Dass Deutschland "nicht mit voller Wucht" von der Krise getroffen worden sei, sei auch das Ergebnis des politischen Handelns. "Die politischen Institutionen haben sich in der Krise bewährt", sagte Steinmeier und verwies darauf, dass es SPD und CDU gemeinsam gelungen sei, Deutschland im europäischen Vergleich der Krisenfolgen hinter den noch einen winzigen Tick klüger regierten Ländern Türkei, Russland, Singapur, Mexiko, Japan, Hongkong und Ungarn auf Platz acht der am heftigsten gebeutelten Nationen zu platzieren.
Deutschland endlich wieder Spitze!, jubelt das politische Berlin. Durch die mit Augenmaß und riesigen Schuldenmilliarden getroffenen Maßnahmen der Großen Koalition sei die deutsche Wirtschaftsleistung nur um 6,9 Prozent eingebrochen, freut sich Angela Merkel, während die USA einen Rückgang von 3,9 Prozent und Griechenland einen um 1,9 Prozent verkraften musste. Polen gelang ein Wirtschaftszuwachs von 2,2 Prozent, gilt aber seit dem Überfall vom 1. September 1939 als Sonderfall.
Deutschland sei damit "besser" durch die Krise gekommen als viele im Herbst vergangenen Jahres erwartet hatten, versicherte Angela Merkel. Damals hatte SPD-Finanzminister Peer Steinbrück die Menschen noch darüber aufklärt, dass es sich um eine "rein amerikanische" Krise handele, die Deutschland kaum betreffe. Inzwischen ist der Krisenmanager der National Front einen Schritt weiter: "Wir schauen nicht mehr in den Abgrund", versichert Steinbrück im Webportal "Der Westen".
So ein Fauxpas wäre der GröKaZ nie passiert. Die kennt aus der DDR ja noch den Spruch: »Gestern noch standen wir vor einem Abgrund. Heute sind wir einen Schritt weiter.«
AntwortenLöschenDas Land der 99-Watt Glühbirnenm v#blamiert die deutsche Wirtschaft...
AntwortenLöschenNicht das der Steinbrück auf noch dümmere Gedanken kommt.