Mittwoch, 12. September 2007

Mißverständnis Mohammed

Das tut jetzt richtig weh. Nach Erkenntnissen des Religionswissenschaftlers Karl-Heinz Ohlig ist die Person des Propheten Mohammed durch ein bloßes Mißverständnis in die Weltgeschichte eingetreten. Mohammed, als Gründer des Islam verehrt, sei ursprünglich nur ein anderer Name für Jesus Christus gewesen, glaubt der Leiter der Arbeitsstelle für Religionswissenschaft der Universität Saarbrücken. Die Geschichte von Mohammeds Geburt im Jahr 570, seiner Flucht nach Medina und seinen erfolgreichen Feldzügen sei erst rund 200 Jahre später erfunden worden, als der Koran in einer ersten kompletten Fassung entstand. Für gläubige Muslime wäre das ein harter Schlag, den plötzlich würden sie nicht mehr an das Original, sondern an eine Fälschung glauben. Tröstlich: Immerhin können alle Vorwürfe, Mohammed habe Unzucht mit Minderjährigen getrieben und sei Freund einer gewissen Blutlust gewesen, künftig unter Verweis auf die rein fiktive Natur der Gestalt des Propheten zurückgewiesen werden.

3 Kommentare:

  1. kann da der pipst of copyrightverletzung klagen?

    in den us bestimmt...

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  2. jaja, der pipst - einer der großen religionsführer unserer zeit. zusammebn mit dem pepst und dem pupst.

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  3. so hiess der alleserklaerende comic von walter moers, du schnappsjacke.

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