tag:blogger.com,1999:blog-7480346370972853353.post1980208082616386879..comments2024-03-28T12:43:16.710+01:00Comments on PPQ: Alternativen gefährden die Demokratieppqhttp://www.blogger.com/profile/03629095030796924122noreply@blogger.comBlogger9125tag:blogger.com,1999:blog-7480346370972853353.post-52655264923645605142013-04-17T16:17:45.574+02:002013-04-17T16:17:45.574+02:00"Im freien Fall" ist überhaupt nichts. Z..."Im freien Fall" ist überhaupt nichts. Zudem ist es wohl eher so, daß Kostas, Jannis und Anna mit dem harten Euro lieber Schampus aus F., denn Imiglykos trinken wollten. <br /><br /><i>Wäre sehr dankbar.</i><br /><br />Gerne: Gustav Horns gewerkschaftseigenes IMK<br /><br />http://www.boeckler.de/pdf/p_imk_report_60_2011.pdf<br /><br />Siehe Abb.3, Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im verarb. Gewerbe. Die dt. Arbeitskosten liegen vor F, Swe, NL, Aut und um Meilen vor Ita und UK.<br /><br />An Abb. 8 kann man erkennen, daß sich in den vergangenen Jahren (2008=100) die dt. Lohnstückkosten erheblich im Vergleich zu denen Frankreichs erhöht haben. <br /><br />Nebenbei: An Abb. 3 kann man auch erkennen, wo das Problem von Gre liegt. Nicht der Abstand zu D., sondern, daß die Arbeitslöhne/h doppelt so hoch liegen wie in den Industrieländern Tschechien, Ungarn oder Polen, macht der griech. Wirtschaft Probleme.derheroldhttp://dermakler.blogger.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7480346370972853353.post-64540195178979669512013-04-17T14:42:39.379+02:002013-04-17T14:42:39.379+02:00Also wenn laut EU die „Arbeitskosten je geleistete...Also wenn laut EU die „Arbeitskosten je geleisteter Arbeitsstunde im Verarbeitenden Gewerbe der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im Jahr 2012“ in Frankreich 36,30 Euro betragen und in Deutschland 35,20 Euro ( und Zeitreihen seit 1960 real kaum signifikante Bewegungen zeigen, bis der Euro kam) dann darf ich aus der Bemerkung des Vorredners „selbstverständlich liegen die Lohnstückkosten im verarbeitenden Gewerbe in D. weit über den französischen“ schließen dass ein ökonomisches Wunder geschehen ist. Die deutschen und französischen Löhne sind praktisch identisch aber die deutschen Lohnstückkosten liegen „weit“ über den französischen. Das heißt rein mathematisch: die deutschen Beschäftigten produzieren pro Zeiteinheit bei gleichem Lohn beispielsweise weniger Stahl oder Auto oder Antibiotika, jedenfalls „weit“ weniger als ihre französischen Kollegen. Wobei eine Tonne Stahl jetzt nicht gerade etwas superkompliziertes ist. Da kommt es im Wettbewerb schon auf die Kostenfaktoren an. Rätselhafterweise ist der industrielle Sektor in Frankreich im freien Fall, die Autoindustrie, Stahlindustrie, und Handwerk sind Pflegefälle. Ja sind denn die Unternehmen verrückt geworden? Warum lassen sie denn Stahl und Autos zu den teuren Löhnen in Deutschland, statt zu den billigen Lohnstückkosten (die berühmte Tonne Stahl) in Frankreich fertigen? Ein Wunder? Gefälschte Daten? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Lohnstückkosten in D höher sind als in F. Ich finde auch keine Zahl oder Zeitreihe dazu. Wäre sehr dankbar.<br />Noch ein Beispiel zum Thema Stückkosten: Wo baut Voest Linz, einer der größten Stahlproduzenten Europas (etwa für die Autoindustrie) sein neues Stahlwerk, um die europäischen Kunden in Europa zu bedienen? Richtig! In den USA. Soviel zum Thema Faktorkosten. Bei Voest sind es allerdings nicht die verführerischen Kostennachteile der französischen Arbeitsethik, sondern die bösen bösen Frakking-Vorteile pro Tonne Stahl. Zum Thema Lohnstückkosten in Frankreich hier das Standardwerk aus jüngster Zeit: http://www.welt.de/wirtschaft/article113783343/Investor-erstaunt-ueber-Faulheit-der-Franzosen.html<br />Dies zeigt leider, das der Euro die Franzosen wegen ihrer absurd hohen Lohnstückkosten in den Ruin treibt – weil sie nicht abwerten können. <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7480346370972853353.post-388189628693735542013-04-17T11:13:41.191+02:002013-04-17T11:13:41.191+02:00Der Arbeiter bei VW, Bayer etc. Er hat umsonst gea...Der Arbeiter bei VW, Bayer etc. Er hat umsonst gearbeitet! Für griechische Reeder, die keinen Cent Steuern zahlen.... Ergebnis: alle spanischen Banken in Wirklichkeit pleite – und drei Millionen leerstehende Wohnungen. <br /><br />Dem "Arbeiter von VW" ist es ganz gut gegangen ... selbstverständlich liegen die Lohnstückkosten im verarbeitenden Gewerbe in D. weit über den französischen.<br /><br />Wer sollte Sozialisten und Gewerkschaften daran gehindert haben, "Steuern von Reedern" einzuziehen und wie hoch wären denn deren Steuerzahungen ?<br /><br />Geschwerkschaftsökonom Gustav Horn war aber noch 2005 ganz begeistert von den "spanischen Bauinvestitionen" und 2006 jubelte die FAZ über die Einwanderung von mehreren Millionen Arbeitskräften nach Spanien.derheroldhttp://dermakler.blogger.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7480346370972853353.post-65634952087632474052013-04-17T10:18:34.169+02:002013-04-17T10:18:34.169+02:00Danke für den Beitrag, danke für die Links. Sehr s...Danke für den Beitrag, danke für die Links. Sehr schön auch die Bemerkung von Thomas, das man es dank Euro geschafft eine ganze Generation perspektivlos zu hinterlassen. Immerhin sind die Einzelkinder in Spanien, Frankreich, Deutschland etc so wenige, dass sie nicht zu den Waffen greifen müssen, um ihrem Leben einen Sinn zu geben. Sie können sich von Mama und Papa durchfüttern lassen, die Ihr Geld (Beamtenpensionen?) wiederum von Studienabbrechern (Parteifunktionären) kriegen, die es wiederum bei der EZB frisch drucken lassen. Oder die Lieblinge werden Schreiberlinge bei der SZ, beim SPON oder so was. Oder gehen gleich richtig auf den Strich.<br />Abschließend zum Vermächtnis des Euro: Der Zusammenhang zwischen Währung und Produktivität scheint für das inkompetente Fünftel dieser Gesellschaft (also Politiker, Journalisten und öffentlicher Dienst) so unfassbar zu sein, das jede Argumentation so ist als ob ich der Katze meiner Nachbarin zu erklären versuche was Herr Einstein so rausgefunden hat. Eins aber ist so sicher wie die Lichtgeschwindigkeit. Angesichts ihrer Produktivität müssten Länder wie Italien, Portugal Frankreich etc jeden Tag gegenüber Deutschland oder China jeden Tag um ein bis fünf Promille abwerten. Das haben sie vor Einführung des Euro auch getan. Nur so war ein 2CV (Ente) gegenüber einem VW-Käfer preislich wettbewerbsfähig. Im Euro geht das nicht. Also geht die Industrie dieser Länder unter. Ein höherer Stundenlohn im verarbeitenden Gewerbe in Frankreich als in D (http://de.statista.com/statistik/daten/studie/163183/umfrage/arbeitskosten-im-verarbeitenden-gewerbe-in-den-eu-laendern/) bedeutet das Todesurteil für die französische Industrie. Frankreichs Industrieanteil am BIP fällt drastisch. Die Hälfte der aktuellen Exportüberschüsse Deutschlands beruht darauf, dass D dank Euro um etwa 20 Prozent zu billig verkauft, an Leute, die sich diese Produkte in Menge und Qualität eigentlich nicht leisten können. Sie werden sie niemals bezahlen. Wer zahlt? Der Arbeiter bei VW, Bayer etc. Er hat umsonst gearbeitet! Für griechische Reeder, die keinen Cent Steuern zahlen. Für das inkompetente Fünftel und die unfassbaren Sinekuren der Studienabbrecher mit Parteibuch in ganz Europa und natürlich für den Frieden in Europa. Sonst wären ja die Einzelkinder Deutschlands und Frankreichs aufeinander losgegangen. Ich empfehle übrigens zur Überprüfung des Zusammenhangs zwischen Währung und Produktivität eine Währungsunion von Simbabwe und der Schweiz. Ich weiß nicht was Potemkinsche Siedlung auf Simbabwisch heiß – aber der Immobilienboom in Simbabwe wird erstaunlich sein. Siehe auch Spanien: Billige Euro-Kredite, ein irrer Bauboom, tolle Bibwachstumsraten. Ergebnis: alle spanischen Banken in Wirklichkeit pleite – und drei Millionen leerstehende Wohnungen. Keine dieser Wohnungen ist einen Cent wert . Europa wäre pleite, wenn diese Wohnungen auf ihren aktuellen Wert abgeschrieben würden. Eine Fehlallokation ala Subprime und Wiedervereinigung und Mao usw...<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7480346370972853353.post-22730566574671067882013-04-17T09:30:59.639+02:002013-04-17T09:30:59.639+02:00@thomas: ein bestechender gedanke. "weniger e...@thomas: ein bestechender gedanke. "weniger erzeugen mehr" hieß es schon in der ddr, jetzt klappts endlich - weniger erzeugen mehr armut. wenn das der plan war, ist er aufgegangenppqhttps://www.blogger.com/profile/03629095030796924122noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7480346370972853353.post-5894253627764264892013-04-17T08:51:52.591+02:002013-04-17T08:51:52.591+02:00Europa scheint die einzige Weltgegend zu sein, in ...Europa scheint die einzige Weltgegend zu sein, in der man es geschafft hat, alle negativen Effekte einer <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Youth_Bulge" rel="nofollow">"Youth Bulge"</a> zu erzeugen, ohne einen Geburtenüberschuß zu erzielen. Dieses Kunststück muß wohl gemeint gewesen sein, als man ankündigte, Europa ganz nach vorne führen zu wollen.Thomashttps://www.blogger.com/profile/09626526092005682964noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7480346370972853353.post-45043732690702983252013-04-17T08:14:04.908+02:002013-04-17T08:14:04.908+02:00kulaken!kulaken!ppqhttps://www.blogger.com/profile/03629095030796924122noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7480346370972853353.post-19830454286340029582013-04-17T08:09:53.055+02:002013-04-17T08:09:53.055+02:00"...how can we win, when fools can be kings....."...how can we win, when fools can be kings..." <br />Muse in Knights of CydoniaTejanoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7480346370972853353.post-38917975500885801242013-04-17T07:44:55.809+02:002013-04-17T07:44:55.809+02:00Dummheit ist ein Privileg der "führenden Klas...Dummheit ist ein Privileg der "führenden Klasse". Man kann sogar sagen: Je dümmer desto besser.<br /><br />Davon abgesehen sind aber für alles Elend sowieso immer nur die Üblichen Schuld. Steuerhinterzieher, Spekulanten, Unternehmer. <br /><br />Das Ganze wird dann unter Kapitalismus gepackt und fertig ist der Schwachwinn. Die Politikerkaste könnte ohne die Produktiven kaum überleben, man hat ja auch noch nie gehört, daß Schmarotzer auf einmal produktive wurden.. <br /><br />Und Heran"zucht" von genügend Schmarotzern ist das ganze Lebenswerk der Chefschmarotzer. Denn dann gilt: Ein Schmarotzer frisst dem Anderen nichts weg....FDominicushttps://www.blogger.com/profile/16626953518570086182noreply@blogger.com