Dienstag, 27. Mai 2008

Junge Frauen hungern mit

Immer neue Bevölkerungsgruppen in Deutschland verarmen und leiden Hunger. Nachdem der SPD-Arbeiterführer und Arbeitsminister Olaf Scholz in der vergangenen Woche mutig aufdeckte, dass jeder achte Deutsche arm ist und jeder vierte Deutsche arm werden könnte, zog seine Kabinettskollegin Ursula von der Leyen mit der Mitteilung nach, dass jedes sechste Kind in Deutschland arm oder doch relativ arm ist. Vorausgesetzt, es wächst nicht in einer Migrantenfamilie auf, denn dann ist es jedes Dritte - also drei von zehn.

Noch schlimmer und nicht nur relativ ist der Hunger nur noch bei jungen Frauen, wie britische Wissenschaftler jetzt herausgefunden haben. Nach den Erkenntnissen der Forscher, die vermutlich im Zuge des Wahlkampfes um das Bundespräsidentenamt demnächst von Gesine Schwan oder Horst Köhler mutig verkündet werden werden, setzen sich acht von zehn jungen Frauen hungrig hinter das Steuer ihrer Autos. Vermutlich, weil es nach dem Tanken im Dienst der Rente inzwischen nicht mal mehr für eine Schrippe reicht.

Der DFB, der zuletzt ein großes Herz für schwule Fußballer zeigte, sollte nun dringend nachziehen. Es gilt, auch das bisher tabuisierte Thema hungrige Fußballer aufzuarbeiten: Bei Bundesliga-Anstoßzeiten um 15.30 Uhr wird das Mittagessen bei vielen Vereinen bereits um 12.30 Uhr serviert. Spätestens zum Abpfiff um 17.15 Uhr sind zahlreiche Profis dadurch so schwer unterzuckert und ausgehungert, dass Mediziner bereits vor Spätfolgen für die Ballzauberer warnen. Hungernde Millionäre - tatsächlich ein Armutszeugnis für ein reiches Land wie Deutschland!

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