Donnerstag, 22. November 2007

Hossa! Hossa! Hossa!

Er tanzt wie ein Hackklotz, singt wie ein rostiges Skalpell und sieht aus wie der dicke "Lost"-Hurley ohne Matte und Koteletten: Wäre Sven Banis Afghane, wüsste man endlich, warum die Taliban seinerzeit nicht nur Alkohol und Frauen, sondern auch den von Musik begleiteten Gesang einfach verbieten mussten. Es ging um das Überleben des gesamten Volkes. Banis aber kommt nur aus Beesenstedt, einem Ort, der so abseits aller Reiserouten und Heerstraßen liegt, dass ihn Nato und Taliban nicht auf der Landkarte haben. Hier hört ihn niemand juchzen, keiner jodeln. Und so singt er, der kultisch verehrte Herzbube von Beesenstedt, ungeachtet aller Uno-Menschenrechtskonventionen. Hossa! Hossa! Hossa!

2 Kommentare:

Eisenschwein hat gesagt…

ein charismatiker

Sockenpuppe hat gesagt…

schön die bilder seiner frau an der wand, meine mutter würde sagen, hat sich zu ihrem vorteil verändert.