Die Frage war längst beantwortet. Im Sommer 2016, noch mitten im Flüchtlingszustrom, der Angela Merkel später nach und nach alle ihre Ämter kosten würde, hatte das BKA Zahlen vorgelegt. "Zuwanderer nicht krimineller", titelte die Taz und das ehemals alternative Blatt führte genau aus, was "flächendeckende Zahlen zu Straftaten von Asylbewerbern in Deutschland" endgültig belegten: "Zuwanderer sind nicht krimineller als Deutsche."
Wenig später konnte ein Experte gewonnen werden, der das auch noch mal bestätigte. Der verrentete Kriminologe Christian Pfeiffffer, einst Entdecker des "Topfens" als Ursache der höheren Kriminalitätsneigung Ostdeutscher, warnte vor voreiligen Schlüssen. Zwar gehe von 100 Ausländern tatsächlich "mehr Kriminalität aus" (Pfeifffer) als von 100 Deutschen. Das sei jedoch vor allem darauf zurückzuführen, dass die Zuwanderer im Schnitt jünger seien als die deutsche Bevölkerung und sich unter ihnen mehr Männer befinden.
Ein Glück. "Entgegen rechter Propaganda und Stammtischparolen sind Geflüchtete nicht überdurchschnittlich kriminell", versicherte die Taz Anfang 2017 sicherheitshalber nochmal. Das war nun nicht mehr darauf zurückzuführen, dass sich unter ihnen mehr Männer befinden, die zudem jünger sind. Vielmehr stellte sich nun heraus, dass "die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge nicht straffällig wird“ (Taz). Dabei blieb es auch bis Anfang 2018, als die Taz denselben Satz noch einmal zitierte, um nicht verstummen wollende Gerüchte, es gebe doch anteilsmäßig mehr Kriminalität unter Geflüchteten als unter denen, die schon länger hier leben.
Der Hass aber verstummte nicht. So hetzte etwa das ZDF zuletzt mit der Schlagzeile "Von Köln bis Freiburg: Sexualdelikte und Migranten" gezielt gegen Geflüchtete, um bei dunkeldeutschen Wutbürgern und besorgten Nazis zu punkten. "Nach dem Vergewaltigungsfall in Freiburg", der nach einer informellen Analyse der Taz "kein neues Phänomen" ist, weil es "Gruppenvergewaltigungen schon immer gab" (Taz), musste deshalb nun noch einmal klargestellt werden, dass Flüchtlinge laut Kriminalstatistik nur so aussehen, als seien sie "überdurchschnittlich häufig Tatverdächtige" (Taz). In Wirklichkeit aber sind sie dann doch nur "in der Kriminalstatistik deutlich überrepräsentiert – vor allem bei Vergewaltigungen und Tötungsdelikten". Die "allermeisten Flüchtlinge", so die Taz, hätten "aber nichts mit der Polizei zu tun".
Ein bekanntes Erklärungsmuster, das auch in anderen Fällen gern instrumentalisiert wird, weil es stets funktioniert: Man stellt Fakten dar, spricht Klartext und scheut sich nicht, ganz, ganz unangenehme Wahrheiten auszusprechen, auch wenn sie ältere eigene Schlagzeilen wie "Zuwanderer nicht krimineller" oder "Der Stammtisch irrt" schon ein bisschen wie Fake News aussehen lassen. Ehrlichkeit muss sein, der Leser muss vertrauen, damit man mit ihm und an seinem Denken arbeiten kann.
Hier also erstmal die schlimmen Zahlen: Im Jahr 2017 registrierte die Polizei in Deutschland bei 5,6 Millionen Straftaten rund zwei Millionen Tatverdächtige. Rund 8,5 Prozent aller Tatverdächtigen waren Flüchtlinge. Insgesamt leben in Deutschland derzeit aber nur rund 1,6 Millionen Flüchtlinge, das sind zwei Prozent der Bevölkerung. Mit achteinhalb Prozent aller Tatverdächtigen sind Flüchtlinge als deutlich krimineller als schon länger Einheimische: wenn nur zwei Prozent der Bürger 8,5 Prozent der Tatverdächtigen stellen, dann sind sie mehr als viermal häufiger verdächtigt, Straftaten begangen zu haben. Oder auf den Punkt gebracht: Stellten Flüchtlingen die Gesamtbevölkerung Deutschlands, läge die Zahl der Straftaten 4,25 mal so hoch wie heute. Statt 5,7 Millionen angezeigter Taten gäbe es rund 24,2 Millionen.
Das erschüttert, lässt sich aber auch sanft und beruhigend formulieren. "Flüchtlinge sind in der Kriminalstatistik also sichtbar überrepräsentiert", heißt es in der Taz, die in der Folge eine klassische Dekonstruktion der nackten Zahlen vornimmt: Meist seien "Flüchtlinge in leichte und mittelschwere Delikte verwickelt", heißt es da, ohne Bezug darauf zu nehmen, dass das statistisch naheliegend ist, weil die Mehrzahl aller Straftaten eben leichte und mittelschwere, nicht aber schwere und besonders schwere Delikte sind. Nur 1,6 Prozent aller von Flüchtlingen begangenen Straftaten seien Sexual- und und gar nur 0,14 Prozent Tötungsdelikte, wobei letztere überwiegend auch noch im Versuchsstadium steckengeblieben seien, wird weiter ausgeführt - unter strikter Vermeidung absoluter Zahlen. Nur 1,6 Prozent wären dann nämlich rund 2.500 Sexualstraftaten. Und "gar nur 0,14 Prozent" ergäben mehr als 230 Tötungsdelikte.
Aber es geht hier ja um einen Teilrückzug mit der Absicht, frühere steile Thesen wie "Zuwanderer sind nicht krimineller" auf eine Verteidigungslinie zurückzuziehen, die zumindest aussieht, als bestehe sie nicht aus komplettem Quatsch. So räumt die Taz denn ein, dass der Anteil der Flüchtlinge unter den Tatverdächtigen gerade bei schweren Straftaten besonders hoch ist. "Vor allem bei Tötungsdelikten (14,3 Prozent), bei Raubtaten (15,1 Prozent) und schweren Sexualdelikten wie Vergewaltigungen (15,9 Prozent)", dass also Flüchtlinge nicht nur in der Kriminalstatistik allgemein "überrepräsentiert" sind, sondern ihr Anteil bei den schweren Straftaten sogar noch überrepräsentierter.
Dann aber folgt ein Aufmarsch an vermeintlichen Erklärungen: Namentlich nicht genannte "Kriminologen" nennen Dunkelfeld und Anzeigebereitschaft,die höhere Männlichkeit der Geflüchteten und deren niedrigeres Alter, schließlich dann sogar "soziale und kulturelle Gründe" wie "eine aus der Heimat mitgebrachte Machokultur und fehlende soziale Kontrolle", ehe Autor Christian Rath schließlich zum guten Schluss kommt: "Trotz alledem ist das Leben in Deutschland heute ungefährlicher als früher", tröstet er. Die Gewaltkriminalität sei in den letzten zehn Jahren um rund zehn Prozent zurückgegangen, die Zahl der Sexualmorde von 2007 bis 2017 sogar von achtzehn auf acht gefallen. "Für Menschen, die generell Angst vor Gewalt haben und nicht nur vor Gewalt von Flüchtlingen, ist das eine gute Nachricht."
Wenig später konnte ein Experte gewonnen werden, der das auch noch mal bestätigte. Der verrentete Kriminologe Christian Pfeiffffer, einst Entdecker des "Topfens" als Ursache der höheren Kriminalitätsneigung Ostdeutscher, warnte vor voreiligen Schlüssen. Zwar gehe von 100 Ausländern tatsächlich "mehr Kriminalität aus" (Pfeifffer) als von 100 Deutschen. Das sei jedoch vor allem darauf zurückzuführen, dass die Zuwanderer im Schnitt jünger seien als die deutsche Bevölkerung und sich unter ihnen mehr Männer befinden.
Überdurchschnittlich unkriminell
Ein Glück. "Entgegen rechter Propaganda und Stammtischparolen sind Geflüchtete nicht überdurchschnittlich kriminell", versicherte die Taz Anfang 2017 sicherheitshalber nochmal. Das war nun nicht mehr darauf zurückzuführen, dass sich unter ihnen mehr Männer befinden, die zudem jünger sind. Vielmehr stellte sich nun heraus, dass "die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge nicht straffällig wird“ (Taz). Dabei blieb es auch bis Anfang 2018, als die Taz denselben Satz noch einmal zitierte, um nicht verstummen wollende Gerüchte, es gebe doch anteilsmäßig mehr Kriminalität unter Geflüchteten als unter denen, die schon länger hier leben.
Der Hass aber verstummte nicht. So hetzte etwa das ZDF zuletzt mit der Schlagzeile "Von Köln bis Freiburg: Sexualdelikte und Migranten" gezielt gegen Geflüchtete, um bei dunkeldeutschen Wutbürgern und besorgten Nazis zu punkten. "Nach dem Vergewaltigungsfall in Freiburg", der nach einer informellen Analyse der Taz "kein neues Phänomen" ist, weil es "Gruppenvergewaltigungen schon immer gab" (Taz), musste deshalb nun noch einmal klargestellt werden, dass Flüchtlinge laut Kriminalstatistik nur so aussehen, als seien sie "überdurchschnittlich häufig Tatverdächtige" (Taz). In Wirklichkeit aber sind sie dann doch nur "in der Kriminalstatistik deutlich überrepräsentiert – vor allem bei Vergewaltigungen und Tötungsdelikten". Die "allermeisten Flüchtlinge", so die Taz, hätten "aber nichts mit der Polizei zu tun".
Gruppenvergewaltigungen gab es immer schon
Ein bekanntes Erklärungsmuster, das auch in anderen Fällen gern instrumentalisiert wird, weil es stets funktioniert: Man stellt Fakten dar, spricht Klartext und scheut sich nicht, ganz, ganz unangenehme Wahrheiten auszusprechen, auch wenn sie ältere eigene Schlagzeilen wie "Zuwanderer nicht krimineller" oder "Der Stammtisch irrt" schon ein bisschen wie Fake News aussehen lassen. Ehrlichkeit muss sein, der Leser muss vertrauen, damit man mit ihm und an seinem Denken arbeiten kann.
In Flüchtlingsdeutschland gäbe es 24 Millionen Straftaten
Hier also erstmal die schlimmen Zahlen: Im Jahr 2017 registrierte die Polizei in Deutschland bei 5,6 Millionen Straftaten rund zwei Millionen Tatverdächtige. Rund 8,5 Prozent aller Tatverdächtigen waren Flüchtlinge. Insgesamt leben in Deutschland derzeit aber nur rund 1,6 Millionen Flüchtlinge, das sind zwei Prozent der Bevölkerung. Mit achteinhalb Prozent aller Tatverdächtigen sind Flüchtlinge als deutlich krimineller als schon länger Einheimische: wenn nur zwei Prozent der Bürger 8,5 Prozent der Tatverdächtigen stellen, dann sind sie mehr als viermal häufiger verdächtigt, Straftaten begangen zu haben. Oder auf den Punkt gebracht: Stellten Flüchtlingen die Gesamtbevölkerung Deutschlands, läge die Zahl der Straftaten 4,25 mal so hoch wie heute. Statt 5,7 Millionen angezeigter Taten gäbe es rund 24,2 Millionen.
Das erschüttert, lässt sich aber auch sanft und beruhigend formulieren. "Flüchtlinge sind in der Kriminalstatistik also sichtbar überrepräsentiert", heißt es in der Taz, die in der Folge eine klassische Dekonstruktion der nackten Zahlen vornimmt: Meist seien "Flüchtlinge in leichte und mittelschwere Delikte verwickelt", heißt es da, ohne Bezug darauf zu nehmen, dass das statistisch naheliegend ist, weil die Mehrzahl aller Straftaten eben leichte und mittelschwere, nicht aber schwere und besonders schwere Delikte sind. Nur 1,6 Prozent aller von Flüchtlingen begangenen Straftaten seien Sexual- und und gar nur 0,14 Prozent Tötungsdelikte, wobei letztere überwiegend auch noch im Versuchsstadium steckengeblieben seien, wird weiter ausgeführt - unter strikter Vermeidung absoluter Zahlen. Nur 1,6 Prozent wären dann nämlich rund 2.500 Sexualstraftaten. Und "gar nur 0,14 Prozent" ergäben mehr als 230 Tötungsdelikte.
Im Dunkelfeld der Machokultur
Aber es geht hier ja um einen Teilrückzug mit der Absicht, frühere steile Thesen wie "Zuwanderer sind nicht krimineller" auf eine Verteidigungslinie zurückzuziehen, die zumindest aussieht, als bestehe sie nicht aus komplettem Quatsch. So räumt die Taz denn ein, dass der Anteil der Flüchtlinge unter den Tatverdächtigen gerade bei schweren Straftaten besonders hoch ist. "Vor allem bei Tötungsdelikten (14,3 Prozent), bei Raubtaten (15,1 Prozent) und schweren Sexualdelikten wie Vergewaltigungen (15,9 Prozent)", dass also Flüchtlinge nicht nur in der Kriminalstatistik allgemein "überrepräsentiert" sind, sondern ihr Anteil bei den schweren Straftaten sogar noch überrepräsentierter.
Dann aber folgt ein Aufmarsch an vermeintlichen Erklärungen: Namentlich nicht genannte "Kriminologen" nennen Dunkelfeld und Anzeigebereitschaft,die höhere Männlichkeit der Geflüchteten und deren niedrigeres Alter, schließlich dann sogar "soziale und kulturelle Gründe" wie "eine aus der Heimat mitgebrachte Machokultur und fehlende soziale Kontrolle", ehe Autor Christian Rath schließlich zum guten Schluss kommt: "Trotz alledem ist das Leben in Deutschland heute ungefährlicher als früher", tröstet er. Die Gewaltkriminalität sei in den letzten zehn Jahren um rund zehn Prozent zurückgegangen, die Zahl der Sexualmorde von 2007 bis 2017 sogar von achtzehn auf acht gefallen. "Für Menschen, die generell Angst vor Gewalt haben und nicht nur vor Gewalt von Flüchtlingen, ist das eine gute Nachricht."
In Fickifickiburg kam es am Wochenende nur zu zwei Bagatellfällen, bei denen ein Sonnenstudiobesucher ("gebräunte Haut") sowie eine darbende schwanzafrikanische Fachkraft zwei leichtsinnige Nichtburkaträgerinnen zu Erlebenden kürten. Wie der "Locus" jubelte, ist diese geringe Zahl (0,01 Promille der Einwohner) auf die stark gestiegene Sicherheit seit Beginn der Groko zurückzuführen
AntwortenLöschenhttps://www.focus.de/politik/deutschland/sicherheitsmonitor/focus-online-sicherheitsmonitor-sicherheitsgefuehl-der-buerger-ist-so-gut-wie-nie-seit-groko-anfang-auch-bei-frauen_id_9864170.html
Faktencheckern ist es indes gelungen, ein Bild der Haupttäter zu schießen:
http://www.pi-news.net/2018/11/zur-abwechslung-freiburg-schwerer-vergewaltigungsversuch-und-raub/
Es geht nicht darum, ob die "Kulturbereicherer", "bunten Menschengeschenke" und "goldwerten Fachkräfte" krimineller als die deutschen Ureinwohner sind, sondern darum, dass mit den anständigen Flüchtlingen auch jede Menge Drittewelt-Menschenmüll importiert wurde, weil ja keine sonst überpenible Bürokratensau die Masseneinwanderung kontrollierte. Das ergab darum insgesamt ein Mehr an Kriminellen, auf das ich gut und gerne verzichten kann.
AntwortenLöschenGenerell muss man sagen, streng nach Gesetz hat kein Orientale oder Afrikaner hier Bleiberecht, denn jeder reiste über ein sicheres Land ein. Das liegt an unserer geographischen Lage.
Sobald die Regierung aus ideologischen Gründen oder Machtkalkül jedoch selber zur Gesetzesbrecherin wird, dazu viele naive Jubelarier das gutheißen, hat der um seine Heimatzukunft besorgte Bürger kaum Protestchancen.
Wenn der blödsedierte Wahlpöbel einen Zombie als Kanzler will, wird er ihn wählen, wenn er in einer infantilen Herzilein-Illusionsblase lebt, wird er jeden globalen Nichtsnutz oder Verbrecher als gesellschaftlichen Zugewinn verbuchen. Oder aber als Brecheisen benutzen, um mittels Chaosimport das verhasste System auszuhebeln, das einen jedoch gleichzeitig vollalimentiert.
Weder unsere Linken noch deren unterdurchschnittlich intelligente Gäste besitzen die Fähigkeiten der autarken Selbstversorgung. Beide Gruppen hämgen doch nur am Tropf bzw. Nuckel der fleißigen klugen Bürger.
Und dieses asoziale Nassauergesindel will uns unser Leben vorschreiben?
Denen gehört zur Erleuchtung ihres kümmerlichen Resthirnes mal kräftig aufs freche Schandmaul gehauen.
wann kommen endlich die Angstverbotsgesetze ? der Sepp ; Reichssynapsenwart
AntwortenLöschenWie zu erwarten, und etliche male hier thematisiert, nimmt die Kollisionshäufigkeit und –Heftigkeit des linken Lügen-Parallel-Universums (Matrix) mit der Realität exponentiell zu, sind doch darin fast alle Fakten, sowie Normen/Werte (per)invertiert. –
AntwortenLöschenErgo müssen simultan die Lügen und zynischen Verdrehungen immer dreister und perfider werden, sollen dem Hornvieh-Volk noch einigermassen „konsistente“ Weltbilder vorgegaukelt werden.
Migranten sind nicht krimineller als Deutsche, sie begehen nur mehr Straftaten.
AntwortenLöschen"dass also Flüchtlinge nicht nur in der Kriminalstatistik allgemein "überrepräsentiert" sind"
AntwortenLöschenWieso kommt die "TAZ" nicht darauf, dass sie aufgrund des Hasses des Nazi-Volks überrepräsentiert werden?
"dass "die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge nicht straffällig wird“ (Taz)."
Ja, nee, wer hätte denn je Anderes behauptet? Man stelle sich mal den Erlebniswert vor, wenn "die überwiegende Mehrzahl straffällig" würde.
Was für Nebelkerzen!
Da halte ich es mit Sven Liebich, den mir sonst zu sehr poltert: "Die meisten Ausländer sind viel gesetzestreuer als kriminelle Deutsche!"
Eben!