Mittwoch, 28. März 2007

konsumklima vs. preise

zwei meldungen, die morgen unkommentiert in der heimatzeitung (hz) nebeneinander stehen werden:
1.) Konsumklima - Deutsche haben wieder Lust auf größere Anschaffungen - Marktforscher der GfK berichten über «Konjunkturoptimismus»
2.) Preise - Teuerung steigt im März auf 1,9 Prozent - Mehrwertsteuereffekt: Benzin und Kleidung kosten im März mehr als im Vorjahr
das eine scheint ja mit dem anderen rein gar nichts zu tun zu haben. aber wieso wird dann immer das eine mit dem anderen und das andere mit dem einen erklärt?

2 Kommentare:

  1. nein, ich verstehe es nicht, auch beim denken.

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  2. und ich weiß gar nicht, was du nicht verstehst. die beiden dinge sind rückgekoppelt, aber in entgegengesetzter reihenfolge. zudem musst du bedenken, dass eine preissteigerung von um die 2 % sozusagen "neutral" ist, also das ist die, die einfach dadurch entsteht, dass eine art schwarzer-peter-spiel stattfindet - die preis laufen den löhnen voraus oder die löhne den preisen, faktisch findet sich immer eine begründung, warum das eine steigen muss bzw. auch das andere. du wirst keinen wissenschaftler finden, der genau weiß, ob zuerst henne oder zuerst kücken da war, obwohl sicher jeder von denen irgendwas glaubt. steigert eine höhere geldmenge die preise? oder ist wirtschaftswachstum auslöser für eine höhere geldmenge? aber das ist ja nicht nur hier so

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