Dienstag, 30. Juli 2013

Nackter Mann in Merkels Jet

500 Millionen überwachte Verbindungen in der Sekunde, internationale Absprachen über die Nichtkenntnisnahme an rechtswidrigen Fahndungsaktionen auf gegenseitiger Basis, elektronische Hausdurchsuchungen, virtuelle Trojaner, Bitt- und Betgänge nach Washington - und dann das: ein 24-jähriger zugedröhnter Türke hat sich unter Umgehung aller Meldetatbestände in den auf dem Flughafen Köln/Bonn geparkten Regierungsjet von Angela Merkel eingeschmuggelt und das Flugzeug vom Typ Airbus A319 schwer beschädigt.

Vorbei an den nichtsahnenden Geheimdiensten der Welt, an privaten Sicherheitsleuten und den Beamten der Flugbereitschaft setzte sich Volkan T. ins Cockpit und spielte an den Schaltern herum. Als einzige deutsche Zeitung berichtet "Bild", der fast vollständig nackte Kidnapper habe dann versucht, die Maschine zu starten, als das nicht gelang, weil das Flugzeug nicht am Stromnetz hing, drückte er Knopf des Emergency Locator Transmitters und sendete ein Notsignal.

Erst dadurch wurde die Sicherheitskräfte aufmerksam. Während der Krisenstab zusammentrat, versprühte Volkan T. Feuerlöscher-Schaum und tanzte auf den Tragflächen. Erst nach zwei Stunden gelang es Einsatzkräften der Bundespolizei, die Cockpittür aufzubrechen und den Eindringling zu überwältigen. Der Mann, der offenbar schon nach spontanen Kurzermittlungen keiner terroristischen Zelle zugerechnet werden konnte, wurde aus Gründen der nationalen Sicherheit in psychiatrische Behandlung eingewiesen.

Seine brisanten Kenntnisse über den geheimen Weg ins Allerheiligste des Kanzler-Airbus musste er mitnehmen. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittele wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch gegen ihn, einen Prozess aber wird es nach Auskunft Berliner Regierungskreise nicht geben. Man orientiere sich mit diesem Vorgehen an den Maßnahmen gegen den Kanzlerinnenstalker Christian Jax, der vor zwei Jahren Angela Merkels Wochenend-Grundstück in Hohenwalde betreten hatte, von Spezialfahndern des LKA in Brandenburg gefasst, aber nie vor Gericht gestellt, weil er vorher starb.

Die Regierungsmaschine - eine von zwei A319 - sei nun allerdings "wochenlang nicht einsatzbereit" (Bild). Erst Ende Mai hatte die Bundeswehr mit dem US-Hersteller Northrop Grumman einen 26 Millionen US-Dollar schweren Vertrag über die über die Verwanzung Ausrüstung der beiden Maschinen mit Selbstschutzsystemen geschlossen.

10 Kommentare:

  1. Irgend jemand sagte mal, daß Schland ein Irrenhaus wäre.

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  2. Ja ja das hat System im System. Vielleicht sind sie die vielen Abhorcher an der Wand ja gar nicht so saugut wie wir immer denken. Aber ich denke der wurde in das Flugzeug eingeladen damit er dort seine Spässe treiben kann, der Dank dafür kriegt er keinen Prozess. Aber das ist ja fast schon Usus bei den anderen sehr lieben Kulür-Bereicheren.

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  3. Besser hätte eine Schlagzeile gefallen à la:
    Merkel bekifft mit nacktem Mann im Jet.

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  4. Zu schade, dass die Kültür-Bereicherer seltenst versierte Hobby-Piloten sind. Eine multikulti-modifizierte Neuauflage von M. Rusts Eskapade wäre doch ein gutes Sommerloch-Füllsel.

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  5. @Die Anmerkung: Was ist schon eine Realität ohne Photoshop? Irgendwie so ekelhaft authentisch...

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  6. @ Anonym auf Platz drei: Das ist in der Tat zu mutmaßen, daß es irgendein Wink mit dem Zaunpfahl darstellen soll.
    Das Ferkel Erika ist wohl schlau (nicht eigentlich intelligent) genug, um den Topf mit dem Frosch drin nicht zu schnell zu erhitzen zu wollen. Aber wer mit dem Teufel speist, muß einen langen Löffel haben.

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  7. weiß jemand, woran der Jax so jung gestorben ist?

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  8. Anonym sagt,Hut ab von dem 24 jährigen Türke der Volkan heiss,überhaupt bis ins Flugzeug geschafft hat.

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  9. Ausser in der Bild, war auch noch ein Artikel in der türkischen Hürriyet und hier zu finden.
    http://tinyurl.com/nomh7du

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