In einem ersten Dönermord-Prozess ist der mutmaßliche Mörder des libanesischen Dönerimbissbetreibers Jamal Al Mortada im sächsischen Döbeln vom Landgericht Chemnitz zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Die Strafe sei nicht höher ausgefallen, weil nicht nachgewiesen werden konnte, dass der Mann den 41-jährigen Ladeninhaber wirklich erschossen habe, hieß es vor Gericht. Nachgewiesen sei nur, dass der Angeklagte die Tatwaffe besorgte. Täter in dem Fall, der sich am 1. November 2011 ereignet hatte, könne auch ein Bekannter des Mannes gewesen sein, der sich inzwischen ins Ausland abgesetzt habe, berichtet der MDR, der den Fall "Bistro-Mord" nennt, während die Döbelner Zeitung vom "Aladin-Mord" spricht.
Überregionale Medien berichten nicht mehr über das Verfahren, nachdem sich der Anfangsverdacht von überregionalen Fach- und Frauenzeitschriften auf eine Verbindung zur rechten Terrortruppe NSU nicht bestätigt hatte. Zwar ähnelte ein Phantombild des Täters auf "verblüffende Weise dem Fahndungsfoto von Uwe Böhnhardt" (Stern), der sich gemeinsam mit seinem Komplitzen Uwe Mundlos drei Tage nach dem Mord von Döbeln selbst gerichtet hatte. Die NSU-Fährte aber erwies sich dann als nicht tragfähig.
Dennoch hatte die Staatsanwaltschaft anfangs die Höchststrafe für den 33-jährigen Iraker gefordert. Eine in Tatortnähe gefundene Skimaske habe DNA-Spuren des Angeklagten aufgewiesen. Motiv sei ein Streit um einen Autohandel gewesen, den das Opfer zusammen mit dem flüchtigen Komplizen des Angeklagten betrieben hatte.
Gesellschaftlich rückte die Tat damit aus der Kategorie Wichtig in die Kategorie Nichtmehrwahrnehmbar. Das Versagen der Polizei, die mit einer 50-köpfigen Sonderkommission,Phantombild, Spürhunden, Tauchern und 10.000 Euro Belohnung fünf Monate brauchte, den mutmaßlichen Täter in der direkten Nachbarschaft des Opfers zu finden, blieb damit nahezu unbeobachtet. Selbst das Angebot des Gerichts an den als Täter infragekommenden flüchtigen Marwan H., gegen freies Geleit aus dem Ausland zu Besuch zu kommen und eine Aussage zu machen, schlug keinerlei Wellen. Zudem mussten die Hinterbliebenen von Jamal Al Mortada bis heute ohne Entschädigungszahlungen und eine Audienz bei Bundespräsident Joachim Gauck mit ihrem Schmerz fertigwerden.
Überregionale Medien berichten nicht mehr über das Verfahren, nachdem sich der Anfangsverdacht von überregionalen Fach- und Frauenzeitschriften auf eine Verbindung zur rechten Terrortruppe NSU nicht bestätigt hatte. Zwar ähnelte ein Phantombild des Täters auf "verblüffende Weise dem Fahndungsfoto von Uwe Böhnhardt" (Stern), der sich gemeinsam mit seinem Komplitzen Uwe Mundlos drei Tage nach dem Mord von Döbeln selbst gerichtet hatte. Die NSU-Fährte aber erwies sich dann als nicht tragfähig.
Dennoch hatte die Staatsanwaltschaft anfangs die Höchststrafe für den 33-jährigen Iraker gefordert. Eine in Tatortnähe gefundene Skimaske habe DNA-Spuren des Angeklagten aufgewiesen. Motiv sei ein Streit um einen Autohandel gewesen, den das Opfer zusammen mit dem flüchtigen Komplizen des Angeklagten betrieben hatte.
Gesellschaftlich rückte die Tat damit aus der Kategorie Wichtig in die Kategorie Nichtmehrwahrnehmbar. Das Versagen der Polizei, die mit einer 50-köpfigen Sonderkommission,Phantombild, Spürhunden, Tauchern und 10.000 Euro Belohnung fünf Monate brauchte, den mutmaßlichen Täter in der direkten Nachbarschaft des Opfers zu finden, blieb damit nahezu unbeobachtet. Selbst das Angebot des Gerichts an den als Täter infragekommenden flüchtigen Marwan H., gegen freies Geleit aus dem Ausland zu Besuch zu kommen und eine Aussage zu machen, schlug keinerlei Wellen. Zudem mussten die Hinterbliebenen von Jamal Al Mortada bis heute ohne Entschädigungszahlungen und eine Audienz bei Bundespräsident Joachim Gauck mit ihrem Schmerz fertigwerden.
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Sicherlich war es der Nazi-NSU, eindeutig die gleiche Handschrift wie bei den Dönermorden vorher, doch wird diese braune Untat vom faschistischen Polizeiapparat gedeckt. Unfaßbar!
AntwortenLöschenNo Parasan!
Diese Ausländer kommen einfach hierher und nehmen den deutschen Terroristen die Arbeit weg.
AntwortenLöschenAuch die ZEIT wusste sofort, aus welcher Ecke die Mörder kommen.
AntwortenLöschenNicht nur die Redaktion, auch den Lesern kann man nichts vormachen.
Wenn wir schon beim Thema sind, am besten wäre wohl die Ceska in der Mittagssonne auf das Armaturenbrett legen.
AntwortenLöschenDort werden schon mal CDs weich, die Pisti sollte bei diesen Temperaturen schmelzen.
Einen Beschusstest wollen wie doch lieber nicht riskieren.
"Beschusstest"
AntwortenLöschenDas ist doch bedeutungslos, da alle "Beweise" von der Staatsmacht selbst vorgelegt werden.