Montag, 14. Dezember 2015

Die Obergrenze des Wirschaffendas

Ein bisschen Spaß muss sein, erst recht, wenn keiner mehr lacht. Nach der Kaperung des Twitter-Account des Bundesamtes für #Migration und #Flüchtlinge (BAMF) durch Unbekannte haben sich die anonymen Einbrecher einen besonders hinterlistigen Scherz erlaubt.

Zuerst twitterte das vermeintliche Bundesamt, "um Missverständnisse auszuräumen", Bamf-Leiter Frank-J. Weise habe gegenüber der Bild-Zeitung keine Obergrenze für Flüchtlinge gefordert.

Sekunden später dann stellte das BAMF dann klar, wo die Obergrenze liegt, bis zu der das Amt, das seit Monaten vom Chef der Arbeitsagentur im Nebenerwerb geführt wird, in der Lage sei, einen weiteren "Zustrom" (Spiegel) von Flüchtlingen im kommenden Jahr im Griff zu behalten.

Bamf-Chef Weise habe "im Interview lediglich gesagt, dass seine Behörden 2016 die Zahl von 500.000 neuen Asylbewerbern bewältigen können".

Es können also auch 600.000 oder sechs Millionen kommen. Die bewältigt das Bamf dann zwar nicht mehr. Aber zu schaffen ist das.

2 Kommentare:

  1. Mir wären für 2016 6 Millionen recht. In der ersten Jahreshälfte. In der zweiten Jahreshälfte kann dann der erweiterte Familiennachzug einsetzen. Die Rähfutschies Wällkomm schreiher schaffen das.

    Beste Grüße vom Preußen
    Reichsrähfutschiee Beauftragter Duisburg Marxloh, Abschnitt Hochzeitsstraße

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  2. Keinen Abstrich an sechs Millionen nach oben oder unten! Sonst wird JHWH der Wüstendschinni sauer, und vermanscht noch die Ankunft des Maschiach, wie er allerdings schon sehr oft getan.
    Nicht wahr, Gerry? - Und morgen Abend den Kiddush nicht vergessen.

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