Donnerstag, 13. November 2008

Noch mehr Armut in der 3. Welt

Ein harter Schlag für die Dritte Welt, die wegen gieriger Banker und Hedgefondsmanager wie dem deutschen Wirtschaftsminister Glos wieder ein Stück ärmer wird: Nach Berechnungen des Magazins "Forbes Asia" hat die schlimmste Finanzkrise seit dem durch Franz-Joseph Strauß verhinderten Staatsbankrott der DDR bislang allein die 40 reichsten Inder mehr als 200 Milliarden Dollar gekostet.

Während die deutschen Metaller im kommenden Jahr rund 2,1 Prozent mehr Gehalt erhalten, wovon sich Michel Glos und die seinen selbstverständlich sofort etwa die Hälfte zur weiteren Verwendung bei der KfW, in Afghanistan oder bei der Programmierung des Bundestrojaners sichern werden, ging das Gesamtvermögen der superreichen Inder bereits bis heute um 60 Prozent zurück. Nach diesem Schlag ins Kontor verfügen die Reichsten der Reichen in dem Land, gegen dessen Reichtumsschere die die deutsche Kluft zwischen arm und reich ein Fingerknipser ist, nun nur noch über jämmerliche 139 Milliarden Dollar.

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