Montag, 23. Dezember 2019

Heiligabend-Holocaust: Fühlt Schuld, ihr Bäume!

Brauch Verbot Groko
In seiner natürlichen Umgebung speichert jeder einzelne Weihnachtsbaum rund eine Tonne CO2, das deutsche Ritual, zum Jahresendfest rund 30 Millionen Bäume zu töten, verursacht damit Millionen Tonnen CO2..

Es ist fürwahr ein barbarischer, durch keine Begründung zu entschuldigender Brauch, den die Deutschen störrisch pflegen, obwohl die Klimaglocken nie drohender dröhnten. Nahezu 30 Millionen junge, vielverprechende Bäume, jeder einzelne eine potenzielle Waffe im Kampf gegen die Erderwärmung, mussten auch in diesem Jahr wieder sterben, herausgerissen aus einem Leben, das noch kaum begonnen hatte.

Weil die schon länger hier Lebenden meinen, ein Recht auf die Fortführung eines alten Brauches zu haben, der längst jede Rechtfertigung verloren hat: Weihnachtsbäume sind, wonach sie aussehen, ritualisierter Mord an Bäumen, ein Heiligabend-Holocaust, den keine noch so vorgeschobene Entschuldigung relativieren kann. Der millionenfache Mord an Tannen, Fichten und Kiefern ist genau, wonach er aussieht, ein Kückensterben, eine Hinrichtung, ein im wortwörtlichsten Sinne totes Ritual.

Würden diese Millionen Bäume weiterleben dürfen, sie hätten in den kommenden 95 Jahren 21 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich gespeichert, genug, um mit mit einem Pkw 2,5 Millionen Mal um die Erde fahren zu können. Stattdessen aber werden sie auf dem Altar eines überkommenden Brauches geopfert - und wie zum Hohn werfen ihnen die Apologeten der großen Klimawende nun auch noch vor, sie seien es, die im Vergleich mit aus China importierten Plastikbäumen "schlecht" abschnitten.

Die nämlich seinen aus ökologischer Sicht die idealen Weihnachtsbäume, nicht die von Großhändlern herbeigeschafften Naturbäume, die schon Silvester nadeln und im Januar dann als traurige Holzhalden hinter den Wohnhäusern der Städte enden, das belege eine neue Studie des Schaffhauser Büros für Umweltberatung ESU-Services, aus der die Schweizer NZZ zitiert: Die wissenschaftlichen Berechnungen zeigten, dass eine Zuchttanne aus Dänemark die Umwelt rund vier Mal so stark belaste wie ein regionaler Baum, der ohne Dünger und Pestizide frei im Wald aufgewachsen ist. Hole man sich eine Miettanne ins Haus, die während fünf Jahren wiederverwendet werden kann, sinke die Belastung weiter, ein eine künstliche Tanne aus Polyvinylchlorid und Stahl, die aus China importiert wird und im Grunde ein Leben lang verwendet werden kann, belastet die Umwelt je nach tatsächlicher Nutzungsdauer wenig bis überhaupt nicht.

Ein Einsehen aber setzt nicht ein, nicht bei den Bürgerinnen und Bürgern, deren Klimawille stets an der Grenze zwischen Wollen und Tun endet. Und nicht bei der Großen Koalition, die auch in ihrem ehrgeizigen Klimapäckchen kein Weihnachtsbaumverbot vorgesehen hat. Ebensowenig vorgesehen ist eine bundesweite Aufklärungskampagne, die vor klimaschädlichen echten und lokalen Bäumen warnt und auf die umweltfreundliche Alternative aus China hinweist.

4 Kommentare:

  1. Die Ökobilanz der Plastiktanne lässt sich weiter verbessern, wenn zeitversetzt Weihnachten gefeiert wird und die fertig geschmückte Tanne von Nachbar zu Nachbar weitergereicht wird.

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  2. https://kohlchan.net/.media/5bf0389cfc8f5e66ced20d7f8983ea6e-applicationpdf.pdf/dl/kohlzine13.pdf


    kohlzine Nr. 13

    - Plattenbau für neue Menschen

    - Reisebericht von Britbongbernd

    - der Fliegenpilz


    und viele bunte Bilder in schwarz-weiss

    + Berndbericht über Sklaverei

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  3. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/wie-correctiv-und-facebook-gemeinsam-fake-news-produzieren/

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  4. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/wie-correctiv-und-facebook-gemeinsam-fake-news-produzieren/ --------------

    Zwar nicht schlecht, aber doch so lasch, so pflaumenweich, ein so unklares jein, daß es an der Sache schon wieder vorbei ist: Nicht, absolut nichts ist an der CO2-Sülze dran! Nassing, nitschjewo, ingenting, niente!

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