Montag, 28. Dezember 2015

Zitate zur Zeit: Das sind die wahren Fluchtgründe

Immer wieder höre ich, es sei ein finsteres Vorurteil, dass primär eine Einwanderung in die Sozialsysteme stattfindet.

Ich muss mich diesem Einwand anschließen. Die Leute kommen wegen der niedrigen und nachvollziehbaren Steuern. Dem objektiven und staatsfernen Rundfunk, der sich auf freiwilliger Basis finanziert. Sie kommen wegen dem unkomplizierten Baurecht, das das Eigenheim in greifbare Nähe rücken lässt. Sie kommen wegen dem schlanken Staat, der im Gegensatz zu ihren Herkunftsländern keine Bataillone von Kostgängern durchzieht und entsprechenden günstig ist. Wegen der neidlosen Gesellschaft, die auch einem Einwanderer alle Chancen gibt sich vom Tellerwäscher zum Millionär hoch zu arbeiten. Sie kommen wegen der hervorragenden Infrastruktur, die selbst in einem kleinen pfälzischen Nest eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung ermöglicht.

Und sie kommen weil sie wissen: Nur ein paar Jahre hart arbeiten und die Alterssicherung ist perfekt.

Als Bonbon dürfen sie sich noch auch als Mann Lidschatten auftragen. Das dürfte wohl bei den meisten das Zünglein an der Waage sein.

Man sollte sich diese Fakten immer wieder vor Augen führen.

Michael Auksutat zu den wahren Gründen, die Deutschland so attraktiv machen

5 Kommentare:

  1. Nicht zu vergessen sind die vielen Freiheiten: Jeder darf jagen, fischen, sammeln, schießen, bauen, siedeln, pflanzen wie er will, sich alles ungefiltert und zensurfrei im Internetz ansehen und frei handeln, kaufen und verkaufen - nur keine "gebrauchte Damenunterwäsche" bei Ebay (sic!).

    Keiner muss zum Wehrdienst! Dafür gilt: "Willste übern Damm, stehste erstmal stramm".

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  2. Hallo Ihr Lieben auf ppq, ich kann jetzt zwar keine Fluchtgründe präsentieren, aber vor einheimischen "Werten", sic "Weihnachten", warnen. Habt denn Ihr bei ppq Weihnachten gut überstanden?

    Bis auf den schönen Heiligabendgottesdienst war Weihnachten bei mir schrecklich. Höhepunkt: Gestern Nachmittag mit Mutti und Vati Einladung bei der Familie meines Cousins Michi. Hinfahrt trotz meiner Warnung, dass Vati beim Autofahren seit seiner Herz-OP immer schlecht wird, mit meinem Onkel Gerhard in dessen Auto. Überraschendes Ergebnis: Vati ist schlecht.�� Ich rate darauf zu frischer Luft im Garten, aber stattdessen verabreicht man Vati auf nüchternen Magen einen "guten Sliwowitz" (natürlich ein "Hausbrand"); ich lehne für meine Person dankend ab, kenne das Zeug, dort, wo dieser "Brand" herkommt, scheint man Schnaps regelmäßig mit Schwefelsäure zu verwechseln.�� Aber es geht ja erst los, es werden nun lauter gute Ideen umgesetzt.�� Cousin Michi hat sich zu Weihnachten mit einem Weber-Grill beschenkt. Also wird jetzt draußen gegrillt, logisch. Michi hat von seinem Schwager (von dem stammt der Sliwowitz) den Tipp bekommen, für den zu grillenden Rollbraten großzügig Räucherchips auf die glühende Holzkohle zu geben. Michi schüttet also die ganze Tüte drüber. Ergebnis: Explosionsartige Rauchentwicklung.�� Der Nachbar von gegenüber fragt freundlicherweise über den Gartenzaun, was los sei, bevor er die Feuerwehr ruft. Er scheint seinen experimentierfreudigen Nachbarn (Cousin Michi) zu kennen.�� Gerade mal zwei Stunden und diverse Schnäpse für Vati später meldet der Temperaturfernfühler des Weber-Grills: Kerntemperatur von exakt 77 Grad erreicht, der Rollbraten soll also nun gar sein (auch Tipp von Michis Schwager, "genau 77 Grad, dann ist er durch").�� Es wird serviert. Ich meine halblaut zu Mutti "mein Stück ist innen noch ganz roh"; Mutti ruft mich indigniert zur Ordnung, ich solle jetzt den Mund halten. Die Runde ist natürlich des Lobes voll, man rät Michi sich bei "Grill den Hennsler" auf VOX-TV zu bewerben. Meine Rollbratenscheibe schmeckt indes irgendwie parfümiert, waren wohl doch zu viel Räucherchips, so was aber auch. Ich halte mich also lieber an die Knödel und lobe diese. Ein vergiftetes Lob, wie sich herausstellt: Der Knödelteig ist nicht selbst gemacht, sondern kommt aus dem Kühlregal. Tja.�� Und prima: Jetzt ist mir auch schlecht, ich fühle mich inwendig irgendwie parfümiert.�� Nach zwei Maximator-Halben zum Nachtisch (der anwesende Schwiegervater meines Cousins ist Augustiner-Ruheständeler mit Haustrunk-Deputat) und drei leckeren Haselnuss-Schnäpsen (immerhin kein "Hausbrand") erleidet Vati nun nach unserer Rückkehr nach Hause gegen 20.30 Uhr leider einen Zusammenbruch. Ich hatte gewarnt, aber auf mich hört ja keiner. Der herbeigeholte aerztliche Bereitschaftsdienst stellt die Diagnose "überfressen und zu viel Alkohol" und rät zu Bettruhe (achwas?). Ein entspannter Sonntag im Kreise meiner Lieben geht zu Ende...�� LG��

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  3. Der Genitiv ist dem Dativ sein Feind.

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  4. tippfehler, nehme ich an

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