Donnerstag, 24. Juli 2008

Obama für deutschen Beitritt


Das Volk verlangt nach ihm wie ein Verdurstender nach kaltem Wasser, und Kanzlerin wie Vizekanzler haben ein Einsehen: Bei seiner historischen Rede vor der Berliner Siegessäule wird der angehende US-Präsident Barack Obama nach PPQ-Informationen ankündigen, anstelle des von der Bildfläche verschwundenen SPD-Chef Kurt Beck zur nächsten Bundestagswahl antreten zu wollen. Bis dahin, so der Shooting-Star der Weltpolitik, werde er den Truppenabzug aus dem Irak vollendet, die US-Wirtschaft wieder auf Kurs gebracht und eine US-Marsmission initiiert haben, so dass er die Möglichkeit sehe, Deutschland, "unseren wichtigsten europäischen Verbündeten" gleich im Anschluß zu sanieren.

"Ich habe den Ruf des deutschen Volkes, den Ruf unserer deutschen Freunde gehört, die sich danach sehnen, noch enger mit meinem Land zusammenzuarbeiten." Darum werde er sofort nach Antritt seiner Kanzlerschaft verfügen, dass Deutschland als sogenanntes "Überseegebiet" als 51 Bundesstaat den Vereinigten Staaten beitritt. Angela Merkel, Deutschlands scheidende Kanzlerin, zeigte sich von der von Obama angedeuteten Perspektive begeistert. "Eine Vision, die das vereinigte Europa noch enger an unseren Nato-Verbündeten USA bindet", freute sich die CDU-Vorsitzende.

Da die USA im Grunde genommen eine Gründung deutscher Auswanderer sei, die nur durch hinterlistige Ränkespiele von englischsprachigen Neidern davon abgehalten werden konnte, Deutsch zur Amtssprache zu erheben, finde sie die von ihrem Amtsnachfolger skizzierte Vision "nur natürlich": "Die Deutschen werden vom billigen Dollar bei der anstehenden Währungsunion profitieren", versprach sie, "und die Amerikaner dürfen sich über wegfallende Grenzkontrollen freuen." Sie selbst werde sich dann schon der Partei des ehemaligen Präsidentschaftskandidaten McCain angeschlossen haben. Ziel sei, 2012 als Präsidentin ins Weiße Haus einzuziehen.

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