Freitag, 2. Oktober 2009

Verbot der Woche: Stoppschild für Süßes


Schlechte Nachrichten für Schleckermäuler: Nachdem eine Studie vonWissenschaftlern der Cardiff University einen Zusammenhang zwischen frühkindlichem Süßigkeitenkonsum und späterem Hang zur Gewalttätigkeit nachgewiesen hat, werden Stimmen laut, die schnelles Handeln der neuen Großen Koalition der Nationalen Rettung fordern. Berlin müsse reagieren, hieß es etwa bei der Gewerkschaft der Polizei. Schokolade müsse im Rahmen der PPQ-Initiative "Verbot der Woche" umgehend verboten und Stoppschilder vor Knabberregalen müssten Pflicht werden, um Ausschreitungen wie kürzlich nach einem Fußballspiel in Halle langfristig zu verhindern. Die britischen Wissenschaftler hatten bei der Auswertung der Daten von 17.500 Personen festgestellt, dass Zehnjährige, die 1970 täglich Süßigkeiten gegessen hatten, heute deutlich öfter wegen Gewaltdelikten verurteilt werden als diejenigen, die weniger genascht haben.

Nach der Studie waren mehr als zwei Drittel der heute gewalttätigen Erwachsenen als Kinder ausgesprochene Naschkatzen. Sie hatten damals angegeben, fast jeden Tag Süßigkeiten oder Schokolade zu essen. Bei den nicht wegen Gewalt Aufgefallenen hatten dies nur 42 Prozent gemacht. Die Verbindung zwischen Gewaltneigung und Süßigkeitenkonsum sei signifikant, auch unter Berücksichtung anderer Faktoren wie dem Verhalten der Eltern, der Wohngegend oder der Ausbildung, sagen die Wissenschaftler.

Die Erklärung der Experten für den auffälligen Zusammenhang deutet darauf hin, dass Kinder, die regelmäßig Süßigkeiten naschen, nicht lernen, auf die Erfüllung von Wünschen zu warten. Wer aber nicht auf Belohnung warten könne, beschreibt der Psychologe Simon Moore, neige später zu einem impulsiveren Verhalten, das zu Delinquenz führe. Statt Videospiele zu verbieten sei es deshalb naheliegend, den Genuss von Schokolade, Bonbons und Zuckerstangen durch Kinder ähnlich wie das Rauchen unter Strafe zu stellen. Diese Maßnahme werde die Gewaltneigung langfristig verringern.

6 Kommentare:

  1. Guten Tag PPQ.

    Nun arbeitet man am Freitag so rum, nascht Lakritz, und liest dann sowas. Ich hab sofort ausgespuckt! Denn recht haben die Aufpasser wieder! Süßes gehört verboten. Selbst fühle ich immer öfter Agressionen gegen bestimmte Gruppen und Menschen und selbst vergrößert sich Wöchentlich die Menge an Süßigkeiten, welche ich im Leben aß. Ja, ich sehe den Zusammenhang. Ich bin für Schokoladenverbrennung! Das zeigt Courage und riecht gut. Des weiteren können, ja werden sicher sein, die 20% der Deutschen welche versierte Internetnutzer und Pädophile sind auch die Schwarzgoldnascher sein. Somit würde man mit einem Schoko-, Fett- und Zuckerwerkverbot zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, da die Gestörten dann ihrer Phantasie verstärkenden, endorphienbeschleunugenden Grundlage beraubt sein werden.

    Ich habe mich in den Jahreplan der Beschützer und Erzieher eingelesen und muß am Schluß noch mitteilen, das Brot am Ende des Jahres verboten werden soll, da 99,9% aller Straftäter Brotesser(Getreidophile) sind. Damit es nicht zu Massendemonstrationen vor dem Flachbildschirm/ Fernseher kommt wird dies dann als Nahrungsmittelknappheit wegen der doch nicht ganz überwunden Krise getarnt.

    Der kotzende Beobachter.

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  2. aber mit altersnachweis bekommst du doch das süßzeug weiter! die sind doch keine unmenschen!

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  3. Naschkatzen sind Terroristen!

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  4. Das Ganze Desaster sei Folge der nicht artgerechten Haltung der Species homo sapiens, die über 70.000 Jahre brauchten die Welt sich untertan zu machen und nun vor dem Problem steht, dass da keine Expansion mehr möglich ist, am deutlichsten soll sich das in den Kontozeilen diverser Kontoausdrucke zeigen. Wissenschaftler grübeln, ob die bisher übliche Methode, die ja dem natürlichen Expansionsdrang entspräche, anzuwenden sei oder eine drastische Minimierung der Lebensumstände zu Auswanderung - wohin auch immer - führen würde. Der ersten, klassischen, Methode hält die sogenannten Salzwasser-Fraktion entgegen, dass es nicht leicht sei, die Gebiete der Auseinandersetzungen einzugrenzen bzw. auf die vorgesehenen Flächen zu begrenzen während die sog. Süsswasser-Fraktion Bedenken gegen die zweite Methode hat, da dies dann zu Territorien führen könnte, die nicht mehr von einem Zug Sicherheitspolizei niederzuhalten sei. Die Splitterfraktion der sogenannten Frischluftleute findet diese gesamte Diskussion unmenschlich und bestreitet, dass Menschen einer artgerechten Haltung unterzogen werden könnte - dieser Terminus entstamme den Auflagen, denen Händler von Lebendtieren unterworfen sei und sei auf Menschen unanwendbar, da diese mit Vernunft und Verstand ausgestattet seien.
    Stuff

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  5. Expansion ist möglich. Es soll nur nicht. Die verbote der Woche könnten dann von der Elite nicht mehr herphantasiert werden. Wir sollen ewig im Kinderwagen bleiben. Deswegen auch das dummgehalte der Wissenschaften.

    So far... Schlimm wenn dümmere Entscheidungen treffen.

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  6. Jetzt weiß auch ich Wessi, warum in der Sagerschlüßtafel Sägespäne und gebrauchtes Getriebeöl als Zuckersatz verwendet wurden.

    Für den Frieden !

    Man denke auch an den Werbeslogan:
    "SabotnikKola, nicht so süß !"
    Es war nicht alles schlecht in DDR !!

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