Donnerstag, 13. März 2014

Hoch, höher, Hoeneß

Ein Signal für Gerechtigkeit, ein Signal für mehr Moral, gegen Gier und Spekulation. Nach dem mutigen Urteil gegen den früheren Bayern-Gründer Uli Hoeneß, zeigen sich erste Stimmen aus der Politik zufrieden. Hier sei ein Präzedenzfall geschaffen worden, der Millionäre und Milliardäre künftig zweimal überlegen lassen werde, ob sie gemachte Spekulationsgewinnen mit angefallenen Spekulationsverlusten verrechnen lassen sollen.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble versprach, die nun absehbaren Nachzahlungen aus dem Hoeneß-Vermögen in den Ausbau der bundesweiten Kinderbetreuung zu stecken. Der Rest solle zur Modernisierung der Infrastruktur, für die Energiewende, den Umwelt- und Klimaschutz sowie für Bildungsprojekte verwendet werden. Hier sollen vor allem benachteiligte Kinder und Jugendliche profitieren.

15 Kommentare:

  1. Eine möglichst hohe Strafzahlung bringt dem System mehr als Gefängnis für Hoeness. Das wird wohl der Deal werden.

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  2. Da gab es mal einen Western. "Hängt ihn höher."

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  3. Schnell, Eure Tips !

    Moi: 2 Jahre, Bewährung.

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  4. Freispruch der Arme Kerl wird wohl demnächst Harz beantragen müssen und Lebensmittelkarten
    Dankt eurem tollen Justizsystem

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  5. Die Verwendungsvorschläge scheinen realistisch, da der Versuch, damit die Steuerverschwendung zu kompensieren, allzu lächerlich erscheinen würde.

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  6. Höness kann sich rehabilitieren, wenn er im anstehenden Russlandfeldzug als erster mit dem G36 über die Grenze stürmt.

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  7. @Anonym-3, H. kann sich nur rehablitieren, wenn er, am Bahndamm stehend, freihändig auf die anstürmenden Putin-Horden schießt !

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  8. ich tippen auf salomonische 3,5 jahre

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  9. Verknackt ist er. An seiner Stelle würde ich das ganze Vermögen einpacken und Asyl bei Putin beantragen, wegen Hysterie in der tolerantesten und freiesten aller Welten, der EU.

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  10. Kopftreten bringt nicht so viel. Hätte der Hoeness mal jemanden ins Koma getreten und dabei "Scheiß Natsi" gerufen, dann wäre er mit Bewährung davongekommen.

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  11. Wichtig ist ebenso, dass der gesamte Echauffage-Impetus des Bundes-Hornviehs auf den Sünden-BOCK fokussiert wird, und damit weit weg von der Schwarzer-Geld-Sünden-ZIEGE, damit dieses karpfenmaulige Miststück auch schön unbehelligt sein feministisches Gift verspritzen kann.

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  12. Nun kann sich jeder seine Knasttage selbst ausrechnen. Der gute alte Dreisatz hilft:

    28,5 Mio = 3,5 Jahre
    eigene Steuerschuld = X

    Da bekommt der eine oder andere Handwerksbetrieb noch was raus.

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  13. @Borsig

    Dann würde ich eine satte Entschädigung vom Staat erhalten müssen.

    Außerdem war Hoeneß höchst unsolidarisch, weiß die Bild, denn er hat acuh den Soli hinterzogen. Der war in allen bisherigen Rechnungen nicht berücksichtigt.

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  14. @borsig: hervorragende idee! so sollte das jeder für sich machen und dann die rechnung ans finanzamt schicken. handlungsanweisungen nächstens hier

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  15. Der Witz ist, dass man die Untersuchung der Steuerhinterziehung auf 28 Millionen voranschlagt hat, aber vieviel ist es wirklich? Glaubt ihr denn wirlich das Märchen. Der muss meiner Ansicht nach 100-500 Millionen verschoben haben! Denn nicht wahr angeblich war es nicht sein Geld. Von wo dann....Hier liegt der Skandal nicht in der Länge des Urteiles sondern im verdrehen der Tatsachen.

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