Mittwoch, 28. Oktober 2015

Klartext: Das kostet den Steuerzahler wieder keinen Cent

Draußen im Land fürchten einige Menschen steigende Kosten, höhere Steuern, eine Belastung durch die Kosten der Flüchtlingskrise. Doch das ist eine irrationale, eine unsinnige Angst, wie CDU-Vizechefin Julia Klöckner jetzt klargestellt hat: Im Deutschlandfunk sprach die gelernte Weinmarktpolitikerin nach eigenen Worten "im Live-Interview mit dem Deutschlandfunk über die Flüchtlingsfrage und wer für die Kosten aufkommt."

Und Überraschung! "Der Steuerzahler jedenfalls nicht - der Bund hat gut gewirtschaftet!", so Klöckner, die sicher ist, dass der Bund aufgrund der guten politik von Wolfgang Schäuble längst sein eigenes Geld verdient.

Auf Steuereinnahmen, die in den vergangenen zehn Jahren doppelt so schnell stiegen wie die Löhne und Gehälter, ist die Bundesregierung schon seit einiger Zeit nicht mehr angewiesen. Vielmehr gelinge es zunehmend, aus der klugen Niedrigzinspolitik der EZB, den Versprechen der Kanzlerin für sichere Sparguthaben, den lukrativen Rettungspaketen für Griechenland und neuen, umfassenden Strategieplänen von Goldman Sachs eigene Einnahmen zu generieren.

18 Kommentare:

  1. Auf die Klöckner passt gut der Bonhorst ... so rein bundesländlich gesehen: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/der_ursprung_der_willkommenskultur

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  2. Man kann sich ja einmal die Finanz-Strukturplanung des Landes SA ansehen.

    Da wird "gespart" ... indem man den Investitionshaushalt HALBIERT.

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  3. Herold, tu doch mal einen Link setzen

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  4. so hält man das gesamte haushaltsvolumen seit jahrzehnten stabil ;-), weil man doch versprochen hatte, 30 % abzuspecken

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  5. http://www.mf.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MF/Dokumente/mipla/Mipla-12-16.1-.pdf

    S. 26

    Investitionen 2011: 1,42 Mrd. Euro
    Investitionen 2016: 0,87 Mrd. Euro

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  6. wolpertingerOktober 28, 2015

    Frau Klöckner vom neuen Damm hat schon recht.Der Steuerzahler in diesem unserem Lande hat noch nie irgenwas geleistet.Selbst die hart und bis zur Erschöpfung schuftenden,selbstlosen,idealistischen bunten Abgeordneten müssen ja bei den Heinzelmännchen darum betteln,wenn sie mal schlappe 30% mehr an „ Diäten“ haben wollen.Pfui Teufel Steuerzahler,sage ich da nur.

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  7. Entspannt Euch. Das Verhöhnen, das verbale Loslassen (grenz-?)debiler Strunzen auf uns, es gehört einfach dazu. Da gilt es nicht, etwa zu "analysieren".

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  8. @Herold danke

    In Sachsen ist die Tendenz die gleiche, betragsmäßig doch um einiges sanfter. Die Investitionsquote sinkt von 2014 zu 2018 von 17,6% auf 15,8%.
    Vergleich SA:
    - 2014: 11,2%
    - 2016: 9,2%
    Vergleich NRW:
    - 2014: 9,2%
    - 2018: 8,6%
    Prozentual NRW ähnlich SA, jedoch NRW betragsmäßig besser.

    Offenbar geht in SA der Abstieg schneller als woanders.

    Man muss dazu sagen, das sind Planungen von vorgestern. Durch den Import der hochqualifizierten Ärzte, Naturwissenschaftler und Ingenieure (die Genderwissenschaftlerinnen, Gleichstellungsbeauftragtinnen und Literaturwissenschaftlerinnen bleiben alle in Syrien und Afghanistan), werden die Steuerquellen nur so sprudeln.

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  9. Milchmädchen, Dein Name ist Klöckner.

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  10. Carl GustafOktober 28, 2015

    Bei solcherlei Aussagen fällt mir jedesmal wieder eine Weisheit von Milton Friedman ein: es gibt vier Arten Geld auszugeben (http://www.zitate.eu/de/zitat/168967/milton-friedman).

    Im Übrigen habe ich den Ratschlag von Angela Merkel angenommen, bin nicht in die Kirche gegangen, aber habe ein im Keller liegendes, längst vergessenes Buch von Erich Kästner in die Hand genommen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fabian_%28Roman%29 ...

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  11. re Carl Gustaf:

    Da gab es doch Ende der 1970er Jahre die Verfilmung von Wolf Gremm mit Hans-Peter Hallwachs in der Hauptrolle sowie Ivan Desny und Hermann Lause. Versandete dann irgendwie im Archiv des Deutschen Filmpreises.

    Kannte den Roman vorher gar nicht, galt ja in der dunklen Zeit als "entartet" und "pornografisch". So eine Art früher Pirincci, wer weiß.

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  12. Ich bin immer wieder entsetzt über das Niveau dieser Polit-Schranzen. Welches völlig unbegründete Selbstbewußtsein muss man haben, um eine Sendung, die den Zuhörern die Plausibilität der Gleichung "1 + 1 = 3" schmackhaft machen möchte, als "Tipp für die Frühaufsteher" anzupreisen. Sind Frühaufsteher von Haus aus dement?

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  13. "arbeitete sie mit Sondererlaubnis von 1994 bis 1998 als Religionslehrerin an einer Grundschule in Wiesbaden"

    https://de.wikipedia.org/wiki/Julia_Kl%C3%B6ckner#Werdegang

    immer die Jakobsleiter hinaufgefallen .

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  14. ähnlich wie Breuel (Expo ) ; Vater Freimaurer , Tochter strunzdoof - die macht mal was in der Verwaltung .

    der Subtext ist interessant : "schaut her hier Zahlknechte - wir verarschen euch pünktlich um 7°° ) .

    Wird böse enden

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  15. Zu behaupten, die Steuerzahler kämen für die Flüchtlinge aus, ist gewiss nur wieder raffiniert verpackter Hass.
    In Wirklichkeit zahlen die Flüchtlinge nämlich selbst Steuern!

    Die trinken nämlich das Bier aus und zahlen daher zumindest Alkohol- und Mehrwertsteuer. Die leeren Flaschen lassen sie stehen. Meine Freundin, die 50 Meter vom Heim entfernt wohnt, sammelt sie ein, wenn sie den Hund ausführt.
    Es lohnt sich langsam.


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  16. Kommunismus macht doof. Siehe ihre Busenfreundin IM Erika.
    Tut doof sein eigentlich weh?

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  17. @ Carl Gustaf: Ha, köstlich! Meine Lieblingsstelle: "Vierzehn Tote in Kalkutta".
    Wobei die damaligen Zeitungsschmierfinken mit den heutigen verglichen noch Ehrenmänner waren.

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  18. "kannst du mal helfen ?! " ..."kannst du mal helfen ?!!! "


    so ein Pech auch - erst nerven die Migrationskinder ( plärren , plärren sinnlos , plärren und plärren und plärren ) , versauen mutwillig den blau / dunkelblau karierten U-Bahnstoffbezug ; steigen mit der Halbhirnmutter aus ...UND ...die Rolltreppe ist hin ...der Aufzug auch .Der sperrige Kinderwagen steht sinnlos herum ....

    "kannst du mal helfen ?! "


    "kannst du mal helfen ?! "

    ja kann ich .

    aber : " ich werde Ihnen nicht helfen - ich entscheide mich ganz bewusst gegen eine wie auch immer geartete Hilfe . Morgen ab 8°° Zulu unterrichte ich ; ich bin jetzt überfordert , benötige eine Auszeit , ich helfe Ihnen nicht . Heute , äh gestern war Reformationstag ; ich muss meine 200 Lutherbibeln noch bis nach Eisenach tragen ; bin überfordert . "

    Da hinten kommt Ihr Personal : Migranten , Nerds mit Kopfhörern , andere Armleuchter .

    die helfen gerne .


    aus :

    " der Tag an dem die Hilfe ausblieb " von Karl Heinz Hartknecht , zunächst beim Aufschreiverlag erschienen ( persia Dünndruck , Leipzig 1988 ) , dann Eigenbrödlerverlag Tübingen ; leider vergriffen .

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