Die Nachricht drang schon vorher durch: Die EU wird den diesjährigen Friedensnobelpreis erhalten! Dann war es auch so - in Oslo teilte das Nobelpreiskomitee mit, dass die Europäische Union alle anderen Bewerber abgehängt hat und den mit 930.000 Euro dotierten Preis in Empfang nehmen kann.
Die EU sei ein «erfolgreiches Friedensprojekt» und habe auch den Euro gerettet, hieß es dazu. Der hoch geachtete Friedenspreis, den zuletzt unter anderem der Weltenretter Barack Obama für seine Verstärkung des so genannten Drohnenkrieges erhalten hatte, wird am 10. Dezember überreicht, alle 300 Millionen Eurpäer sind eingeladen, zur Preisübergabe nach Oslo zu kommen. Das Preisgeld soll zu gleichen Teilen unter allen Anspruchsberechtigten aufgeteilt werden, eine vierköpfige Familie in Deutschland könne somit mit rund 0,012 Pfennig zusätzlich für die Familienkasse rechnen.
In Russland wurde das einstimmige Urteil des Vergabekomitees kritisch kommentiert. Regimegegner bemängelten, dass die Protestbewegung Memorial erneut leer ausgegangen sei. Auch aus dem Kreml wurde Kritik laut. Nicht die EU, sondern Wladimir Wladimirowitsch Putin habe dafür gesorgt, dass in den Zeitungen des Westens bereits seit Jahren nicht mehr über den Tscheschenien-Krieg berichtet werden müsse. Zudem habe sich Putin bereits 2003 gegen den Irakkrieg ausgesprochen - viele Jahre vor Barack Obama.
Auch beim ADAC reagierte man betroffen. Als ebenfalls "erfolgreiches Friedensprojekt" habe man gehofft, in diesem Jahr endlich die längst verdiente Anerkennung zu erhalten. "Nun werden wir wohl weiter warten müssen."
Die EU sei ein «erfolgreiches Friedensprojekt» und habe auch den Euro gerettet, hieß es dazu. Der hoch geachtete Friedenspreis, den zuletzt unter anderem der Weltenretter Barack Obama für seine Verstärkung des so genannten Drohnenkrieges erhalten hatte, wird am 10. Dezember überreicht, alle 300 Millionen Eurpäer sind eingeladen, zur Preisübergabe nach Oslo zu kommen. Das Preisgeld soll zu gleichen Teilen unter allen Anspruchsberechtigten aufgeteilt werden, eine vierköpfige Familie in Deutschland könne somit mit rund 0,012 Pfennig zusätzlich für die Familienkasse rechnen.
In Russland wurde das einstimmige Urteil des Vergabekomitees kritisch kommentiert. Regimegegner bemängelten, dass die Protestbewegung Memorial erneut leer ausgegangen sei. Auch aus dem Kreml wurde Kritik laut. Nicht die EU, sondern Wladimir Wladimirowitsch Putin habe dafür gesorgt, dass in den Zeitungen des Westens bereits seit Jahren nicht mehr über den Tscheschenien-Krieg berichtet werden müsse. Zudem habe sich Putin bereits 2003 gegen den Irakkrieg ausgesprochen - viele Jahre vor Barack Obama.
Auch beim ADAC reagierte man betroffen. Als ebenfalls "erfolgreiches Friedensprojekt" habe man gehofft, in diesem Jahr endlich die längst verdiente Anerkennung zu erhalten. "Nun werden wir wohl weiter warten müssen."
Nächstes Jahr wird's Romney, falls er überhaupt US-Präser wird. So wie bei Obama in vorauseilendem Gehorsam.
AntwortenLöschenUnd übernächstes Jahr ist Dschingis Khan dran.
Ich finde, der Nobelpreis sollte (wieder) an Liu Xiaobo gehen, schließlich ist er noch immer im Gefängnis: http://andreasmoser.wordpress.com/2012/10/12/nobel-peace-prize-2012-for-liu-xiaobo/
AntwortenLöschenSollte der Friedensnobelpreis nicht an Pussy-Riot gehen? Immerhin haben die der Welt ein paar den Religionsfrieden stiftende Lieder gespendet.
AntwortenLöschenIst heute 1. April? Auch andere Kanäle behaupten, die EU hätte den Preis erhalten.
AntwortenLöschenNa, wenn's stimmen sollte: Die EU kann die 930.000 Euro Preisgeld sicherlich gut für irgendeinen Rettungsschirm gebrauchen.
Auf jeden Fall sollte das Preisgeld auch anhand der Mitgliedsdauer in der EU verteilt werden!
AntwortenLöschenEs kann doch nicht sein, dass Jugoslawen, Polen und Rumänen genauso viel bekommen, wie Deutsche und Franzosen!!!!!!!!
Außerdem sollte eine Klausel selbstverständlich sein, wonach Rechtsradikale oder allgemein Rechte von der Preisgeldzahlung ausgenommen werden.
Das würde dann auch den Anteil für die demokratischen Bewohner der ersten Gründungsstaaten erhbelich steigern.
Ich freue mich schon auf mein Preisgeld.
Luther, Nobel und Sacharow gehen derzeit im Grabe mit der Geschwindigkeit der Ultrazentrifuge um.
AntwortenLöschen-Hildesvin-
"Nächstes Jahr wird's Romney"
AntwortenLöschenWird´s nicht.
Erstens ist Romney weiß.
Und zweitens Republikaner.
Es fehlt nur noch dass der grösste Schlächter alle Zeiten = China diesen Preis zugesprochen erhält. Ein Anfang ist ja mit dem Schreibnobelpreis gemacht. Ein Chinesischer Kommunistischer Parteifunktionär erhält ihn. Daran erkenne ich wessen Geistes das Nobelpreiskomitee ist. Vom Teufel direkt unterwandert.....
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