Mittwoch, 12. Februar 2014

Keine Träne für die Schweiz

Nach dem Schweizer Votum zur Begrenzung der Zuwanderung hat die EU-Kommission in einem ersten Schritt alle Gespräche über einen grenzüberschreitenden Stromhandel mit der Eidgenossenschaft ausgesetzt. Neue Verhandlungen seien gegenwärtig nicht abzusehen, sagte eine EU-Sprecherin. Die Schweiz habe sich mit dem rechtspopulistischen, antieuropäischen und desintegrativen Votum gegen eine Masseneinwanderung außerhalb der Partei- und Wertegemeinschaft der Union gestellt. "Das weitere Vorgehen muss im größeren Kontext der bilateralen Beziehungen analysiert werden", wenn die Schweiz sich nicht entschuldige.

Die Europäische Kommission weine den Abkommen mit der Schweiz keine Träne nach, man werde niemanden betteln oder bitten, sich an einem geplanten Energie- und Arbeitskräftebinnenmarkt der 28 EU-Staaten zu beteiligen. Die Teilnahme des Alpenstaates wäre wichtig für die Anbindung von Staaten wie Italien gewesen, doch die EU könne auch ohne die Schweiz. Ob die Schweiz aber ohne die EU könne, werde sich erst noch zeigen. Der Freihandel, wie er 1972 mit der Schweiz vereinbart worden sei, sei vom Ausgang der Volksabstimmung "zunächst nicht betroffen", erst später könne es nötig werden, schärfere Maßnahmen einzuleiten, zu denen auch ein Boykott Schweizer Messer, Schweizer Käse und Schweizer Rockgruppen wie etwa DJ Bobo gehören könne.

Die Schweiz sei in jedem Fall selbst schuld, weil sie offenkundig zu lange an überkommenen Vorstellungen von Mitbestimmung und direkter Demokratie festgehalten habe. Nur dadurch habe ein Ergebnis wie bei der Volksabstimmung "Gegen Masseneinwanderung" zustandekommen können. In der EU habe sich das Modell der präsentativen Demokratie bewährt, bei dem wichtige Entscheidungen von den Finanzministern, im EZB-Rat oder im persönlichen Gespräch von Angela Merkel mit Francois Hollande getroffen würden. Die Schweiz ist derzeit noch Deutschlands achtgrößter Handelspartner mit einem Exportvolumen von jährlich 49 Milliarden Euro und Importen in Höhe von 38 Milliarden Euro. "Wenn die EU ernsthaft einen Boykott verhängt, wie sie die USA gegen Kuba aus guten Gründen seit Jahrzehnten aufrecht erhalten, wird das für die Schweiz eine Katastrophe", hieß es im politischen Berlin. Für die EU hingegen werde die Maßnahme allenfalls unangenehm. Deshalb sei es an den Schweizern, einzulenken und ihren Alleingang zu beenden.

12 Kommentare:

  1. Unter der allerheftigsten Annahme, dass dieser Beitrag „satt tierisch“ (oder so ähnlich) ist, sähe der Tenor EU-seitiger Auslasssungen dennoch gewiss genau so aus.
    Die selbstgefälligen, blasierten FatzkeInnen von SprachrohrInnen dieses bolschewistischen Zwangskonstrukts EUdSSR kommen sich in ihrem Grössenwahn, in ihrer von den Müllstrommedien permanent verstärkten Grosskotzigkeit auch noch im Recht vor.
    Vielmehr ist doch anzunehmen, dass die S-CH-weizer auf die gnädige Herablassung der EU s…. , äh pfeifen können.
    Unsere Dressureliten meinen indes tatsächlich die S-CH-weizer kämen bald kleinmütig winselnd und reumütig angedackelt, um wieder aus der Hand der EU fressen zu dürfen.

    Ano-Nymus

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  2. gewiss sähe er das, trauten sie sich zu sagen, was sie meinen

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  3. Übrigens:
    Luschtiger Einfall das "Plus"-Zeichen der in Eidgenossenfahne durch ein "Minus-Zeichen" zu erstezen.
    (Was die fürderhinnige ausbleibende Bereicherung, bzw. Abreicherung sowohl in pekuniärer (schlimm) als auch orientalgesindeliger(viel schlimmer) Hinsicht symbolisieren soll.

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  4. brunnergirlFebruar 12, 2014

    Die negativ Schreiber sind nur neidisch, dass sie nicht diese Freiheit haben, abzustimmen.
    Zu drohen und dies auch noch von Brüssel, kommt mir vor wie im Kindergarten.
    Viele Länder die in der EU sind, bereuen dies zutiefst und vieles beweist dies.
    Wahnsinnig viele Arbeitslose, Obdachlose en Mass, verlotterte Wohnungen und vieles mehr. Wir sind nicht Ausländer feindlich, aber wir wollen dass es allen die jetzt in der Schweiz wohnen, gut geht, und dies geht nur bis zu einem gewissen Personenstand.
    Ich bin stolz Schweizerin zu sein und zuerst denken, dann schreiben und nicht gleich los donnern, vorallem erwartet man dies von denden die meinen, man könnte den Schweizern ihren Willen aufdrängen.Nein so nicht...

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  5. Warten wir ab, was ist wenn wir Schweizer mal den Gotthard dichtmachen, ich glaube wir und ich spreche vom Volk auch noch etwas zu bieten. Und ich bin einer vom Volk, nicht auf dem hohen Pferd wie die NWO Politiker Gangster in der Schweiz, und ich sage offen, es gibt nicht viele, die ich treffe die nicht über die Korrupten Machenschaften der Politiker die nach den Regeln der EU arbeiten müssen, bescheid darüber wissen. Und sie lieben die Politiker nicht, der Ton "lieber heute, als morgen weg!". Sollte also diese Bande zu weit gehen, werden sie die Wut der Bürger zu spüren bekommen. Das Land zu schützen in dem man geboren wurde, ist niemals falsch, sie lassen doch auch kein Fremden einfach so in ihre Wohnung, gell. Aber ich befürchte solange ihr in BRD solch einen Grüss-August Gaukler habt, und ihn nicht dorthin jagt wo er herkam, wird sich die Situation in Deutschland nicht besser. Man wird sehen.

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  6. Nachtrag, ja wir werden auch keine Träne nachdem die EU als Konstrukt wegstarb darüber verlieren. Aber zuerst füllen sich noch die Politiker-Gangster ihre Taschen. Das Parlament hat ja schon damit begonnen und wird weiterfahren gibt doch viele Projekte wo die Kosten aus dem Ruder laufen. Also ein reiner Selbstbedienungsladen - all überall. Leider auch in der Schweiz. Politiker/Beamte geben Arbeitsverträge an ihre Verwandschaft, und das Parlament hat die "Transparenz" über diese Verträge als "nicht zu veröffentlichen taxiert und verboten. Schöne neue NWO in der wir leben

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  7. Die CH hat die nationalen Sozialisten eingekesselt überlebt und wird auch die wahnhafte EUDSSR mit ihren Ökosozialisten überleben. Das werden auch die Sozialisten in der CH bemerken. In Zeiten der Herausforderung haben seit jeher ALLE Schweizer – unabhängig ihrer Zunge – fest zusammengehalten. In solchen Zeiten ist/war der Igel das Symbol. Wenn der wieder sichtbar wird, sollte das ein Warnsignal sein.

    Nicht ohne Grund sind zwei Organisationen in der CH milizartig organisiert: Die Politik (Parlamente) und die Armee. Per se ist jeder Schweizer auch Soldat (!) und im Besitz einer Waffe. Ein wirkliches Zeichen für wahrhaft Freie.

    Und lustig: Kaum beginnt die EU mit Repressionen, bemerkt man in D, daß man dringend auf die Speicherwerke der CH angewiesen ist: Um einen Blackout in Süd-D zu verhindern. Isses nich schön?

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  8. "In Zeiten der Herausforderung haben seit jeher ALLE Schweizer – unabhängig ihrer Zunge – fest zusammengehalten."

    Das war eine andere Generation.
    Noch in den 80iger jahren wären diverse Politclownerien, die heute in D. gang und gäbe sind, nicht mglich gewesen.

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  9. Aber mal 'ne kurze Frage an die CH-Leser hier:
    Sind die SchweizerösInnen eigentlich auch per seIn SoldatInnen und im Besitz einer WaffeIn ? (Oder gilt auch dort mal wieder die extrawurstige Sänften-Variante, dass die WeibsInnen alle Rechte, aber nie alle Pflichten haben ???)

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  10. Antwort: Nein die Frauen leisten freiwillig den Militärdienst. Ich finde auch richtig so, denn Frauen sollten sich nicht mit Krieg beschäftigen. In meinen Augen haben sie andere Qualiäten, die wir Männer dringend nötig hätten aber sicher nicht den Kriegsgott Mars. Deshalb entbinde ich die Frauen von dieser Kriegspflicht nur allzugerne. Warum hat unser Schöpfer wohl uns als Mann/Frau erschaffen. Auch wenn aller Genderismus Wahnsinn von Gleichheit in den Geschlechtern schwafelt, muss das nicht immer gut sein. Aber man schreie jetzt nicht, ich habe nicht gesagt Frauen hinter den Herd.

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  11. Es gibt in der CH Frauen, die (im Kriegsfall)freiwillig in der Armee dienen. Das sog. FHD (Frauenhilfsdienst). Dies beschränkt sich auf Stabsstellen und Nachrichtendienst. Faustfeuerwaffe eingeschlossen. Ein winziger Stamm ist dauernd vorhanden.

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  12. Das erfreut aber, dass die EidgenossInnen-FrauInnen mal wieder nur dürfen müssen, und dann noch in gaaanz ungefährlichen Hilfsdiensten, während die Eidgenossen-Nicht-FrauInnen hingegen wieder müssen dürfen. - Und wie seit Alters her, so die Nicht-FrauInnen millionenfach in die Massengräber migrieren, sind die HinterbliebenInnen-FrauInnen die wahren, armen, bedauenswerten OpferInnen.

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