Freitag, 21. Dezember 2012

Mutige Ministerin mit neuem Namen


Das ist nur konsequent: Familienministerin Kristina Schröder hat sich erneut zu einer Namensänderung entschlossen. Die Wiesbadenerin, die derzeit als Familienministerin im Kabinett Merkel dient, hieß während der Amtzeit des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler noch „Köhler“, änderte ihren Namen aber nach dessen Rücktritt zu „Schröder“, dem Namen des früheren SPD-Bundeskanzlers. Jetzt hat sich die 35-Jährige entschlossen, sich wegen der männlich misszuverstehenden letzten Silbe ihres neuen Nachnamens ein weiteres Mal umzubenennen: Aus „Schröder“ werde zum ersten Januar „Schrödas“.

Sie wolle mit der geschlechtsneutralen Neubenennung ein Zeichen für mehr Gerechtigkeit in der Sprache setzen, sagte die Ministerin, die sich zuvor bereits mutig für eine Boykott des „Negerkönigs“ aus Pippi Langstrumpf und ein Verbot der Bezeichnung „Negerbaby“ für den Lokführer Jim Knopf stark gemacht hatte. Auch der liebe Gott heiße bei ihr nicht "der liebe Gott", sondern "das liebe Gott". Der Artikel habe nichts zu bedeuten, sagte Schröder, deshalb sei es wichtig, einen geschlechtsneutralen zu verwenden.

6 Kommentare:

  1. Hallo,
    bin ich froh, dass DIE Weltuntergang nicht stattfand, ich hätte sonst DER Beste am Ende des Jahres verpasst.

    Wann wird DAS Ministerin eigentlich abgeschafft?

    MfG
    Das aus berlin...

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  2. Die geschlechtergerechten Vorreiter von das liebe Gott wie das liebe Urmeli und das Monchichi sollten nicht vergessen werden.

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  3. Auf diesen Sinneswendel lasset uns geschwind ein Elterunser beten ...

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  4. Nach Halldor Laxness - Künstlername - heißt es eh "Das Gott".
    -Hildesvin-
    P.S. Gunnar Gunnarson finde ich noch besser.

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  5. das gott? soweit ich weiß, heißt es seit jeher "ach gott"

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