Längst ist es einsam geworden um Hendryk M. Broder, dessen Kolummnen auf Spiegel Online immer mehr wirken wie Rufe aus einer Parallelwelt, in der Vernunft regiert, nicht dumpfes Geschwafel. In der "Fitna"-Diskussion, die im Medienslang spätestens morgen zum "Wirbel um Anti-Islam-Film" verkürzt werden wird, hat der Deutschlandfunk den berufenen Kenner angerufen. Minuten der Peinlichkeit für einen Moderator, der alles von Broder bekommt, nur nicht das Geschwätz, das er seine Hörer hören lassen wollte.
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