Wer Sorgen hat, hat auch Likör - bald aber nicht mehr. |
Sie jammern, sie keifen, sie rotten sich zusammen, um hemmungslos gegen unsere demokratische Grundordnung zu hetzen und sudeln. Jetzt aber bekommen die Macher der Pegida-Demos Gegenwind aus dem eigenen Volk, wie die FAZ berichtet: Zehntausende haben im Internet eine Petition unterschrieben, um einen Aufmarsch von Pegida zum Jahrestag der Pogromnacht zu verhindern. Durch die Arbeit von Pegida werde der freiheitlich-demokratisch Staat aller seiner Bürgerinnen und Bürger "unerträglich diffamiert", heißt es in der Petition.
Am 77. Jahrestag der Pogromnacht, mit der die Nazis seinerzeit Andersglaubende einschüchterten und angriffen, sei es notwendig, einen erneuten Aufmarsch der Demonstranten zu verbieten. "Wir dürfen die offene Staatsfeindlichkeit nicht länger dulden", heißt es in dem Aufruf. Pegida will an diesem Montag wie zuletzt regelmäßig montags auf dem Dresdner Theaterplatz demonstrieren. Kritiker verweisen auf den historischen Kontext. Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen. In aufgepeitschter Stimmung wurden Bürger zum Mob.
Am 77. Jahrestag der Pogromnacht, mit der die Nazis seinerzeit Andersglaubende einschüchterten und angriffen, sei es notwendig, einen erneuten Aufmarsch der Demonstranten zu verbieten. "Wir dürfen die offene Staatsfeindlichkeit nicht länger dulden", heißt es in dem Aufruf. Pegida will an diesem Montag wie zuletzt regelmäßig montags auf dem Dresdner Theaterplatz demonstrieren. Kritiker verweisen auf den historischen Kontext. Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen. In aufgepeitschter Stimmung wurden Bürger zum Mob.
„Dass ausgerechnet an einem 9. November Worte voller Hass durch die Straßen Dresdens schallen sollen, ist für mich unerträglich“, sagte der Vorsitzende der Linken in Sachsen, Rico Gebhardt. Seine Parteigenossin Petra Pau sieht die "Grundlagen unserer Demokratie" durch die Demonstranten bedroht, die "gegen die Bundeskanzlerin hetzen". Das seien, so Pau, "Menschen, die Menschenhass auf die Straße tragen". Wer solchen Provokateuren, Konterrevolutionären, antisozialistischen Elementen und Verräter heute noch nachlaufe, müsse wissen, dass er vom Westen eingeschleusten faschistischen Agenten und Provokateuren nachlaufe.
Auch die Arbeiter, Hausfrauen, Handwerker und Verwaltungskollektive, die sich in der Petition mit der Bitte nach einem sofortigen Verbot an die Regierung, haben die Nase voll von den "wöchentlichen Inszenierungen auf dem ehemaligen Adolf-Hitler-Platz". Petent Alexander Evan unterschrieb etwa, "weil es nicht sein kann, dass in der heutigen Zeit diesen Vollversagern solch eine Lobby für die Streuung ihrer braunen, rassistischen und fremdenfeindlichen Ideologiekacke geboten wird, wie es aktuell geschieht". Die Menschen sollten "aufwachen und merken, dass das, was sie da tun, weit über Meinungsfreiheit hinaus geht". Ein Verbot der Demo könne dies bewirken. Der Minister des Innern sei aufgefordert, hier einzugreifen, um die Menschenfeindlichkeit "ein für allemal" zu stoppen - mit allen Mitteln, die dem Staat dafür zur Verfügung stehen. „Eine Führung, die ihre Prinzipien nicht mehr auf Brauchbarkeit untersucht, ist zum Untergang verurteilt.“
In Berlin fallen die Reaktionen unterschiedlich aus. Vor drei Wochen habe die Bundesregierung nahezu alle Forderungen der sogenannten Pegida-Bewegung umgesetzt, hieß es. Es gebe deshalb keinen Grund, weiterzudemonstrieren. Ein „ernstgemeinter politischer Dialog“ laufe bereits. Wer dennoch weiter Krawall machen wolle, sei ein "Schreihals ohne Charakter", dessen Ziele und Anliegen der Verfassung widersprechen und eine staatsfeindliche Plattform darstellten.
Mehr Verbote der Woche hier
Auch die Arbeiter, Hausfrauen, Handwerker und Verwaltungskollektive, die sich in der Petition mit der Bitte nach einem sofortigen Verbot an die Regierung, haben die Nase voll von den "wöchentlichen Inszenierungen auf dem ehemaligen Adolf-Hitler-Platz". Petent Alexander Evan unterschrieb etwa, "weil es nicht sein kann, dass in der heutigen Zeit diesen Vollversagern solch eine Lobby für die Streuung ihrer braunen, rassistischen und fremdenfeindlichen Ideologiekacke geboten wird, wie es aktuell geschieht". Die Menschen sollten "aufwachen und merken, dass das, was sie da tun, weit über Meinungsfreiheit hinaus geht". Ein Verbot der Demo könne dies bewirken. Der Minister des Innern sei aufgefordert, hier einzugreifen, um die Menschenfeindlichkeit "ein für allemal" zu stoppen - mit allen Mitteln, die dem Staat dafür zur Verfügung stehen. „Eine Führung, die ihre Prinzipien nicht mehr auf Brauchbarkeit untersucht, ist zum Untergang verurteilt.“
In Berlin fallen die Reaktionen unterschiedlich aus. Vor drei Wochen habe die Bundesregierung nahezu alle Forderungen der sogenannten Pegida-Bewegung umgesetzt, hieß es. Es gebe deshalb keinen Grund, weiterzudemonstrieren. Ein „ernstgemeinter politischer Dialog“ laufe bereits. Wer dennoch weiter Krawall machen wolle, sei ein "Schreihals ohne Charakter", dessen Ziele und Anliegen der Verfassung widersprechen und eine staatsfeindliche Plattform darstellten.
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Der braune Mob plant für den 9.11. einen Marsch (merken, der braune Mob marschiert, die Antifa demonstriert) auf dem ehemaligen Adolf-Hitler-Platz, um seine nazistische Gesinnung zu demonstrieren. Oder so ähnlich.
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www.change.org/p/verbot-f%C3%BCr-pegida-demo-auf-dem-dresdner-theaterplatz-am-9-november-2015-nopegida
Auch für den 9. November haben die Pegida-Aktivisten in Dresden eine Demo angemeldet. Diese soll ausgerechnet am Theaterplatz, dem ehemaligen Adolf-Hitler-Platz stattfinden. Dieser war in der NS-Zeit von hervorgehobener Bedeutung, war Schauplatz großer Aufmärsche und Kundgebungen des Naziregimes.
Am Montag den 9. November 2015 soll dieser geschichtsträchtige Ort erneut die Kulisse für Menschenverachtung und Rassismus werden.
unfassbar, oder? was dieser braune mob sich nur denkt. typisch für die, auf dem hitlerplatz zu demonstrieren, nachdem sie den kalender so manipuliert haben, dass der montag auf den 9. fällt
AntwortenLöschenIch hatte bis vor zehn Jahren einen Geschäftspartner, der NPD-Mitglied war und seine Funktionärskarriere irgendwann in den 80ern beendete.
AntwortenLöschenAlles, was ich zu den Unaussprechlichen "weiß", habe ich in Gesprächen irgendwie herausgehört.
Ich habe bei den aktuellen Geschehnissen rund um AfD/Pegida einen Aha-Erlebnis nach dem anderen, weil all diese Polit- und Medientaktiken bereits vor Jahrzehnten angewandt wurden.
... und das nicht nur gegenüber AfD/Pegida, sondern auch 2012 gegenüber den Piraten, die über Nacht zu den neuen Hitlernazis mutierten.
Begründung: Es gab Neuwahlen zum Landtag von NRW und die Piraten hatten Unaussprechliches verbrochen. Sie hatten zu hohe Umfragewerte und gefährdeten eine Fortsetzung der rotgrünen (ehedem Minderheits-)Regierung.
Spocht : Löw : " Wolfgang Niersbach war ein phantastischer Mensch " .
AntwortenLöschenDie Entmenschlichung des o.g. Sünders wurde heute gegen 18:30 angeordnet .
der Sepp
Bundesentmenschlichungsamt
9.11 ; "kulturzeit" - Stararchitekt Libeskind referiert zum Thema Architektur . Die off Stiffe kommentiert - der übliche falsche Quatsch .
AntwortenLöschenLibeskind scheitert am Thema Prora - seine Einlassungen : vorhersehbarer Quatsch ; vulgär ; unangemessen .
Libeskind ahnt : die us amerikanische Moderne ist widerlegt - seine "Kritik" am NS Stil ist witzlos weil sie ebenso zur potthässlichen us Architektur passt . Einziger Unterschied : die NS Architektur ist nicht beliebig und sie wird nach wie vor geschätzt - Libeskind kann zwar seine "Kritik" bei der gez "kulturzeit" äußern - den NS Stil kann er nicht bewerten - dafür ist Libeskind zu dumm . Anmaßend : der Bezug zum Philosophen Heidegger ; hier zeigt sich wie kleinkariert ; spießig und uninformiert die Repräsentanten der visualisierten Moderne sind .
Libeskind ist ein Exhibitionist ; ein uneinsichtiger Clown der in neu york und Berlin Mitte gefeiert wird - ein Medienspektakel - ähnlich wie Dieter Bohlen oder eine komische Pressekonferenz der spdcdu Großpartei .
Ich würde eher sagen, die Bauhaus-(Schuhkarton-)Moderne und die die Verballhornung als US-Postmoderne sind gescheitert.
AntwortenLöschenEs lebe der Historismus ! Hoch, Kollhoff !
Auch bekannt als "Kochenhof" schlägt "Weißenhof"
@ Die Anmerkung: "Die Phrase, das Schlagwort, ist eine der Hauptwaffen des internationalen Rübennasentums." Heinrich Furth: "Die internationale Rübennase" (ab 1920)
AntwortenLöschenWer es fassen kann, der fasse es. (Matze 19.Vers 12).
Und schließlich Arno Breker als Kunst am Bau, schon klar. Wir stehen an einer langen Treppe - und die führt in den Keller...
AntwortenLöschenIch glaube nicht, daß Kollhoff Breker-Kunst verwendet hätte. Was ich weiß ist, daß die Kochenhofsiedlung die Bestlage von Stuttgart (Killesberg) darstellt. Niemand, der dort wohnt, käme auf den Gedanken, sein Haus zu verkaufen um in einen chicen, verglasten Quasi-Plattenbau zu ziehen.
AntwortenLöschenUnd die SPD trägt in ihrem Namen drei Buchstaben der NSDAP. Sogar am 9.11., dem Gedenkdatum der Reichskristallnacht!
AntwortenLöschenUm von der Architekturbesprechung a la Tankwart Guratzsch zum Thema zurück zu kommen: In den Jahren vor den Pegidakriegen gab es ja die Ausseinandersetzungen zum 13.Februar in Dresden. Da hat es die "Demokraten" nicht gestört, mit grünen Hakenkreuzfahnen über den Theaterplatz zu marschieren. In Kolonne! Ihr kennt die ja die Hakenkreuzfahnen der Partei Die Grünen/Bündniss90, oder?
AntwortenLöschenKomisch, daß die Geschichtsträchtigkeit des "geschichtsträchtigen Platz" bis vorgestern keine Rolle spielte.
PS: Die Piraten sind ja letztendlich erfolgreich neutralisiert worden. Dank Anke "Domscheid" Berg, Anne "Aufschrei" Wiezorek, Anne "Bombergate" Helm, Jasna "Hatespeech" Strick und allen anderen, hier ungenannt bleiben müssenden Feministinnen und Antifas.
"Die NPD will am 21. August eine Veranstaltung in Kassel abhalten. Damit zeigt sie ihre Begeisterung für das NS-Regime, denn am 21.08.1935 hielt Minister Lay eine Rede in Bielefeld: `So deutsch ist der Kürbis`"
AntwortenLöschenOkay, dann am 24.08. in Offenbach.
"Noch mehr zeigt die NPD jetzt ihre Nazi-Fratze, denn das ist der 50. Jahrestag einer Rede von Hermann Göring in Duisburg, wo er KRUPP-STAHL erwähnte."
Wie o.g., aus Erzählungen/Gesprächen.
Aber aus "besorgte Bürger entsorgen" spricht doch die
AntwortenLöschenL I E B E!
Und wer´s anders sieht, dem tritt ein Stiefel so lange ins Gesicht, bis er darum fleht.
(Übrigens tun sie´s ja gerade, Ersteres zumindest. Die neuen Bürgern des Standorts Deutschland werden sorglos in den Tag hinein leben, außer im Winter.)
Besorgte Bürger entsorgen - geht es überhaupt noch deutlicher?
AntwortenLöschenKambodscha blieb damals dann nur noch eine Generalamnestie - irgendwie unbefriedigend, obwohl verständlich. Wat schast maken.