zonendödel

Kurt hat gesagt…

Dass ein weiblicher Nazi als ›Nazine‹ bezeichnet wird, ist mir von meinen Eltern überliefert worden. Das ist also nichts neues.