Mittwoch, 12. Juli 2017

Bundeswehr-Großauftrag: Ein Lkw für 400.000 Euro

Rüstungswettlaufgewinner: Rheinmetall-Tochter Defence.

Im Streit mit Donald Trump um die Erhöhung des deutschen Verteidigungsetats auf zwei Prozent der Staatsausgaben geht die Bundesregierung ungewöhnliche Wege. So hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen jetzt einen Großauftrag zum Ankauf von Lastkraftwagen an den Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall vergeben.


Der Traditionsunternehmen, das einst neun Millionen Euro Bestechungsgelder an griechische Politiker und Beamte zahlte, um den Pleitestaat zum Kauf von U-Boot-Ausrüstungen zu bewegen, soll in den nächsten Jahren 2.271 Lkw an die Bundeswehr liefern. Kaufpreis: rund 900 Millionen Euro. Deutschland, das traditionell über einen Mangel an militärischen Transportkapazitäten verfügt, wird damit mobiler und auch in der Vorneverteidigung flexibler.

Aber halt. 900 Millionen? Für 2.271 Lastwagen? Das wären etwa 396.000 Euro pro Lkw - und das, obwohl ein Iveco-Truck bereits für unter 100.000 zu haben ist, ein Mercedes Actros 18-44 ab 85.000 Euro zu kaufen wäre und ein Volvo FH 16 mit einem Basispreis von 124.000 Euro gelistet ist. Selbst ein Scania-Truck, wie ihn Anis Amri verwendete, kostet nicht einmal hunderttausend Euro.

Was sind das also für "Lkw" (dpa), die viermal so viel kosten? Nun, offenbar sind es 5 und 15 Tonnen schwere Fahrzeuge  aus der sogenannten HX-Familie, deren Einsatzbereich bei Temperaturen von -32°C bis +49°C Grad Celsius liegt, die also in Sibirien ebenso zuverlässig laufen werden wie in Mali. Der Vertrag zwischen der Bundeswehr und dem Rüstungskonzern ist auf sieben Jahre ausgelegt. Die ersten 560 Lastwagen liefert Rheinmetall schon bis 2021, dabei gilt das Motto "Deutschland zuerst": Der überwiegende Teil der Komponenten - Motoren, Achsen, Getriebe und Aufbauten - werde in Deutschland produziert, teilt das Unternehmen mit.

Dafür gab es einen Rabatt auf den Kaufpreis.  Ein anderer Kunde zahlte für Rheinmetall-Lastwagen zuletzt rund ein Fünftel mehr. Rheinmetall profitiert von der weltweit wachsenden Nachfrage nach Waffen und Munition. Die internationalen Anteilseigner rechnen in den nächsten fünf Jahren mit durchschnittlich zweistelligen Wachstumsraten.




1 Kommentar:

Kanonenfutterer hat gesagt…

Tja, politisch korrekte weltoffen bunte Willkommens-Militär-LKWs samt Gutmnschen-Wohlfühlfaktor kosten eben etwas mehr als stinknormale Transport-Standardware für den popeligen Schützen Arsch im Kampfeinsatz. Das weiß unser ministerielles Allroundgenie Blonduschi mit der Stahlhelmfrisur doch seit Jahren.

Wir brauchen auf dem Schlachtfeld auch kein Dixieklo, nein, wir benötigen eine ganze Siedlung gendergerechter Mobilaborte, damit jeder mögliche Geschlechtswahlpsycho sich auch im Granatenhagel diskriminierungsfrei erleichtern kann.

Und dazu beschweren diese überkandidelten Petitessenweiber sich, es gäbe zu wenige Frauen in Machtpositionen. Diese wenigen Karriere-Schnepfen schafften es in nicht mal einem halben Jahrhundert, ganz Deutschland in eine offene Psychiatrie zu feminisieren, weil die Männer bis auf wenige Ausnahmen nur noch mülltrennende Waschlappen im Dauerputzdienst sind. Sobald diese Maskulinchen im Wichtigtuer-Idiotenjob eine Krawatte tragen dürfen, halten die sich für Minigötter und frönen herdentriebig ihren infantilen Allmachtfantasien.

Dann kaufen wir beim Bundewehrshoppin für Milliardensummen eben Marinehubschrauber, die über dem Meer nicht funktionieren und Drohnen, die keine Fluggenehmigung bekommen und lassen den neuen Schützenpanzer schwangerengerecht nachrüsten, damit auch jede adipöse Amazone bequem reinpasst. Überkandidelter Firlefanz wie in jedem bei den Busenträgerinnen irrationales Entzücken erregenden Schuhladen.

So regieren die inzwischen unser Land ... und wollen immer mehr Einfluss.

Michel und Piefke sollten sich um Minijobs als Eunuchen bei den importierten neuen potenten Herrenmenschen bewerben, denn tiefer kann man den Schlappschwanz kaum noch einziehen.

Um ein paar G20-Chaoten vom Dach zu holen, brauchen wir schon österreichische Spezialeinheiten der Polizei, denn sowas schaffen wir Quasselstrippenkasper nicht mehr selber.

Aber die ganze Dritte Welt retten, das schaffen wir wachkomatösen Tagtraum-Quatschköpfe ... angeblich.

Schaut euch die Frauen in der deutschen Politik an: fast alle sind ignorante Arroganzien mit Luxusegoismus-Talenten und Schnapsidee-Kleinhirnchen. Die würden aus lauter denkbefreiter Gefühlsduselei auch den Mörder ihrer Kinder noch tröstend an ihre Teilhabe-Euter drücken, um dem armen traumatisierten Kerl Schutz zu gewähren.

Die Welt mag ohne Einfluss der Frauen nicht besser, dafür aber berechenbarer gewesen sein, denn heute regieren launische Emotionen statt besonnener Vernunft.

Naja, wir, Frauchens stubenreine Schoßhündchen wollen es ja seit Jahren genau so und nicht anders!