Mittwoch, 27. August 2008

GEZ-Gebühren für Google

Weil bei der ARD nur noch ältere Leute zuschauen, will SWR-Chef Peter Boudgoust dem zur Suchmaschine Google gehörenden Videoportal Youtube mit GEZ-Geldern auf die Beine helfen. Mit "Reformen bei der ARD" wolle das Öffentlich-rechtliche Fernsehen "schneller auf rasante Medienentwicklungen reagieren". In den "Stuttgarter Nachrichten" ließ der künftige Vorsitzende der ARD wissen, dass vor zwei, drei Jahren kein Mensch erwartet hätte, "dass dieses Portal Youtube eine so große Anziehungskraft entwickelt. Jetzt müssen wir schnell entscheiden, ob wir dort vertreten sein wollen, und wenn Ja, unter welchen Bedingungen das geschehen soll."

Boudgoust ist entschieden dafür, neben den zig dritten Programm und einer unüberschaubaren Anzahl von Digitalkanälen jetzt auch noch Geld für ein "Engagement der ARD in diesem Bereich" auszugeben. "Junge Menschen nutzen dieses Angebot und sind begeistert. Wenn wir also jüngere Leute erreichen wollen, müssen wir auf diesen Plattformen vertreten sein."

3 Kommentare:

  1. Wer Zugang zu Youtube hat, muss dann auch GEZ zahlen, wenn sich die ARD dort einnistet.

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  2. auf jeden fall! schon wer ein handy hat, ist dabei

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