Mittwoch, 25. Juni 2014

Perfider Putin: Der Teufel trägt Ölzweig

Entsetzen in Berlin, Washington und Paris! „Putin bläst den Einmarsch ab“ schreibt Hubertus Volmer auf dem Danachrichtenportal n-tv, das bisher in der Offensive der deutschen Aufklärungsorgane zu den Teufeleien des russischen Präsidenten nicht die allerschlechteste Rolle gespielt hatte. Und nun? War alles vergebens? „Kann die Ukraine aufatmen?“ (n-tv).

Aber nein, niemals. Denn auch die vom Präsidenten selbst verlange Aufhebung der Vollmacht, die es ihm gestattet hätte, Soldaten in die Ukraine zu schicken, ist natürlich nur ein „neuer, geschickter Schachzug des russischen Präsidenten im Ukraine-Konflikt“. Putin sage zwar, es gehe um eine "Normalisierung" der Lage. Tatsächlich aber, weiß Volmer, gehe es ihm nur darum, drohende knallharte Sanktionen der Europäer abzuwehren, die zwar gerade vollauf mit dem Isis-Konflikt im Irak beschäftigt sind, gleich danach aber sicher irgendwann auch mal wieder in die Ukraine schauen und feststellen werden, dass die Krim noch immer nicht EU-Mitglied ist.

Zeit für Putins nächste Teufelei, nachdem sich gerade erst herausgestellt hatte, dass der frühere Geheimdienstler nicht nur Greenpeace, Campact und zehntausende von Facebook-Mitgliedern auf seiner Payroll hat, sondern auch ganze deutsche Landesregierungen auf Weisungen aus Moskau hören.

Deutschland, unterwandert vom russischen Ungeist der Unfreiheit und Kriegstreiberei. Gut, dass es misstrauische Berichterstatter gibt. Es seien, hat Hubertus Volmer recherchiert, seinerzeit ja tatsächlich „russische Truppen ohne Hoheitsabzeichen in die Ukraine einmarschiert“. Sie hätten dann „die Halbinsel Krim in Beschlag“ genommen. Putin habe die Existenz russischer Soldaten auf der Krim damals dennoch zunächst frech geleugnet, behauptet der n-tv-Mann. Als hätte der Potentat nicht gewusst, dass auf der Krim ohnehin seit Jahren ganz offiziell russische Truppen stationiert waren.

Aber so ist er, der Teufel im Kreml, wedelt vorn mit dem Ölzweig und hinterrum belügt er die besten deutschen Journalisten. Mit Fakten.

2 Kommentare:

  1. Windkraft ist heute schon die deutsche Steinkohleindustrie von morgen. Nur teurer.

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  2. Okacke, falschen Artikel kommentiert. Hier geht's ja zu wie bei den Qualitätsmedien.

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