Bald kann jeder ohne Zusatzkosten auf den Bus warten. |
"Unser Ziel ist das solidarisch finanzierte Bürgerticket für alle", heißt es im Wahlprogramm der Grünen zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin, "dafür bringen wir ein umlagebasiertes Finanzierungsmodell voran." Für Uneingeweihte übersetzt: Die Umweltpartei plant, alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen an der Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs zu beteiligen. Ganz egal, ob sie Bus und Bahn nutzen. Oder Auto fahren. Oder gar lieber ein Fahrrad nutzen.
Gerecht nach grünen Maßstäben wird das Unternehmen dadurch, dass alle, die zwangsweise bezahlen, dann Busse und Bahn nutzen können, auch wenn sie nicht müssen, nicht wollen oder nicht können. Die „Bärenkarte“ - so nennen die Grünen ihre coole Idee - wird zur Arschkarte für alle, die auf dem Weg zum "solidarisch finanzierten ÖPNV" (Wahlprogramm) lieber Auto fahren.
Immerhin eröffnet sich eine neue Dimension von Freiheit: Erstmals seit Einführung der GEZ-Gebühr, die inzwischen Demokratiesteuer heißt, haben Bürger die Gelegenheit, für etwas zu zahlen, was nicht einmal nutzen müssen, um etwas davon zu haben, das sie nicht brauchen.
Das kann aber nur ein erster Schritt sein, den die deutsche Hauptstadt solidarisch voranschreitet. In einer nächsten Stufe muss dann generell alles solidarisch finanziert werden: Brot, Butter, käuflicher Sex, Streaming im Netz, Hosen, Socken und Outdoorjacken, häusliche Musikinstrumente, Urlaubsreisen und Möbel. Zur Finanzierung zieht der fürsorgliche Staat einfach 100 Prozent aller Erwerbseinkommen, Spargroschen und Erbschaften von allen ein. Und gibt dann allen Bürgerinnen und Bürgern ein faires, auskömmliches Taschengeld für die kleinen, individuellen Wünsche, die bis zur endgültigen Geburt des neuen Menschen noch bei einigen wenigen Ewiggestrigen im Kopf herumspuken.
Das ersparte der Gesellschaft viele Diskussionen um "Bärenkarten", "Grundeinkommen" und ähnliche Probleme. Denn es wäre die supergerechte Endlösung für Kinderarmut, Gender Gap und ähnliche Hässlichkeiten.
Gerecht nach grünen Maßstäben wird das Unternehmen dadurch, dass alle, die zwangsweise bezahlen, dann Busse und Bahn nutzen können, auch wenn sie nicht müssen, nicht wollen oder nicht können. Die „Bärenkarte“ - so nennen die Grünen ihre coole Idee - wird zur Arschkarte für alle, die auf dem Weg zum "solidarisch finanzierten ÖPNV" (Wahlprogramm) lieber Auto fahren.
Immerhin eröffnet sich eine neue Dimension von Freiheit: Erstmals seit Einführung der GEZ-Gebühr, die inzwischen Demokratiesteuer heißt, haben Bürger die Gelegenheit, für etwas zu zahlen, was nicht einmal nutzen müssen, um etwas davon zu haben, das sie nicht brauchen.
Das kann aber nur ein erster Schritt sein, den die deutsche Hauptstadt solidarisch voranschreitet. In einer nächsten Stufe muss dann generell alles solidarisch finanziert werden: Brot, Butter, käuflicher Sex, Streaming im Netz, Hosen, Socken und Outdoorjacken, häusliche Musikinstrumente, Urlaubsreisen und Möbel. Zur Finanzierung zieht der fürsorgliche Staat einfach 100 Prozent aller Erwerbseinkommen, Spargroschen und Erbschaften von allen ein. Und gibt dann allen Bürgerinnen und Bürgern ein faires, auskömmliches Taschengeld für die kleinen, individuellen Wünsche, die bis zur endgültigen Geburt des neuen Menschen noch bei einigen wenigen Ewiggestrigen im Kopf herumspuken.
Das ersparte der Gesellschaft viele Diskussionen um "Bärenkarten", "Grundeinkommen" und ähnliche Probleme. Denn es wäre die supergerechte Endlösung für Kinderarmut, Gender Gap und ähnliche Hässlichkeiten.
Naja, "gerecht" liessen die Grünen weg in dem Abschnitt mit der Bärenkarte, das sollte man ihnen zugute halten. Wahrscheinlich weil diese Forderung nach "umlagebasierte Finanzierung" des ÖPNV zu offensichtlich ungerecht ist.
AntwortenLöschen61 Mit der „Bärenkarte“ auf dem Weg zum solidarisch finanzierten Autoverkehr
AntwortenLöschenAlle Berliner*innen wollen mobil sein. Aber die stetig steigenden Benzinpreise schließen immer mehr Menschen aus oder lassen das Auto in der Garage stehen. Wir wollen mehr Menschen für Auto und Krad begeistern, indem wir die Fahrpreise um den Soligroschen im ÖPNV erhöhen. Auch Berliner mit geringem Einkommen haben diesen Groschen übrig, dreist wenn Transferleistungen kaum leben können. Unser Ziel ist der solidarisch finanzierte Autoverkehr für alle. Dafür bringen wir ein umlagebasiertes Finanzierungsmodell voran. Damit können alle Berliner den Ausbau der Straßen und die Verbilligung des Benzins unterstützen. Fahrgemeinschaften sollen noch weiter begünstigt werden.
tolle idee!
AntwortenLöschen61 Mit der „Amadeus-Antonia-Karte“ auf dem Weg zur solidarisch finanzierter Kunst und Kultur
AntwortenLöschenAlle Berliner wollen kulturelle Angebote nutzen. Aber die Vielzahl an Künstlern schließt immer mehr Menschen aus, alle Angebote der Kultur- und Kunstschaffenden zu genießen. Wir wollen mehr Künstlern Gelegenheit bieten, ihre Kunst an die Bärliner zu bringen, indem wir den Kulturgroschen einführen. Alle Eintrittskarten für Kino, Theater und Musik werden mit der Abgabe an die freiwillige Künstlersozialkasse belastet, damit all jene davon etwas haben, die bisher von ihrer brotlosen Kunst nicht leben können. Unser Ziel ist das solidarisch finanzierte Kunstmäzenentum für alle Stehgeiger und Schlammpoeten. Dafür bringen wir ein umlagebasiertes Finanzierungsmodell voran. Damit können alle Berliner zukünftig auch alle brotlosen Künstler genießen.
Äh, mein Kumpel erzählte mir, er benötige mit einem Meldekrad etwa 1,50 Euro täglich, um den Sprit zu löhnen. So kommt er hin zur Arbeit, aber auch zurück.
AntwortenLöschenNutzt er zwei Mal Kurzstrecke und jeweils 1 Kilometer Wanderung zum Arbeitsplatz als auch zurück, dann kostet ihn das bereits 3,20 Tag pro Tag. Ist er physisch angeschlagen, muß er vollen Fahrpreis löhnen. Das sind derzeit 4,50 Euro über das preiswertere 4-Fahrten-Billet.
Wenn man gewählt werden möchte, muss man seiner Kundschaft ordentlich Geschenke machen. Es macht nichts, dass kein Steuerzahler diese Tagediebe wählt, wenn es prozentual genug steuerbefreiten Abschaum gibt.
AntwortenLöschenwir brauchen noch ungleich mehr solidarität. vielleicht, indem eine wählerstimme für alle parteien gilt und die dann untereinander gerecht aufteilen, damit alle ins parlament kommen. könnte ich mir vorstellen
AntwortenLöschen"vielleicht, indem eine wählerstimme für alle parteien gilt und die dann untereinander gerecht aufteilen, damit alle ins parlament kommen."
AntwortenLöschenNe, is nich wahr. Oder?
Du willst mit diesen dubiosen Methoden der AfD Stimmen zuschanzen, damit die ins Parlament kommen? Was ist schlimmer? Schüler fälschen Wahl oder ein Sitz mehr für die AdD?
das wird natürlich nach moralischen gesichtspunkten gerecht aufgeteilt! da fällt für die nsdap kein stimmchen ab
AntwortenLöschenAll das bestärkt in mir den Eindruck, dass der Westen den Untergang des Sozialismus nicht mehr vor sich hat.
AntwortenLöschenadipöse Proleten und Neubürger mit Hintergrund (tm) brauchen keinen ÖPNV .
AntwortenLöschender Sepp , Reichsfußmarschbeauftragter