Donnerstag, 20. August 2009

Fremde Federn

"Darf man Marx wirklich von den Folgen, die andere aus seiner Theorie ableiteten, entlasten? Kam das Übel tatsächlich erst mit Stalin in die Welt, wie die stete Rede vom "Stalinismus" als Inbegriff kommunistischer Willkürherrschaft suggeriert? Was wollte Marx eigentlich, und sollte man das wollen?"
Fragen, die Barbara Zehnpfennig in der "Welt" zu beantworten sucht.

8 Kommentare:

  1. Warum dieser Beitrag ein Essay sein soll, erschließt sich mir nicht.
    Aber, 10 Cent als Honorar für diesen Beitrag, sind wohl angemessen.

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  2. Bekanntlich kam das Übel mit Pandora über die Welt und ihrem Topf voller PLagen. Marx kann nichts dafür. Ausserdem: "Marx macht Macht und Murx macht Mist", wie der Jugendfreund sagte. Wer Mist macht, hat eben nur den Marx nicht gelesen.

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  3. Man sollte sich von diesen Schwarzweißmustern verabschieden, bei denen die ideologische Intention unverkennbar ist: Marx kann ebenso wenig wie Horst Wessel oder Abraham Lincoln für Gulag, KZ und Hiroshima.

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  4. Wenn ich morgens so viel Quark essen würde, kämen auch solche Sätze wabberweich aus meiner Hand aufs Papier geflossen.

    Außerdem war so von den Verzückungen der letzten Nacht eutwas durcheinander. Da sollte man einen Liebesroman beginnen. Oder Bastei-Lübbe kontaktieren, aber nicht schweres Gedankengut der Welt antun. Denn die Welt weiß mit schwerem Gedankengut nichts anzufangen.

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  5. also ich hörte letzte nacht gegen zwei uhr morgens jemanden mit nachdruck sagen "es bleibt schwierig" und das auch noch korrekt als zitat eines großen denkers ausweisen, dessen namen ich nicht mehr behalten konnte.

    ich finde, das deutet darauf hin, dass Die Anmerkung irrt. die menschen lechzen so sehr nach schweren gedanken, dass sie sich nicht scheuen, sie selbst zu denken

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  6. "Es bleibt schwierig".

    ... war das Markenzeichen des großen Denkers Walter Giller, der dies regelmäßig am Ende einer Sendung sagte.

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  7. ja, genau, der wars. wir hatten hier ja kein zdf

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