Dienstag, 29. April 2014

Reenactment I. WK: Schröder gibt den vaterlandslosen Gesellen

Die Ahnunglosigkeit am Vorabend des großen Völkerschlachtens zu spielen, gelang allen Beteiligten schon ganz hervorragend. Auch die Mobilisierung der Heimatfront durch eine einheitliche Ausrichtung der Medienarbeit auf die Dämonisierung des Feindes klappte prima. Jetzt kommt es im dritten Akt des weltweit bislang größten Reenactment-Spieles "I. Weltkrieg - 100 Jahre - revisited" zur spannenden Phase der Identifizierung und "Ausmerzung" (Franz Müntefering) der inneren Feinde. Dies ist notwendig, um die Kampfkraft der eigenen Verbände für die Auseinandersetzungen mit den beteiligten russischen Truppen zu stärken.

Ganz oben auf der Liste der vaterlandslosen Gesellen steht mit dem früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder wie vor hundert Jahren ein Sozialdemokrat. Mitten im Ringen der Völker um die nächste perfide Provokation zur Verschärfung der Lage reiste Schröder ins russische St. Petersburg, um mit dem entmenschten Diktator Wladimir Putin seinen 70. Geburtstag zu feiern. Zur fünften Fahrzeugkolonne der Verräter an den Werten des Westens stieß auch Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD).

Kritik kam von den anderen Parteien des demokratischen Blocks. Die Grünen nannten es "unglaubwürdig", einem Land, das durch Sanktionen in die Knie gezwungen werden solle, "freundschaftliche Besuche" abzustatten. Hier müsse die Faust regieren. Der Sozialdemokrat Ludwig Frank hat bereits eingelenkt, er versprach im Namen seiner Partei Besserung: "Wir vaterlandslosen Gesellen wissen aber, dass wir, wenn auch Stiefkinder, so doch Kinder Deutschlands sind. Wenn ein Krieg ausbricht, so werden also auch die sozialdemokratischen Soldaten gewissenhaft ihre Pflicht erfüllen", sagte er.

Die USA und die EU beraten derzeit, ob und wann sie ihre Sanktionen auf führende Sozialdemokraten ausweiten. Ins Visier gerückt sind neben Schröder und Sellering auch der Ex-Kanzler Helmut Schmidt, der linke Rechtsanwalt Gregor Gysi, die Steuerhinterzieherin Alice Schwarzer, der Fleischfabrikant Tönnies und eine Reihe weiterer Beckenrandschwimmer.


5 Kommentare:

riccardo borghese hat gesagt…

Jeder Staat hat ab und zu seinen Quisling. Da IM Notar mit seiner Roten Kapelle wg. Angst um die Pfründe noch in Deckung bleibt, muß Gerd das halt alleine machen. Allerdings sollte er den Angehörigen der entführten Reichswehrmitglieder erklären, wieso er mit dem Paten dieser Willkürveranstaltung rauschende Feste feiert, währen gleichzeitig deutsches Blut im Keller des KGB schmachtet. Ein gemeinsamer Kaffee-Plausch unter dem Motto " DEN IMPERATOR KENNEN UND VERSTEHEN" wäre durchaus angemessen.

Anonym hat gesagt…

Wer noch einmal zu einem Geburtstag fährt, dem soll die Kuchengabel abfaulen. Schröder macht ja irgendwas mit Gazprom. Ein Lump also, wer mit Gazpromgas seinen Entenbraten schmort!

ppq hat gesagt…

der schröder muss seine verdienstorden jetzt abgeben, das ist das mindeste. und aus der spd müssen sie ihn natürlich auch werfen

Anonym hat gesagt…

Wir sollten Geburtstage in Russland boykottieren.

Ich,jedenfalls habe noch nie in Russland Geburtstag gefeiert, ja ich bin noch nicht mal in Russland geboren.

Kein Buntbürger sollte in Russland Geburtstag feiern, allenfalls Frau_Inn Käsmann, aber nur, um mit Putin und Pussy-Reit für den Frieden zu beten.

Anonym hat gesagt…

Eine Frage: Wer macht uns das lichtscheue Gesindel? Die Putinversteher? Die Linke? Die Zonis?