Montag, 20. August 2007

Hugo dreht am Rad

dass venezuelas präsident hugo chavéz eine veritable vollmeise sein eignen nennt, dürfte den lesern von ppq nicht verborgen geblieben sein. doch dem potentaten aus caracas fehlen offenbar noch mehr latten am zaun, als bisher angenommen. in einer siebenstündigen sendung seiner fernsehshow "hallo präsident" verkündete der knuffige demagoge jetzt, er wolle in seinem Land die uhren eine halbe stunde vorstellen. nützen solle diese maßnahme dem stoffwechsel, der angekurbelt werde und so höhere leistungen beim aufbau des sozialismus verheiße. wissenschaftsminister héctor navarro legte noch einen drauf, als er sagte, mit der zeitumstellung läge venezuela nicht mehr fünf, sondern nur noch viereinhalb Stunden hinter der mitteleuropäischen zeit. was das genau bringen soll, ist schleierhaft. wenn es aber anstrebenswert wäre, hätte die beiden astrophysiker die uhren doch gleich fünf stunden vorstellen können. das ergebnis jedenfalls dürfte anders als erhofft ausfallen: aller wahrscheinlichkeit gehen die uhren bald jahre nach.

3 Kommentare:

  1. hugo forever. ich finde ihn zunehmend charmant. was täten wir ohne solche strutzigen figuren? außerdem: sozialismus ist sowjetmacht + elektrifizierung des ganzen landes!!!

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  2. Argentiniens Fußball-Legende Diego Maradona (46) ist in der Fernsehsendung des umstrittenen venezolanischen Staatspräsidenten und erklärten US-Gegners Hugo Chavez in Caracas entgleist: „Ich hasse alles, was aus den USA kommt, hasse es mit all meinen Kräften. Deshalb ist alles, was Fidel Castro und Chavez machen, für mich das Größte.“ Maradona beschimpfte US-Präsident George W. Bush als „Mörder“ und „Teufel“, der die Welt beherrschen wolle.

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  3. tja, der maradonna ... aber spielen konnte der, mann, mann ...

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