Das private Fernsehen hat offensichtlich ein Publikum erreicht, das sehr viel Zeit am Tage hat, ich sag's mal ganz schlicht: Arbeitslose. Und hier - das muss man auch sehen - hat das Fernsehen eine integrative Funktion. Es absorbiert Arbeitslosigkeit, es befriedet auch sozusagen diesen ganzen Bereich. Sie müssen sich einfach nur mal vorstellen: Die gleiche Arbeitslosenzahl ungefähr zum Ende der Weimarer Republik hat zu großen Straßendemonstrationen, zu großer Instabilität der Systeme geführt. Also, da hat das Fernsehen - kann man sagen - eine Befriedungsfunktion
.
Von der Diktion her könnte es Walter Ulbricht gewesen sein. Da das nicht möglich ist, tippe ich auf Angela Merkel.
AntwortenLöschengabs bei ulbricht schon fernsehen? und für die merkel ist es nicht der richtige analysestil
AntwortenLöschenvieleicht ein zum prof mutierter eisbär?
AntwortenLöschenDas könnte eventuell Harald Schmidt oder artverwandte species gesagt haben. Klingt nach westdeutschem Kabarettstil. Also etwas hölzern und nicht ganz so lustig.
AntwortenLöschendas könnte ich gewesen sein :S
AntwortenLöschenEs hat was damit zu tun, dass die privaten den Qualitätskriterien des Grimme-Instituts in aller Regel nicht entsprechen können. Zu wenige Sprachregelungsverbreitung, zu wenig Gleichschaltung, zu wenig Selbstbeweihräucherung, zu wenig Hetze, zu wenig
AntwortenLöschenFälschung, zu viel Wahrheit
Kein Wunder, wenn Propaganda-Tunte Kamman dafür keine Preise vergibt.
Aber die Privaten bessern sich. Mit Meinungsblockwart Kerner wird’s schon klappen – mit der Gleichschaltung.
Der obere Teil liest sich wie von Sarrazin, der untere wie Wanz Fralter: Die leise Kritik am "Publikum", gemischt mit der Beschwörung des III. Reiches.
AntwortenLöschen... also wahrscheinlich jemand von der FDP. Brüderle würde passen.
Und? Wer war es nun? Sarrazin?
AntwortenLöschender hier: TV
AntwortenLöschen