Montag, 18. November 2013

Geschlechter werden gerechter

Die Frauenquote kommt, aber vorerst nicht in den Parteizentralen und Verhandlungskommissionen der Volksparteien. Darauf haben sich die Spitzen von SPD (oben links) und CDU (oben rechts) in ihren Verhandlungen über die Bildung einer großen Koalition geeinigt. Festgelegt wurde die Einführung einer Frauenquote in Aufsichträten von Wirtschaftsunternehmen. Nicht betroffen von der neuen Regelung werden weiter Fernsehtalkshows im Gebührenfernsehen sein. Hier bleibe es dabei, dass auch Gesprächsrunden über Genderquotierung von ausschließlich männlich besetzten Runden geführt werden dürfen.

Die Frauenquote für Aufsichtsräte betrifft Aufsichtsräte von voll mitbestimmungspflichtigen und börsennotierten Unternehmen, die ab 2016 neu besetzt werden. Sie muss nach dem Willen der Spitzen der beiden Parteien eine Geschlechterquote von mindestens 30 Prozent aufweisen. Damit zeige die Wirtschaft überzeugend, dass eine Frauenquote von nur 16 Prozent, wie sie die Verhandlungskommission von Union und SPD aufweist, nicht das letzte Wort in Sachen Geschlechtergerechtigkeit sein muss.

Perspektivisch sollen große Unternehmen gesetzlich verpflichtet werden, ab 2015 verbindliche Zielgrößen für die Erhöhung des Frauenanteils in Aufsichtsrat, Vorstand und in den obersten Management-Ebenen festzulegen. Für Parteien gilt auch diese Festlegung nicht.

6 Kommentare:

  1. Damit hat sich die Blasrohrkriecher-Bananen-Republik einen weiteren Sargnagel geschnitzt, indem sie im Zuge ihrer obligaten Mösenkriecherei den Quotzenirrsin Tür und Tor geöffnet.

    Man kann nur hoffen, dass die dann ihr Unwesen treiben werdenden Quotzen in ihren teuer bezahlten Sänften den Hass und die Feindseligkeit von den "Normalen" ernten werden, die sie und ihre ideologischen Wegbereiter_Innen seit Jahrzehnten säten.

    AntwortenLöschen
  2. Die zurzeit offenbargrößte CharakterfieslingIn im Lande ist das bundesdeutsche Weib. So etwas durch und durch „brechreizvolles“ sucht fürwahr seinesgleichen in der Welt. Es beginnt schon beim habituellen. Das hochmütige, voll gehässiger Männerverachtung unterfütterte Auftreten, die spöttische Arroganz, die narzisstische Überheblichkeit, das altgescheite sich über den Dingen stehend Wähnen, spricht allein schon Bände. – Es wird ihnen, wie schon gesagt leicht gemacht. Ein Dauer-Unisono aller Medien, das permanent ihre Quasi-Göttlichkeit (bei gleichzeitiger ewigem Opfer-Status) und synchronen Niedermachen der Männer zu primitiven, erbsenhirnigen, tumben, „schwanzgesteuerten“ Neandertalern hinausposaunt, und das seit Jahrzehnten, kann seine Wirkung nicht verfehlt haben. Zudem lässt die feministisch oktroyierte Gesetzgebung Männer immer mehr zur Herde entrechteter Zahlesel mutieren, die durch für Frauen folgenlose perfide Denunziation, um Kinder, ja um ihre Existenz gebracht werden können.

    Und jetzt haben diese grössenwahnsinnige Parasit_Innen noch die Impertinenz, als "Belohnung" für ihr sadistisches, infames Zerstörungswerk an Männern, Familie, Anstand und Rechtschaffenheit noch in höchstbezahlte Sänften-Posten reingehiehvt zu werden, von wo aus sie die noch wenigen intakten, leistungsfähigen Strukturen komplett mit ihrer aus Dampfplauder-"Studien" amalgamierten Dummfug-Ideologie ruinuieren werden.

    AntwortenLöschen
  3. „Quotze“ – was für ein schönes Wort. Da kann man ja direkt neidisch werden. Und so wahr. Aber warum nur Aufsichtsräte mit Quotzen bestücken? Bei Nokia hat man die Quote ab 2003 für den Vorstand verbindlich gemacht. Vom Weltmarktführer zum Ramschladen waren es dann immerhin noch zehn Jahre. Gut, in jedem erfolgreichen Unternehmen oder Staat kommen irgendwann die Ratten an Bord, um den Laden zu plündern. Aber Frauenquoten geben einem die Gewissheit, dass beim Plündern nichts vergessen wird.

    AntwortenLöschen
  4. „Quotze“ ?

    betont : Kwotze ?

    ohoh ...



    der Sepp

    AntwortenLöschen
  5. Was mir immer wieder auffällt, ist, dass gerade die FrauInnen besonders laute KrakelerInnen nach Umverteilung sind. – Das muss offenbar evolutionäre Gründe haben. Denn ihre Jahrunderttausende bewährte Rolle war die der von männlicher Leistung Versorgten und Beschützten. Heutzutage, da alles Männliche mit seltener Gehässigkeit desavouiert und stigmatisiert wird, und damit auch „männliche“ Prinzipien, wie Leistung und Selbstverantwortung, ist der „holden Weiblichkeit“ indes dennoch der Habitus des Versorgtwerdens geblieben, der einfach von der verteufelten Person des Mannes auf ein fiktive „Gatten-Instanz“, dem Staat projiziert wird. – Daher auch die weibliche Affinität zum Feminismus, dem „Titten-Sozialismus“, der Frauen-in-die-Sänften-Religion, und aller anderen „Leistungsträger-Abzock“-Ideologien. Für Weltfremd-infantile Öko-Traumtänzereien und allerlei Schattierung von Esoterik-Kitsch scheinen die Damen ebenfalls besonders empfänglich zu sein, haben sie sich doch philogenetisch ,als Geschlecht insgesamt, nie den unmittelbaren Härten des sog. „Daseinskampfes“ stellen müssen, sondern hatten oft Freiräume zum Hineinfantasieren in wolkenkuckucksheimerische Märchenwelten.

    Ergo noch mal in plakativer Form: Der infame Quotzismus ist nix weiter als der camouflierte, anonymisierte grosse Beschützer und Versorger, der die Lichtgestalt_nnen in der goldenen Sänfte die Stufenleitern zum Schlaraffenland emporschleppen darf.

    AntwortenLöschen
  6. Weil es hier reinpasst, ein alter Kommentar recycelt:

    Kreutz/Hofstede (leider nicht mehr im Netz) haben den Zyklus sehr gut erklärt:

    "Relative wealth is an essential condition for a nation to live up to the societal norms and political norms and political priorities districted by a feminine mentality."

    "Je wohlhabender eine Kultur ist, desto stärker werden die femininen Werte und desto dominanter wird die Stellung der Frauen in der betreffenden Gesellschaft. In ihren Implikationen ist dies eine makrosoziologisch äußerst gehaltvolle These, die selbst zudem empirisch gut abgesichert ist. Eine erste Konsequenz dieses Theorems führt zu der Hypothese, daß die Gewinner in der internationalen Arbeitsteilung – ganz gleich ob sie ihre Überlegenheit mit friedlichen oder kriegerischen Mitteln erzielten – in ihrer Kultur femininer werden, während die Verlierer maskuline Werte stärker betonen. …
    Diese neu entstehenden, zeitgleichen Unterschiede legen nun ein Entwicklungsmodell nahe, daß im historischen Ablauf einen zyklischen Wandel der kulturellen Dominanz impliziert.
    Wenn in der ersten Phase ihrer Entwicklung eine Gesellschaft auf der Basis dominant maskuliner Orientierung ihr Wohlstandsniveau erheblich steigern kann, dann ist in der Folge ein kultureller Wandel in Richtung femininer Werte zu erwarten. Erfolgt in der zweiten Phase eine solche feminine Umorientierung, dann werden gesellschaftliche Krisen, Konflikte, Revolutionen und in der weiteren Folge Wohlstandsminderungen zu erwarten sein. … auf der anderen Seiten mindert die feminine Ausrichtung das (instrumentale) Leistungsbedürfnis der Führungsschichten und von daher ausgehend zunehmend auch dasjenige der unteren sozialen Schichten. Der nachfolgende Wohlstandsverlust kann in der dritten Phase sehr leicht katastrophale Folgen annehmen."

    Im Klartext:
    Es ist wie im Märchen vom Fischer und seiner Frau. Gerade erleben wir die Papst-Phase. Der nächste Schritt ist Gott. Und dann geht´s zurück auf Los. Einen Vorgeschmack auf das Schicksal der Frauen kann ich jeder schon mal holen in den Vierteln, "wo die Muslimas selbstbewusst die Burka tragen".

    Zurzeit leben in Deutschland 30.000 beschnittene Frauen. Der Faktor 1000 ist schneller durchgesetzt als sich die meisten vorstellen können.
    Nicht dass ich mich darauf freue, aber so ist nun mal der Lauf der Welt. Hochmut kommt vor Fall.

    AntwortenLöschen

Richtlinien für Lesermeinungen: Werte Nutzer, bitte beachten Sie bei ihren Einträgen stets die Maasregeln und die hier geltende Anettekette. Alle anderen Einträge werden nach den Vorgaben der aktuellen Meinungsfreiheitsschutzgesetze entschädigungslos gelöscht. Danke.