Samstag, 4. Januar 2014

NSA entwickelt nun auch Perpetuum Mobile

Noch ist nicht ganz klar, ob das Konzept jemals praxistauglich sein wird, aber schon arbeitet der US-Geheimdienst an einem eigenen Quantencomputer, der weltweit für Angst sorgt. Die Arbeit an dem neuartigen Rechner, der nur aus theoretisch funktionierenden Konzepten und Vorstudien in Form weniger Quantenbits besteht, soll Teil eines mit rund 80 Millionen Dollar teuren Forschungsprogramms mit dem Namen „Penetration Hard Targets“ sein. Der nicht existierende Supercomputer könne so gut wie alle Verschlüsselungen etwa bei Banken, in der Forschung und von Regierungen knacken. Einzelheiten – vor allem, wie weit das Programm bereits gediehen ist – wurden zunächst nicht bekannt. Weite Teile des Forschungsprogramms seien geheim, hieß es. Fest stehe jedoch, dass der Superrechner alle Codes knacken könne, wenn es ihn geben würde, selbst die, die es noch nicht gibt.

Das trifft auch auf die weitergehende Forschung der NSA zur Energieversorgung des Supercomputers zu. So wie ein Quanten-Computer, der nur noch konstruiert, gebaut und in Betrieb genommen werden muss, sehr viel leistungsstärker und schneller als normale Digital-Computer ist, soll ein von der NSA entwickeltes Perpetuum Mobile später einmal alle Energieprobleme lösen, die der Geheimdienst aufgrund des großen Strombedarfs seiner gigantischen Serverfarmen im Fall der Zuschaltung des Quantenrechners zu bekommen befürchtet. Auch das Perpetuum Mobile existiert bislang nicht.

Wissenschaftler fragten sich laut „Washington Post“ aber bereits seit längeren, ob NSA-Forscher bei der Entwicklung des Perpetuum Mobiles weiter als andere, zivile Labors seien. Zwar sei vom Ausmaß der NSA-Forschung überhaupt nichts bekannt, doch die vorliegenden Dokumente legten nahe, dass die NSA über keinen Vorsprung verfügten, meint das Blatt. Die NSA liefere sich mit auf Permanentmagneten setzenden Antriebsmethode (Abb. oben) ein „Kopf-an-Kopf-Rennen“ mit Forschungsprojekten, die von der EU und der Schweiz unterstützt würden, heißt es in dem Bericht weiter.

Ins Visier genommen haben die Entwickler parallel dazu offenbar das Prinzip der Lichtmühle (Lightmill), das durch Messfehler und die Nichtbeachtung geringer, jedoch entscheidender Gegenkräfte in der Lage ist, bei entsprechender Größe genug Energie zu erzeugen, um beliebige Verbraucher zu beschicken. Möglich wäre es dann auch, überlichtschnell und in der Zeit zu reisen, hieß es in Washington. Die entsprechenden Maschinen müssten nur noch konstruiert, gebaut und in Betrieb genommen werden, gesteuert würden sie dann mit dem Quantencomputer, die Energieversorgung erfolgt durch eine Lithiumbatterie von Perpetuum Mobiles.

Die NSA ist der Ansicht von Beobachtern nach vor allem an Zeitreisen interessiert, weil der Geheimdienst überzeugt ist, hier ein wirksames Werkzeug in die Hand zu bekommen, mit dem Terroranschläge in der Zukunft auch rückwirkend verhindert werden können.

2 Kommentare:

  1. Quanten und Perpetuum Mobiles schicken keine Rechnung.
    MfG Ihr Jürgen Trittin

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  2. "Zwar sei vom Ausmaß der NSA-Forschung überhaupt nichts bekannt"

    Kann nicht sein. Das Gegenteil ist der Fall.

    Der allwissende Wicht kennt alles in der NSA, auch das Ausmaß der NSA-Forschung. Seine Informationen hat er schon an den KGB verkauft. Das weiß man aus den Überwachungsprotokollen der NSA, die Snowden von den NSA-Computern auf seinen USB-Stick kopiert hat.

    Uuups, da haben wir es doch, das perpetuum mobile. So richtig Energie liefert es nicht, dafür aber jede Menge Emps, die den geschlossenen Kreislauf der Empörungsindustrie am laufen zu halten.

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