Dienstag, 20. Januar 2015

Zitate zur Zeit: Der dünne Firnis der Zivilisation

Der Anblick der «Pegida»-Wutbürger deprimiert, genauso wie derjenige der ebenso stumpfsinnigen Gegendemonstranten mit ihren inadäquaten, sogenannt antifaschistischen Slogans («Nazis raus!»). Der Betrachter denkt unweigerlich an die Weimarer Republik, als Nazis und Kommunisten auf der Strasse aufeinander losgingen und es bald darauf mit der deutschen Demokratie zu Ende ging.

Basler Zeitung zu Pegida

8 Kommentare:

  1. Der Kommentar ist noch besser:

    Früher sind 100 auf die Strasse gegangen. Jetzt sind es 15000, und jetzt wird`s gefährlicher für "die da oben". Jetzt wird aus allen Rohren geschossen auf diese "Nadelstreifen-Nazis". Aber es wären Hunderttausende die demonstrieren würden, wenn sie nicht Angst um ihren Job, ihre soziale Reputation und folglich um das Wohlergehen ihrer Familien haben müssten. Tolles politisches System, gell.

    ++++
    Übrigens ist diese Roboterprüfung verdammt schwer. Endlich mal geschafft - 3 Kommentare zu älteren Beiträgen liegen noch irgendwo in der Leitung. ... ächz, Sitzung gerade abgelaufen. Noch ein Versuch ...

    AntwortenLöschen
  2. keinesfalls. in bonn waren damals 400000 auf der straße, da steckte der kohl trotz damals noch vorhandener opposition einfach weg. heute? 25000? ein klacks. reiner medienhype

    die roboterprüfung lässt sich leider nicht abschalten, ist so ein google-zwangsdings

    AntwortenLöschen
  3. Nö. Man schreibt seinen Kommentar und klickt auf "Veröffentlichen". Gut ist.

    Google weiß, ob du ein Nazi bsit. Sollte dem Roboter unpäßlich sein, dann kann er an deiner Mausbewegung feststellen, ob du rechtsextremes Gedankengut vervielfältigen wolltest. Ergo bittet er sicherheitshalber zur Entnazifizierung. Gönnse sich ausweisen?

    Da wir kein Nazis sind, können wir das dem Roboter auch belegen.
    -----
    Anders gesagt. Man wird nur dann vom McCarthy-Ausschuß zum Lügendetektortest gebeten, wenn die der Auffassung sind, man sei Kommunist.
    -----
    Nun für die Computerfreaks in leichter Sprache.

    Google hat die Captcha-Prüfung de fakto abgeschafft.

    Sie haben es programmtechnisch sehr schlecht umgesetzt.

    AntwortenLöschen
  4. stimmtnichtstimmtnichtstimmt

    Ohne Roboterprüfung komme ich nicht durch.
    ich
    Aber im Gegensatz zu @Ahmerkumng bin ja auch kein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes.

    AntwortenLöschen
  5. Ich bin kein Nazi und benötige deswegen keine Entnazifizierung durch Google.

    Auch kein Anhäkeln der Robotercheckbox.

    Ich drücke jetzt auf veröffentlichen, und gut ist.

    AntwortenLöschen
  6. Uups, eine Idee habe ich schon. Ich bin ja in der Kugel gemeldet, wenn ich hier kommentiere, bin also bereits als Google-Konto verifiziert. Möglicherweise erspart mir das den Roboter.

    Ihr zwei Mäkler kommentiert aber als Name/URL. Das changed die Situation gar mächtig.

    In 2 Jahren sind wir Obama los.

    AntwortenLöschen
  7. herold: bei mir wie bei der anmerkung, aber ich bin ja auch voll überwacht im eigenen haus.

    sonst las sich das bei G wirklich so wie: wir überprüfen deine mausbewegungen, wer zu oft rechts klickt, muss gestehen, dass er kein nazi ist

    AntwortenLöschen
  8. Die Roboterprüfung ist nicht so wild. Ich bin es gewohnt, handschriftliche Rezepte und Kurzepikrisen zu deuten - ich sage Euch ...
    Daß aber das Davidele barmt o wey, damit Probleme zu haben. Der war wohl faul in der Schul, oder Hauaha der Wüstendshinni hat ihnen eben doch nicht neunmal mehr Witz verliehen, als unsereinem, wie der Talmud behauptet...
    - Halbgott in Weiß -

    AntwortenLöschen

Richtlinien für Lesermeinungen: Werte Nutzer, bitte beachten Sie bei ihren Einträgen stets die Maasregeln und die hier geltende Anettekette. Alle anderen Einträge werden nach den Vorgaben der aktuellen Meinungsfreiheitsschutzgesetze entschädigungslos gelöscht. Danke.