Muslime stehen auf gegen Hass und Gewalt. |
Zu den ersten muslimischen Demonstrationen seit den Protesten gegen die israelische Gaza-Politik hatten die im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften aufgerufen. Ziel sei es, sich gegen den islamistischen Terror protestieren, der nichts mit dem Islam zu tun hat, sich von Extremisten zu distanzieren, die den Koran falsch verstanden haben, und dem selbsternannten gottesstaat Isis die Rote Karte zu zeigen.
Demonstranten ließen keinen Zweifel an ihrer Motivation. "Fuck Isis" und "Geht zurück in Euer Mittelalter" stand auf Plakaten, die Muslime mit sich führten. Die Führung des Gotteststaates, aber auch Organisationen wie Al Kaida und Boko Haram wurden in Sprechchören aufgefordert, sich aufzulösen. "Ihr seid die Schande Gottes" riefen Protestierer, „Tod, Tod Isis“ und „Kindermörder Islamischer Staat“ schallte es aus den Reihen der Demonstranten.
«Die Muslime zeigen, dass Hass und Gewalt niemals im Namen des Islam legitimierbar sind», sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der gekommen war, um sich selbst ein Bild der Stimmung zu machen und sich dabei von einem Team der ARD filmen zu lassen. Im ganzen arabischen Raum sei kein Platz für Gewalt gegen Christen, Muslime oder Juden. «Anschläge gegen Gotteshäuser, gleich welchen Glaubens, sind Anschläge gegen uns alle.»
SPD-Chef Sigmar Gabriel stimmt seinem CDU-Kollegen in dieser Frage zu. «Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Hass haben in Nordafrika nichts zu suchen.» Anschläge auf Moscheen, Synagogen und Kirchen verurteile er auf das Schärfste. Wenn schon Anschläge, dann müssten sie anderswo durchgeführt werden, hieß es in Berlin.
Die Grünen-Fraktion im Bundestag forderte zugleich mehr Einsatz gegen Ausgrenzung. Cem Özdemir, der in Absprache mit de Maiziere in eine andere Moschee geeilt war, um sich von einem anderen ARD-Team filmen zu lassen, forderte einen Ausbau der staatlichen Hilfe für junge Leute, die irrtümlich in den Terrorismus abrutschen. «Es fehlen Programme, die die Zivilgesellschaft im Kampf gegen Intoleranz unterstützen.»
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, verurteilte Hass gegen Juden und Terror im Namen des Islams. Wenn Menschen den muslimischen Glauben missbrauchen, um Unrecht zu begehen, seien das in Wahrheit Terroristen und Mörder, die den Islam in den Dreck ziehen, sagte Mazyek mit Blick auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Man habe den Begriff "Islamismus" und die Vokabel Salafismusvor wenigen Jahren eigens eingeführt, um den wahren Islam zu schützen. Man wolle keine Distanzierungsorgie, sagte Mazyek, "aber wir wollen auch nicht schweigen, wenn hierzulande aus Rassismus Brandanschläge auf Moscheen und Synagogen verübt werden".
«Die Muslime zeigen, dass Hass und Gewalt niemals im Namen des Islam legitimierbar sind», sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der gekommen war, um sich selbst ein Bild der Stimmung zu machen und sich dabei von einem Team der ARD filmen zu lassen. Im ganzen arabischen Raum sei kein Platz für Gewalt gegen Christen, Muslime oder Juden. «Anschläge gegen Gotteshäuser, gleich welchen Glaubens, sind Anschläge gegen uns alle.»
SPD-Chef Sigmar Gabriel stimmt seinem CDU-Kollegen in dieser Frage zu. «Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Hass haben in Nordafrika nichts zu suchen.» Anschläge auf Moscheen, Synagogen und Kirchen verurteile er auf das Schärfste. Wenn schon Anschläge, dann müssten sie anderswo durchgeführt werden, hieß es in Berlin.
Die Grünen-Fraktion im Bundestag forderte zugleich mehr Einsatz gegen Ausgrenzung. Cem Özdemir, der in Absprache mit de Maiziere in eine andere Moschee geeilt war, um sich von einem anderen ARD-Team filmen zu lassen, forderte einen Ausbau der staatlichen Hilfe für junge Leute, die irrtümlich in den Terrorismus abrutschen. «Es fehlen Programme, die die Zivilgesellschaft im Kampf gegen Intoleranz unterstützen.»
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, verurteilte Hass gegen Juden und Terror im Namen des Islams. Wenn Menschen den muslimischen Glauben missbrauchen, um Unrecht zu begehen, seien das in Wahrheit Terroristen und Mörder, die den Islam in den Dreck ziehen, sagte Mazyek mit Blick auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Man habe den Begriff "Islamismus" und die Vokabel Salafismusvor wenigen Jahren eigens eingeführt, um den wahren Islam zu schützen. Man wolle keine Distanzierungsorgie, sagte Mazyek, "aber wir wollen auch nicht schweigen, wenn hierzulande aus Rassismus Brandanschläge auf Moscheen und Synagogen verübt werden".
Wer das wahre Gesicht des Islam gesehen hat, weiss dass das niemals geschehen wird!
AntwortenLöschenUnd wir sehen gerade das wahre Gesicht des Islam; warum gehen viele von Europa nach Syrien etc.?
Wie heisst es doch so schön, an ihren Früchten sollt ihr es erkennen! Wie wahr wie wahr...
dr presseclub : "AfD böse"
AntwortenLöschenemanziperte BestjournalistInnen sind sich einig : "wir alle wollen die integrative Gesamtschulgesellschaft mit uns im Alleinbesitz der Deutungshoheit"
( kurz : wer den islam kritisiert steht eben nur ein wenig auf dem Boden der fdgo ) .
im Alltag : wer sein Schulkind gegen islamistische Übergriffe verteidigt wird von GrundschullehrerInnen ermahnt .
im Klartext : ohne gebückte Haltung kein Abi - so einfach ist die Welt .
Der Zepp
Steht auf dem einen Demo-Transparent "Fuck ISIS fro free"? Das geht zu weit. Selbst hierzulande wird zur Kaasse gebeten, wenn man sich entleeren möchte.
AntwortenLöschenSelbst im Kirchhaus wird mit dem Klingelbeutel gebettelt, dreist wenn man nur sein Hirn im Beichtstuhl für zwecks Absolution freischaufelt.
Ansonsten wäre das doch eine gute Gelegenheit für "Pussy Riot on Fucking ISIS for Freedom and Democracy" - Tour.
Grandioser Abschluß wird dann ein Friedensfick mit gemeinsamen Gesang für Allah in der berühmtesten Moschee der Region.
Und wir stimmen alle den ISIS-Rap an:
AntwortenLöschen"Wir erwarten Pussy Riot auf dem Tempelberg,
damit der Islam es nun endlich merkt,
dass ficken für den Frieden ist im Kern sehr gut,
weil weiland der Mohammed es nämlich tut.
Der Frieden ist Friedhofsruhe, das ist ganz klar,
doch Mohammed selbst schon fand das wunderbar,
dieser Friede ist nichts für unsere Kuffar,
die verdienen den Tod, denn sie sind schändlich, ja."
etc.
Literaturtip:
AntwortenLöschen"Schwur unter dem Halbmond" von Dontschew. Kriegt man im Antiquariat nachgeschmissen, und wird inzwischen bei Bolschewikipedia madig gemacht.
(Was ist denn hier los? Die Ungläubigen bis an die Zähne bewaffnet? - Ist wegen der Wölfe und Bären, Herr...)