Dienstag, 28. August 2018

Sachsen-Schande: Die üblichen Verdächtigen

Jagdszenen in Chemnitz.

Typisch Sachsen! Auf den Straßen des Freistaates tobt der Mob (Foto oben),
Auschreitungen überall, die die "Stadt Chemnitz und das Land Sachsen sind mit der Lage überfordert sind", wie Bild-Chef Julian Reichelt besorgt twittert - und die Bundespolizei mit großem Aufgebot nach Chemnitz zu rufen, "um die Ordnung wiederherzustellen", passiert was? Typisch Sachsen: Die Polizei des Freistaates, die eben noch nichts Besseres zu tun gehabt hatte, als ein ZDF-Team "festzusetzen" (dpa), verhaftet zwei junge Männer, die noch nicht so lange in Deutschland leben.

Bei einem Ausländeranteil von nur 6,6 Prozent in Chemnitz und 6,3 Prozent in ganz Sachsen schon ein Zufall, der einmal mehr auf die grundsätzlichen Probleme des Freistaates hinweist. Immer wieder fällt das seit 1990 von der CDU regierte Bundesland durch ausländerfeindliche Umtriebe auf. Die "Jagdszenen" (Reichelt) sind nicht neu: Bereits 2016 nahmen die Behörden den 22-jährigen Flüchtling Jaber Albakr ins Visier, gegen den der Verdacht verbreitet wurde, er habe einen "Sprengstoffanschlag" auf einen Flughafen geplant.

Die Behörden in Chemnitz, einer normalerweise im Hass-Schatten der Pegida-Metropole Dresden lebenden Großstadt, nutzten den Anlass, um Albakrs Wohnung medienwirksam zu stürmen, dort "Sprengstoffspuren" zu finden und dem politischen Deutschland damit eine Diskussion um die Folgen der neuen Einwanderungspolitik aufzuzwingen.Wenig später war der Elektronik-Student tot, gestorben in einer Leipziger Gefängniszelle.

Kein Einzelfall in dem Bundesland, in dem die AFD sich Chancen ausrechnet, nach der nächsten Landtagswahl stärkste Partei zu sein. Älteren in Erinnerung ist der Fall Khaled Idris, der weltweit Schlagzeilen machte, weil es die sächsische Polizei war, die nach Überzeugung des Grünen-Politikers Volker Beck mit ihrer nachlässigen Ermittlungsarbeit bei der Vertuschung der Hintergründe half.

Kaum überraschend: Eine mutige Strafanzeige Becks wegen möglicher Strafvereitelung im Amt blieb womöglich wegen der grundsätzlich zweifelhaften Ausrichtung der inneren Überzeugung der sächsischen Polizei so lange liegen, dass Beck bis heute nie wieder auf die Ergebnisse des Ermittlungsverfahrens und den nachfolgenden Prozess zu sprechen kam. In dessen Folge war der mutmaßliche Täter Hassan Saleh - einer der engsten Freunde von Khaled Idris und nach dessen Tod Hauptprotagonist eines ZDF-Films über die braunen Zustände in Sachsen von einem Gericht in Dresden (sic!) wegen Totschlags zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war.

Zu Unrecht. Der Bundesgerichtshof im altbundesdeutschen Karlsruhe hob den Schuldspruch gegen den 28-Jährigen im Sommer vor zwei Jahren wieder auf und verwies eine Entscheidung über Schuld und Unschuld an eine andere Kammer des sächsischen Gerichts zurück, das seitdem nach einem möglichen neuen Verhandlungstermin sucht.

Das kann dauern. Zweieinhalb Jahre brauchten die Behörden, um Nazi-Übergriffe gegen den alternativen Leipziger Stadtteil Connewitz zu ahnden,  Gewaltausbrüche rund um eine Nazi-Demo in Leipzig im Dezember 2015 blieben gar bis heute komplett straffrei - es gab nicht einen Anklage, nicht einen Prozess, nicht ein einziges Urteil.

Typisch Sachsen. Ein Land, in dem ein "ängstlicher Mob minderbemittelter Dörfler" (Turi2) lebt. Ein Land, in dem der Ministerpräsident nicht seiner Polizei entschlossen in den Arm fällt, wenn wiedereinmal junge Iraker und Syrer als Sündenböcke herhalten sollen.

Sondern sich sorgt, "dass das Bild unseres Landes durch Chaoten beschädigt wird.“

13 Kommentare:

Schandluder hat gesagt…

Die linke Staatspropaganda zugunsten Merkels grenzenlosem Hereinspaziertevangelium trötet hysterisch aus allen Flimmerröhren und schreit schrill aus allen Schmierblättern, dass der phöse rechte Mob zu demonstrieren wagt. Dieses Grundrecht steht nach der neuen ungeschriebenen Verfassung nämlich nur noch sytemrelevant hirngewaschenen Antifaverbrecherhorden zu.

Die Ursache des Spontanprotestes, einen weiteren islamischen Blutrauschmord (Overkill durch 25 Messerstiche) an einem Deutschen, der einer Frau bei Zudringlichkeiten durch Merkelgäste mutig zu Hilfe eilte, will man durch großes Antirechtsgetöse quasi unsichtbar "berichten", denn nichts ist dieser scheinheiligen Gutmichelbande wichtiger als das Wohlbefinden ihrer importierten muselmanischen Nichtsnutze, Kriminellen und Terroristen.

Deutsche sind nur noch Schlacht bzw. Nutzvieh, das sich für die große Verbrüderung von Islam und Sozialismus devot schweigend zu opfern hat. Und die blöde Herdentrieb-Mehrheit kuscht auch schon wieder vor den Befehlen aus dem Führerhauptquartier in Börlün.

Lernt nix dazu, dieses dämliche Untertanenpack. Fromm und frei nach der Devise: Hauptsache, mir geht es gut.

Aber wie lange noch, du emsig dahin trottelnder Lastesel?

Gernot hat gesagt…

Auch heute noch berichten die Wahrheitsmedien, die "seriösen Qualitätsmedien" (Schäuble) von Übergriffen, Verletzten, "Hitlergrüßen", Krawallen, Mob, Stein- und Flaschenwürfen usw.

Ich habe gestern eine Direktübertragung im Netz mitverfolgt.
Nichts von all dem war zu sehen.
Ein Bengalo brannte. Das ist in anderen Ländern völlig normal. Ebenso passiert dadurch i.d.R. nichts.
Den "Hitlergruß" habe ich auch gesehen; er wurde mehrfach eingeblendet. Hitler muss wohl mit Stinkefinger, beidarmig und mit rudernden Armen gegrüßt haben.
Einzelne Vermummungen soll es gegeben haben. Davon abgesehen, dass "Fehlverhalten einzelner" nicht Grund zur Auflösung einer öfftl. Versammlung sein soll, frage ich mich, was denn eine Kindergärtnerin, ein Schornsteinfeger, ein Fußballtrainer, ein Portier, eine Schaffnerin usw. machen sollen, um m.E. ungerechtfertigte berufliche Nachteile sowie Hass und Hetze der Neodemokraten zu vermeiden.

Carl Gustaf hat gesagt…

Da man in Chemnitz wie in anderen ostdeutschen Ortschaften immer einen gewissen gesamtgesellschaftlichen Bodensatz, vulgo: "Pöbel" oder "Pack", voraussetzen kann, kann man die Vorkommnisse der letzten Tage auch gut als Produkt der Unterhaltungsindustrie bezeichnen. Über das gesamte (politische) Spektrum der Medien hinweg, wurde den gesamten gestrigen Tag über gezielt Werbung für die am Abend stattfindenden Ereignisse, samt passenden Vor-Ort-Publikum gemacht. Und alle, wirklich alle sind sie gekommen.
Dass dann nicht mal eine Schaufensterscheibe oder gar Strassenbahnhaltestelle zu Bruch ging, muss man als Kollateralschaden für die reisserische Berichterstattung wegstecken.

Einem gewissenhaft recherchierenden Journalisten hätte eigentlich schon am Sonntag auffallen müssen, dass Veranstaltungsabbrüche beim Chemnitzer Stadtfest seit 2016 fester Programmbestandteil geworden sind. Die jeweiligen Gründe kann man ganz gut recherchieren. Auf die Intelligenz der Menschen kann man heutzutage nicht mehr setzen. Mit der Dummheit muss man dagegen fest rechnen. Ein verantwortungsvoller Stadtbeamter hätte das Stadtfest nach den Erfahrungen aus 2016 und 2017 auch ersatzlos abgesagt. Aber wer Probleme möchte, der schafft sich auch welche. Und wer nicht hören will und nicht fühlen muss, macht so lange weiter, bis der Karren gründlich an die Wand gefahren ist.

Volker hat gesagt…

"verwies eine Entscheidung über Schuld und Unschuld an eine andere Kammer des sächsischen Gerichts zurück, das seitdem nach einem möglichen neuen Verhandlungstermin sucht."

Hier muss ich mal reingrätschen und diese Fake-News beseitigen.
Der Verhandlungstermin wurde nämlich schon gefunden. Das Rückspiel fand im Juli 2017 statt.

Dort wurde das Urteil gegen den Hassan geändert.
Von 5 Jahren Haft wegen Totschlags auf 2 Jahre und 3 Monate wegen Leichenschändung.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

ppq hat gesagt…

danke, diese wendung der posse habe ich übersehen. waren dann ja keine großen schlagzeilen mehr. immerhin ist jetzt klar, dass ich mich in der schule gegen schwitzkasten mit dem messer hätte wehren, aber nur zweimal stechen!!! wieder was gelernt

Volker hat gesagt…

"waren dann ja keine großen schlagzeilen mehr"

Selbst Bolschewikipedia ist diese Kleinigkeit entgangen.

ppq hat gesagt…

auch in den seriösen dresdner blätter hab ich nichts gefunden

Volker hat gesagt…

Schon wieder im Osten,
schon wieder ausländerfeindliche Gewalt

Anonym hat gesagt…

@ Schandluder: Nutzvieh war einmal. Schlachtvieh oder eher noch Merzvieh ist angesagt. Wobei einige derjenigenwelchen, die aber derzeit ofenkundig nicht das Sagen haben, durchaus dagegen sind, die Gans abzumurksen, welche güldene Eier legt.

Anonym hat gesagt…

Ein youtube-Kommentar...

„Kurz und Breitbart (Trump) stimmen in das Geheul der faschistischen MSM ein. Sie präferieren einen "Mob" in Chemnitz, es ist von Bedeutung für uns.

Der "Casus" Chemnitz muß also gründlicher angegangen werden, wir dürfen keine Momentaufnahmen zulassen. Denken Sie immer daran, der Staat, auch der DeepState haben (fast) immer alle Zeit der Welt.

Was sind die Voraussetzungen in Chemnitz.

1. Eine jederzeit beliebig zu manipulierende Oberbürgermeisterin (tötet in der Fußgängerzone einen Rollstuhlfahrer mit ihrem Auto) Fall wurde ad Acta gelegt.

2. Schon das vorige Stadtfest wurde abgebrochen, weil ihre "Kultur" auslebende Gestalten den Abbruch erzwangen.

3. Der Ansturm von Ausländern auf Deutschland ist langjährig geplant, die "Regierung" und natürlich ihre Auftraggeber wissen, daß hier mehrheitlich Kriminelle oder extrem ihre "Kultur" auslebende Menschen kommen.

4. Seit mindestens 2 Jahren leidet Chemnitz unter NoGo Areas für Zentrum, Bäder, Parks..

5. Die Stadt und die Polizei handeln nicht, schützen niemanden, lassen den Kulturbringern freie Entfaltungsmöglichkeit.

6. Seit zwei Jahren läuft eine Verleumdungskampagne gegen die Sachsen generell. Dieser Zustand ist also gewollt. Gewollt in dieser Stadt. Gewollt in Sachsen. Warum nicht in Leipzig ? Das Symbol kann nicht zur Propaganda gegen "Nazis" genutzt werden. Warum nicht in Dresden? Hier muß ich vermuten, weil man das Ventil Pegida gut im Griff hat und es behalten will. Auch der Sitz der Landesregierung könnte von Bedeutung sein, wenn ihr Sitz als "Nazi" mit solchen Demonstrationen in die Öffentlichkeit kommt. Andere Städte sind zu klein und somit bedeutungslos für "große" Politik. Der Vorgang "Chemnitz" ist in der ganzen Welt ein Thema und das uniform, bei Trump und Rothschild gleichermaßen. Merken Sie schon etwas? Die Vorgehensweise ist identisch zu 1989, die Mentalität der Sachsen ist eingepreist. Kriminalität, Nichthandlung der Regierung ,,Aufputschen der Bevölkerung durch Staatshetze, Medien stellen sich als dümmliches Sprachrohr dar. Polizei wird als Kaspertruppe vorgeführt, obwohl sie sehr effektiv handeln kann, wenn sie will. Jemand will, das die BRD gekippt wird, aber ALLE Spieler (Trump, Vatikan, Putin und Xi), einschließlich Merkel, sind einverstanden damit. Ich weiß, das die BRD über die Klinge springen wird, ist auch für niemanden ein Verlust, Ich weiß auch, das Merkel (genau wie damals Honecker) es wissen. Was ich nicht begreife, ist nur eins, wer ist der JEMAND, der ALLE Spieler benutzen kann."

Anonym hat gesagt…

https://www.youtube.com/watch?v=rNW559l2bg0&feature=youtu.be

Anonym hat gesagt…

http://www.politikversagen.net/

Anonym hat gesagt…

sorry, ich hatte mich mal wieder anstecken lassen vom weltlichen wahnsinn.."Agonie -
das einer tiefen Ohnmacht ähnliche Stadium vor dem Tod."

vielen dank ppq, für ihre unermütliche aufklärungsarbeit.