Freitag, 29. August 2008

Merkel statt Madonna

Nicht Amy Winehouse, nicht Kate Moss, nicht Carla Bruni, Paris Hilton oder Andrea Ypsilanti ist die mächtigste Frau der Welt, sondern doch Angela Merkel, die Dame mit der Vorliebe für bonbonfarbene Pokemonjäckchen. Die US-Zeitschrift «Forbes», berühmt geworden durch regelmäßig veröffentliche Liste wie "die reichsten Russen", "die reichsten überhaupt" oder "die reichsten Royals" führt die ostdeutsche Physikerin zum dritten Mal in Folge auf Platz eins, direkt vor einer Frau die Sheila Blair heißt und Vorsitzende der US-Einlagensicherungsbehörde FDIC ist. Nummer drei sei Pepsi-Chefin Indra Nooyi.

US-Außenministerin Condoleezza Rice rutschte nach Angaben der zuverlässig bewusstlosen Agentur dap "wegen diplomatischer Rückschläge in Pakistan, Russland und dem Nahen Osten im Vergleich zum Vorjahr um drei Stellen auf den siebten Rang ab". Gar nicht genannt werden Michelle Obama, "Emma"-Herausgeberin Alice Schwarzer oder die Gewerkschafterin Ursula Engelen-Kefer, außerdem fehlen Doppel-Olympiasiegerin Britta Steffen, Ursula von der Leyen, Gina-Lisa und Margot Honecker.

1 Kommentar:

  1. Wer glaubt, Gottes-PDF-Datei zur Klimaregulierung zu besitzen, der muss einfach mächtig sein. Mächtig bekloppt. Damit steht sie zu Recht auf Platz Eins der mächtig Bekloppten.

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