Mittwoch, 29. Januar 2014

Jetzt kommen die Modernisierer

Er ist unser Mann in Kiew, Europas stärkste Waffe gegen den gewählten ukrainischen Diktator Viktor Januschenko. Aus der Höhle des Löwen in Kiew hat Elmar Brok, Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments und mit den 79 Buchstaben dieses Titels Inhaber eines der längsten Amtsbezeichnungen der deutschen Geschichte, sich ans deutsche Fernsehvolk gewandt und seinen ausgeprägten Sinn für Humor gezeigt.

Im ZDF sagte der EU-Politiker zu den Perspektiven, die das vereinigte und mit dem Friedensnobelpreis geehrte Europa der jungen Demokratie der Ukraine bieten könne, "der Assozierungsvertrag ist eine Möglichkeit, das Land so zu modernisieren, dass es wettbewerbsfähig wird" (Video bei 2.52). Brok blieb dabei todernst. Der Lage angemessen lächelte der CDU-Mann nicht und er zwinkerte seinem Publikum auch nicht verschwörerisch zu, um seine Pointe zu unterstreichen.

Im politischen Brüssel zeigten sich Beobachter überzeugt, dass Brok, der nach einem abgebrochenen Studium der Rechts- und Politikwissenschaften seit 34 Jahren erfolgreich im EU-Parlament dient, mit seinem Späßchen auf die bereits erfolgreich modernisierten und im Kreise der Bruderstaaten wettbewerbsfähig gemachten europäischen Südländer Griechenland, Portugal, Spanien, Zypern und Italien anspielt. Deren Beispielzeige auf welthistorisch einmalige Art, welche großartige Perspektive Staaten erringen, die ihre europäische Perspektive nutzen, statt den heuchlerischen Avancen des Putin-Regimes zu erliegen.

5 Kommentare:

  1. Das ist doch der Hape Kerkeling auf dem Bild, oder? Der kann nicht anders, bringt seine Scherze immer todernst rüber.

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  2. Man müßte für das Augurenlächeln einen passende EU-Ausdruck finden. "Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments-Lächeln" geht aber gar nicht.
    EUgurenlächeln - schon besser.

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  3. der Kreml wird diesen nwo Spacken das Gas abdrehen .

    Die feixenden Strippenzieher werden sich wundern .

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  4. Es wird immer offensichtlicher wer die Regierung übernehmen will. Das Volk allso diejenigen die Kämpfen, werden auch nicht gewinnen. Aber auch nicht dieser Boxer, weil seine Gruppe ja ständig sich mit der Regierung abstpricht. Das ist eine vorgeschobene Einheit. Ich sagte schon, dass sich derjenige wie ein Phönix aus der Asche hervorgeht. Das waren stets die NWO Schergen. Weil deren Motto divide et empera lautet.

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  5. Auf jeden Fall klingt in den GEZ-Medien jedes Interview egal bei welcher Revolution immer gleich. Immer die gleichen Anliegen, gleiche Ziele, gleiche Werte und die Opposition hat immer Recht. Vorher die gute Zusammenarbeit mit der (hoffentlich baldigen Ex-) Regierung war scheinbar immer geheuchelt.

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