Sonntag, 18. November 2007

Google stoppt den Klimawandel

Nachdem Autos, Kühe, Dicke und das Internet neben Fußgängern, Süßspeisen, Lagerfeuerromantik, Hochöfen, China, Vollbädern, Indien, Duschen und beheizten Wohnzimmern als Verantwortliche für die kommende Klimakatastrophe ausgemacht werden konnten, stellt sich PPQ entschlossen in die dritte Reihe der Bekämpfer des Bösen. Die Suchmaschine Google, die uns vor ihrem unausweichlichen Untergang noch kurz hier beherbergt, verschwendet Energie, indem sie ihren Nutzern auf einem weißen Bildschirm entgegentritt. Den anzuzeigen benötigt ein Computer 74 Watt, wohingegen ein gänzlich schwarzer Bildschirm bei ausgeschaltetem Computer null Watt benötigt - und bei eingeschaltetem immerhin auch nur 59 Watt.

Die Initiave Site71, der wir uns hiermit hellauf begeistert anschließen, ohne zu wissen, ob das alles wirklich stimmt, bietet Google deshalb nun in schwarzem Energiespar-Design an: Bei 200 Millionen Suchanfragen am Tag, rechnen die Initiatoren vor, könne damit "fast soviel Energie gespart werden, wie ein Energiekraftwerk im Durchschnitt leistet".

Klar ist jetzt sicherlich auch, warum Sigmar Gabriel, Ex-Pop-Beauftragter und nunmehriger Umweltminister, wie alle anderen Politiker eine schwarze Limousine fährt: Aus Verantwortung vor kommenden Generationen.

1 Kommentar:

  1. mit bionade und site71 für eine bessere welt: manchmal sind die einfachen wahrheiten wie "die irren werden nicht alle" doch ganz zutreffend.

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