Donnerstag, 14. August 2025

Zitate zur Zeit: Ein Hauch von Dschungelbuch

Originäre ostdeutsche Ureinwohner wie der berühmte Hutbürger von Dresden sollen sich bei den Grünen künftig verstanden und versorgt fühlen.

Natürlich sind Bündnis 90/Die Grünen wie jede andere Partei in einem Land, das zu fünf Sechsteln nun einmal aus Westdeutschen besteht, westdeutsch dominiert. Also, wir haben bei uns im Bundesvorstand im Prinzip die Normalverteilung abgebildet. Aber das führt halt eben auch dazu, dass die Perspektiven von fünf Bundesländern nicht per se gleich ermaßen präsent sind. 

Und das will ich ändern und das sollten wir ändern. Und das kann nicht alleine dadurch passieren, dass man jetzt über Quoten nachdenkt und sich fragt, hält man einzelne Plätze vor, sondern dann muss es doch auch die Aufgabe von Westdeutschen sein, sich ostdeutschen Realitäten, Biografien, Erfahrungen zu öffnen. 

So, wie ich von weißen Menschen erwarte, dass sie sich auch mit Rassismus auseinandersetzen. So, wie ich von Männern erwarte, dass sie sich auch für Gleichberechtigung interessieren.

Grünen-Chef Felix Banaszak plädiert für größere Bemühungen seiner Partei, den Ostdeutschen wenigstens das Gefühl zu geben, jemand interessiere sich für sie.

3 Kommentare:

  1. 'Sich für Realitäten öffnen' ist genau der Dünnschiss, wegen dem die hier keiner haben will.

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  2. TrumpeltierAugust 14, 2025

    Ein wenig Sonnenblumengelbgold hat der aus Westwertesicht ostfrontnähere Hutbürger ja bereits an seiner Krempe. Mit etwas Nachschulung im Bereich Greenwashing wird sicher auch die schwarzrot-nationale Restklamotte zur politisch korrekten Uniform des aktuellen deutschen Kriegsertüchtigungswesens.

    Nebeneffekt: Camouflage-Tarnung im deutschen Freiheitsblätterwald. Nützt bei Drohnen mit Infrarot-Zielerfassung aber wenig. Da hilft nur schon vorher tot und kalt sein.

    So eine Fernsteuer-Pilotin wäre übrigens was für unsere Orgasmusjette auf Jobsuche. Im Buntes-Bordell könnte sie gutbezahlte Wenig-Arbeit und Geiler-Shit-Vergnügen jedoch noch optimaler kombinieren und aggressiven Importfachkräften ganz nebenbei zu etwas Asylantentrauma-Entspannung verhelfen.

    Ich fürchte aber, diese Sonderbegabung wird zum Dauerpflegefall des Weiter-so-Steuerzahlers.

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  3. Vor 10 Jahren hat Rainer Bauböck vorausgesagt, dass "in zehn Jahren würden die Menschen Angela Merkel dankbar sein ... weil die Aufnahme der Flüchtlinge nicht nur humanitär richtig, sondern auch zum Vorteil des Wirtschaftsstandorts Deutschland gewesen sei." https://www.welt.de/politik/deutschland/article148071194/Einwanderung-In-zehn-Jahren-wird-man-Merkel-dankbar-sein.html

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