Donnerstag, 16. Juni 2016

Unbelehrbar: Deutsche Ausländer kostümieren sich mit Hassfahne


Berlin ist Deutschlands Sozialhilfehauptstadt, aber auch die Hochburg der antideutschen Fußballfreunde. Hier werden deutsche Fahnen geraubt, hier wird Jagd auf feiernde Anhänger von Jogi Löws Multikulti-Mannschaft gemacht. Hier verteidigen mutige junge Männer die Abscheu vor jedem "vaterländischen" Gedanken beherzt mit der Hand. Hier bekommt der fahnenschwenkende, jubelnde und asylbewerberheimanzündende Proll aus dem dunkeldeutschen Sachsen keinen Fuß in die Tür.

Wehret den Anfängen, sagen die Aktivisten, die das braune Gras wachsen hören, wo Schwarz-Rot-Gold geschwenkt wird. "Einerseits dient der gemeinschaftliche Fußballjubel als gesellschaftlicher Kitt gegen soziale Zerfallserscheinungen, wie sie sich angesichts der größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich zurzeit zeigen. Aufs Deutschsein kann man sich im Zweifel immer einigen, wenn alles andere drumherum wegzubrechen droht."

Und dann kommt die AfD, bemächtigt sich der vom Hass auf andere Völker getriebenen völkischen Begeisterung. Am Morgen danach erwacht die Nation im 4. Reich und die Fahne wird wieder Pflicht.

Leider sind es auch genau die neu zu uns Gekommenen, die Retter aus der Inzuchtfalle und wertvoller als Gold-Mitbürger (Martin Schulz), die die linke Lehre nicht annehmen wollen und sich vor den Karren der Ewiggestrigen, der Nationalisten, Rechtsextremen, Faschisten und Zweifler spannen lassen.

Bassal, ein aus fernen Ländern stammender Nachfahre des Propheten, der in Berlin einen Elektroladen betreibt, hat schon vor Jahren keinen Zweifel an seinem Bekenntnis zu den deutschen Farben gelassen: Ganz im Sinne des Niedersachsen Christian Wulff, der mit seiner Coverversion von The Whos "Behind blue eyes" einst selbst Youtube-Geschichte schrieb, hat Bassal der schwarz-rot-golden-bunte Republik Deutschland ein musikalisches denkmal gesetzt: In seinem "Ausländerlied" feiert er mit südländischer Lebensfreude "deutsche Ausländer", die Stimme zwischen Pop-Tremor und Prediger-Tremolo.

"Lass uns tanzen, lass uns singen", fordern die Drei vom Steckdosenkiosk, denn "wir sind deutsche Ausländer, wir leben schon miteinander". Der Gesang des Multikulti-Mahdi aus dem Elektroladen muss die Grüne Jugend auf den Plan rufen. So nicht! Toleranz hat irgendwo ihr Ende.



5 Kommentare:

Die Anmerkung hat gesagt…

Wenn Jimmy Page & Robert Plant da noch etwas unledded Nachhilfe gäben, käme ein richtig guter Patriotensong raus. So ist es nur museliger Stammtisch. Äh, gruseliger.

Warum sind neuerdings alle Posts doppelt? Bleibt das besser im Gedächtnis haften?

derherold hat gesagt…

Apropos, @Anmerkung. Balin (und Umgebung)

Wenn ich so Kommentare zu Artikeln des "Tagesspitzel" lese, wird mir ganz blümerant. Hat man von der Verlagsleitung einen Haufen Abhängiger in einer Entziehungsklinik geheuert, um dort im Akkord diese Kommentare zu schreiben ? Weiß man etwas Genaueres ?

Anonym hat gesagt…

Je nun. Wenn einer schon "Löw" heißt. Nebbich.
So vor 13-14 Sonnen fühlte sich ein Paolo Pomade immerhin genötigt, sich auf ein paar Wochen ins Welschland zurückzuziehen Heutzutage wäre das nicht mehr nötig - Dahingegen hat es den Melanin-Arier Wastl Edathyparaphil wohl etwas härter erwischt. Times they are changing, wie der Robert, Stammesbruder Paolos, Löws und Notars einst sang.
Zonendödel --

Gernot hat gesagt…

"Hier werden deutsche Fahnen geraubt, hier wird .."

Also, ich sehe ein anderes Bild. Türken und Schwarze schenken deutsche fahnen, vor jeder türkischen "Bar und Lounge" hängt eine.
Die sind Deutschland.

Anonym hat gesagt…

"schwenken", meinte ich.