Dienstag, 22. November 2011

Gericht zeigen: Essen auf Tätern

Jahrzehntelang wurde sie verharmlost, verschwiegen und verdrängt, die Gefahr von rechts, die Menschen seit der Enttarnung des Zwickauer Mordtrios von der NSU überall auf der Welt Angst macht. Der Faschismus, er hat neun Monate nach Fukushima nicht nur alle Talkshows, sondern auch die Speisekarten der Rechtsrepublik erreicht: Hier gibt es "Negerknabe in Sahne", dort vielleicht "Weißen Russen", anderswo "braune Soße".

Der gewöhnliche Faschismus, in deutschen Küchen zubereitet aus tiefsitzendem Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und einer Prise verbotenem Geschichtsbild, das nicht mehr in unsere Zeit passt. PPQ macht sich stark für die Schwachen und kämpft mit einer neuen Serie gegen die institutionelle Gewalt aus dem minderheitenfeindlichen Menü, das versteckte Neonazis, Rechtsextreme, Rechtsextremisten und Rechtsradikale nutzen, um ihre perfiden und menschenverachtenden Botschaften unterhalb des Radars von Verfassungsschutz, V-Leuten und ehremamtlichen Aufklärungsvereinen zu verbreiten.

Damit ist jetzt Schluss. Wir sagen: Essen bei Tätern? Wehret den Anfängen! Bietet uns der Wirt "Homos mit Salat im Brot", und sei es auch im Ausland, wie beiliegendes Foto zeigt, das uns von Leser Globetrotter zur gefälligen Anprangerung vor aller Welt zur Verfügung gestellt wurde, dann sagen wir entschlossen nein!

Zur bürgerschaftlich engagierten Reihe: Gericht zeigen!

Wer sich an unserer bürgerschaftlich-engagierten Aktion "Gericht zeigen" beteiligen will, kann das gern tun. Eigene empörende Speisekartenfotos können ab sofort an politplatschquatsch@gmail.com gesendet werden.

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