Montag, 18. März 2019

Parité bei Patenten: Erfinderquote ins Grundgesetz

Hafsa Humaira aus Bretzenheim bei Mainz trägt einen Bikini-Badeanzug, den allerdings auch ein Mann erfunden hat.

Im August 1910 initiierte die Sozialistin Clara Zetkin den Internationalen Frauentag als Initiative für Gleichberechtigung, das Frauenwahlrecht sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Seitdem ist viel geschehen. Erst kam es neun Jahre später – am 19. Januar 1919 – zur ersten reichsweiten Wahl, bei der Frauen das aktive und passive Wahlrecht besaßen. Es war ein Kampf gegen alle Widerstände, der gewonnen worden war. Nur etwas mehr als 14 Jahre später kam Adolf Hitler an die Macht, gewählt auch durch Frauen, die fasziniert und begeistert waren von der Vorstellung einer „Volksgemeinschaft“ des „nationalen Sozialismus“, die „gerechte neue Gesellschaftsordnung" aufbaut.

Um Gerechtigkeit geht es auch  100 Jahre später wieder, denn der Traum der Frauen von gleicher Teilhabe ist noch lange nicht ausgeträumt. Zum heutigen "Equal Pay Day" wird denn auch die Forderung laut, aus der unvergessenen Geschichte des Kampfes um gleiche Rechte Lehren zu ziehen und den Frauen der Gegenwart die Chance zu geben, tradierte Rollenmuster aufzubrechen.

Denn nicht nur Entgeltgleichheit gegenüber ihren männlichen Kollegen und gleichberechtigter Zugriff auf Führungspositionen in der Arbeitswelt bleiben für viele Frauen bis heute unerreicht. Sondern auch andere Bereiche der Gesellschaft leiden immer noch unter der Dominanz tradierter weiblicher Rollenmuster in Familie, Gesellschaft und Wirtschaft. Frauen sind ungleich mehr von Gewalt und sexuellen Übergriffen betroffen. Frauen sind in Parlamenten, Freiwilligen Feuerwehren, im katholischen und muslimischen Priesteramt, bei Bundesliga-Schiedsrichtern und Dönerverkäufern.

Zudem, so prangert die Initiative Equal Pay Day (EPD) an, liegt die Quote weiblicher Patentanmelder in Deutschland bei nur knapp über sieben Prozent. Werden werden damit im Bereich des Erfinderwesens noch weitaus umfassender von geschlechtergerechter Behandlung ausgeschlossen als in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen.

Fair ist, wenn Gleiches gleich bewertet wird – das gilt auch und vor allem für die Entwicklung neuer Patente, für durchschlagende Neuentwicklungen und kreativer Innovation. Unter dem Motto "Wertsache Weib" fordert EPD deshalb zum diesjährigen Equal Pay Day, dass die große Koalition eine Quote für weibliche Erfinder ins Grundgesetz schreibt: Wert und  Bewertung von männlicher und weiblicher Erfinderarbeit müssten endlich gleich sein, Gerechtigkeit ist nicht nur im Parlament, sondern auch beim Patent möglich, "wenn wir bei der Anmeldung von Geschmacksmustern und Patenten die jeweils an Mann und Frau angepasste Maßstäbe setzen", so die Initiatoren.

Einen entscheidenden Schlüssel auf dem Weg zu tatsächlicher Gleichberechtigung sehen die Verfechter einer Erfinderquote in der "Parité" genannten Vorschrift, dass Patentanmeldungen von Männern etwa durch Unternehmen oder Forschungseinrichtungen künftig nur noch erfolgen können, wenn eine gleiche Anzahl von Patentanmeldungen von Frauen vorgelegt wird. Dieses sogenannte Reißverschlussprinzip soll dazu führen, dass eine paritätische Anzahl an Patenten von Frauen angemeldet wird. Dadurch, davon sind auch SPD, Linke und Grüne bis hin zu Teilen der CDU überzeugt,  würden endlich Lebenswelt, Interessen, Erfahrungen, Sicht- und Denkweisen von Frauen gleichberechtigt dort einfließen, wo über Forschung und Markenschutz die Weichen für die technische und damit auch die gesellschaftliche Entwicklung gestellt werden.

Nach einer Grundgesetzänderung, für die eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundesparlament notwendig wäre, soll sich die Gesellschaft dann auch tatsächlich gleichberechtigt in der Geschlechterfrage entwickeln können. Das Land Brandenburg hatte mit dem Beschluss eines Parité-Gesetzes zuletzt vorgemacht, wohin die Reise in Fragen der Gleichberechtigung gehen muss: Nur Druck erzeugt Veränderung, nur Veränderung führt zu umfassender Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, die gerade erst um offiziell um ein drittes erweitert wurden.



6 Kommentare:

  1. Haha, ihr armen Buntes-Exkremental-Öffnungen, kriegt ihr also bald eine weitere Infamie reingewürgt, die ihr wieder mal dankbar und frenetisch jubelnd runterschluckt. –
    Eine weitere perfide Methode, unsere „High-Tech-Kultur“ final zu ruinieren und uns auf Timbuktu-Niveau zu drücken, sollten männliche Patentanmeldungen nur „paritätisch mit weiblichen erlaubt werden. – Denn dann werden wir bald fürwahr mindestens mit z. B. Swasiland oder Tschad gleichziehen.

    Denn, wie schon (zu) oft erwähnt, ist der Feminismus, der Grössenwahn einer (ökonomisch und kulturell) nichtsnutzigen, aber dennoch geltungssüchtigen, verwöhnten, da niederträchtig auf den Wogen des hypertrophierten „Humanismus“ schwimmenden, Hälfte der Menschheit, den FrauInnen. –
    Im Endstadium einer von innen heraus verfaulenden „Kultur“ ist so ein Symptom geradezu stringent. – Den Wertekanon, der die westliche Welt bedeutend machte, mit einer Perfidie zu bekämpfen, mit einer Verve zu hassen und einer Niedertracht die Exponenten dieses Kanons zu dämonisieren, ist das einzige, was diese Paranoia bislang zustande brachte. Eben weil die ProtagonistInnen intuitiv spüren, dass sie an dieser Kultur (die in ihren Grundfesten männlich = homo faber ist) kaum aktiv und konstruktiv partipizieren können, haben sie den Weg ihrer Destruktion eingeschlagen. –
    Da die Feigheit und Verblödung der Lila -Pudel-Rudel heute ebenfalls schon jenseits des „Point of no return“ angelangt ist, wird sich keine nennenswerte Gegenbewegung konstituieren.
    Das Ende dieser Krankheit namens Feminismus kann daher nur mit dem Verenden seines „Wirtskörpers“, der westlichen Kultur kommen. – Oder kurz vor dem Kollaps, wenn die schwindenden Ressourcen ein solch parasitäres, milliardenverschlingendes Phänomen nicht mehr alimentieren können. (Feministischer ökonomischer Interventionismus wird die Hand die ihn bislang nährte, noch rascher zerstören)
    Einen „Rückstand“, gegenüber seinem Zwilling dem Sozialismus, hat der „Tittensozialismus“ ja noch. – Er hat der „Weltgeschichte“ noch nicht seine absolute Untauglichkeit vorführen dürfen. – Und dieses „Experiment“ mit allen Mitteln durchzupeitschen scheint erklärter Wille der westlichen IrrsinigInnen zu sein. –
    Ergo, freuen wir un schon auf die künftigen StalInnen, GulagInnen und TerrorInnen, alles wieder im Namen der „Gleichheit“, „Gerechtigkeit“ und wie all die Wahnphrasen auch heissen mögen!!

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  2. UngleicherMärz 18, 2019

    Was bei uns für unsere ach so benachteiligt jammernden Frauen gilt, gilt global für den Islam: Rückständigkeit und Fokussierung auf gefühlsduselige Petitessen, die keine Mahlzeit auf den Tisch bringen, sondern nur selbstverliebte Maniküre bis der Nervenarzt kommt, denn die Frau Doktor praktiziert oft ja nur noch in Teilzeit, um ihre Work-Life-Balance zu zelebrieren. Berufstätige Männer dagegen wurden nie gefragt, ob sie lieber frei hätten, denn die mussten malochen, um die Familienrechnungen bezahlen.

    Eine Frau gleich zu entlöhnen, nur weil sie ohne besonderes Engagement zufällig im gleichen Betrieb herum bastelt, ist mal wieder typisch linke Schlaraffialandträumerei.

    Bei den Patentanmeldungen und Nobelpreisen ist es leicht zu erkennen, dass sowohl unsere Weiber als auch die Muselmanier wenig bis nix Kluges zustande bringen. Vermutlich bejubeln darum so viele rotgrüne Dauermädels den grenzenlosen Migrantenimport. Gleich und gleich dumm gesellt sich nun mal sehr gerne, während die innovative Intelligenz des weißen Mannes für beide Versagergruppen ein Feindbild darstellt. Selbst im ölreichen Orient müssen die Surensöhne sich alles Moderne von westlichen Ausländern berechnen und konstruieren lassen, denn selber können die nur Kamelrennen und Falkenjagd, was etwa den Shoppingorgien unserer unzufriedenen Möchtegerndamen entspricht. Frauen sind wankelmütig triebhafte Wesen, denn bei ein wenig gutem Fickificki vergessen sie all ihre Kultur und Bildung. Mit denen ist kein Staat zu machen, wie man politisch ja beobachten kann. Wohin man blickt, infantile Selbstüberschätzung und maßlose Gier nach Sonderrechten. Wie bei den Mohammedanbetern Willkommen in Merkelandistan.

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  3. „Wohin man blickt, infantile Selbstüberschätzung und maßlose Gier nach Sonderrechten.“

    Selbiges erklärt sich ebenfalls relative zwanglos, denn:

    Wie schon des Öfteren hier spekuliert, ist das Konzept der Ehre, und damit auch der Ehrlichkeit (und Treue) ein spezifisch männliches. Es hat sich offenbar über Hunderttausende von Jahren als tragendes Element in männlichen Jagd- und Kampf-Bünden herausgebildet. Es ist ein phylogenetisch gewachsenes Prinzip in männlichen Organisationen und Hierarchien, wodurch solche Konstrukte überhaupt erst stabil und effizient werden konnten. Die Ehre, Ehrlichkeit und Treue erwuchsen zu Ordnungskräften in Ensembles als notwendiges Gegengewicht und Korrektiv zu Egoismus und Narzissmus. – Rücksichtslose Infamie, Perfidie und brutale Selbstsucht hätten jegliche Kollektive alsbald ins Chaos gestürzt.

    Phylogenetisch ganz anders evolvierte indes die Überlebensstrategie der hominiden Weibchen. Ihre Intention war es einen möglichst „alphamännlichen“ Ernährer und Beschützer für sie und ihre Brut zu angeln. – Hierfür eigneten sich solche Eigenschaften, wie Arglist, Verschlagenheit, Schauspielkunst, Virtuosität in Täuschung, Blenderei, Sich in Pose setzen, an der Nase herumführen viel eher als Charakter, Redlichkeit und Treue.

    Und heute werden solche infame Kreaturen zu Millionen auf die Menschheit losgelassen, orchestriert von den Mantras der Femi-Propaganda, gepampert vom Staat (dem Alpha-Männchen-Ersatz, den sie ausnehmen können, ohne, wie einstmals, als „Gegenleistung“ ihren „A..“ dafür hinhalten zu müssen, oder gar emotionale Bindungen an so etwas „Minderwertes, wie Männer zu vergeuden“).

    Und die doofen Männer, sowohl genetisch auf Weibchenschutz geprägt, als auch auf „Dschäntelmän-“ und Läidiis-Först-Paradigmen konditioniert, lassen sich auf die Nase scheissen, und kriegen noch eins in den“ A… „getreten, so sie nicht laut genug Danke dafür blöken. –

    Ergo pessimistische Befürchtung: Solche parasitären Phänomene, wie Feminismus, die nur in Überflussgesellschaften existieren können, da Ressourcen-Abzocker UND –Vernichter, werden erst mit dem Untergang einer Zivilisation verschwinden.

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  4. Der Forderung nach Parité kann man nur zustimmen! Welche Verknechtung und menschenunwürdige Unterdrückung und Verachtung müssen wir Frauen seit es Menschen gibt erdulden!!!
    Ich erwarte auch, dass in den Fußball*teams und den Traine*stäben mindestens Parität herrscht. Alle diskriminierenden Teams sind von den Wettbewerben auszuschließen und unter Beobachtung von Annetta zu stellen. Bei Einsicht und Bußexerzitien kann allerdings gnädigerweise von der Einweisung in Umerziehungslager abgesehen werden.

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  5. „Einweisung in Umerziehungslager abgesehen werden.“

    Hoa, hoa, hoa, komplettemangly viert-aggregatzuständig, ist doch eure Punzel-Replik schon seit Jahrzehnten zu monströsem Umerziehungslager mutiert. –

    Unter einer fast hermetisch dichten Lügen-Matrix-Glocke dringt doch kaum noch Wahrheits-Frischluft in eure Linksgrünfeminukuantifa-Giftgas-Atmosphäre ein. –

    Ihr seid doch kaum noch viel mehr als eine im dressureltitär/diskurshoheiltich vorgetrommelten Gleichtakt jaulende/winselnde Pawlow-Köter-Meute.

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  6. Es ist zu wünschen, daß du die Redundanz Deines Geschwalles minderst, vor allem aber, daß Du es dort anbringst, wo es hingehört. Zugegeben, diese letztere Forderung von mir ist etwas schamlos, denn dort würde es nimmermehr veröffentlicht.
    Der verehrte Blogwart sei höflich gefragt, warum er nicht schärfer Gericht hält, schaffte es Le Penseur doch auch.
    Daß vier von fünf des profanum vulgus mit einer meist gelinden, seltener bizarren Blödheit gesegnet sind, wußte schon der große Gustave le Bon.

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